Burnout - Angst - Depressionen - Bewusstseinskrankheit - Ursachen und Therapien
PRIVATE SUCHTBERATUNG
Der neue Weg
Alle Süchte mit einer Therapie!
Sagt: STOP zur Krankheit SUCHT!
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Praxis Peter Pakert
Hannover
Öffnungszeiten: Montag – Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Horst/Peter Pakert Selbstzerstörungskräfte habe ich
in Selbstheilungskräfte verwandelt 1996/2007/23
Nichts ist selbstverständlich, so weiß ich es inzwischen, deshalb bin ich auch froh darüber, ausführlich über mich und meinen Lebens-, Leidens- und Genesungsweg berichten zu dürfen.
Mein Therapeut Peter Pakert sagte mir im Einführungsgespräch meiner Therapie:
Zeige ich einem suchtkranken Menschen seine ihm zur Verfügung stehenden Kräfte, mit denen er sich Schaden zugefügt hat, dreht er diese gleichen Kräfte erfolgreich um, wendet er sie für sich positiv an, sind es seine Selbstheilungskräfte.
Er dreht sie aber nur dann um, wenn er leben will.
Sein Lebenswille muss in jedem Fall erst einmal richtig geweckt werden.
Er muss wieder Hoffnung haben ein neues Leben schaffen zu können.
Diese Hoffnung wieder richtig leben zu können, kann jedem gegeben werden, durch verstehende Menschen.
Unrecht, Über- und Untertreibungen sind in unserer Gesellschaft normal.
Diese sind aber auch Erziehungsfehler, aus denen über einen gewissen Zeitraum eine Suchtkrankheit entstehen kann.
Wer macht Erziehungsfehler?
1) Die Erzieher (zum Beispiel die Eltern des Suchtkranken usw.).
2) Der Suchtkranke hat sich falsch erzogen.
Meine Eltern haben mir Natürlichkeit vorgelebt mit ihren Fehlern und Ängsten.
So war die Realität.
Denn ich war Konsument der Informationen aus der Kindheit.
Mir blieb ja auch gar nichts anderes übrig.
Meine Ansprüche an das Leben waren für die Verhältnisse (Eltern) zu hoch.
Meine Ansprüche an das Leben als Mensch waren normal.
Ich war nur unfähig, durch den mangelnden Informationsstand (vierzigjährige Lebenserfahrung), die ankommenden Informationen richtig zu deuten.
Für mich sind meine Eltern in meiner Kindheit nicht passend gewesen.
Sie waren selbstständig, hatten kaum Zeit, und ihnen fehlte das Wissen für eine kindgerechte Erziehung.
Erst dann, wenn ich mich richtig kenne, den richtigen und gerechten Umgang mit mir gefunden habe, nach meinen Mitteln und Möglichkeiten, kann ich für andere richtig da sein.
Eltern, Lehrer, Erzieher, Verantwortliche erziehen im Auftrage des Staates durch sich selbst andere Menschen, ohne dass sie sich richtig kennenlernen durften.
Wer sich nicht richtig kennt, kann ich andere nicht kennenlernen, sie verstehen!
Die Eltern erziehen ihre Kinder mit Liebe und Nachsicht, weil sie denken, dass es so richtig sei: "Sie meinen es ja nur gut".
Sie geben ihre Erziehung - mit einigen Abwandlungen - an ihre Kinder weiter, ohne viel zu fragen, ob es für das Kind richtig, vernünftig, gesund und gerecht ist.
Zum Beispiel werden Kinder mit der gläubigen Blindenbrille, mit der Schwarzblindenbrille erzogen. Die Kinder bekommen eine "Suchtkranken-Erziehung", also haben sie auch gute Chancen suchtkrank zu werden.
Die Schule des Lebens muss sich weltweit ändern.
Die Lebensschule in diesen Homepages ist zur ersten richtigen Orientierung zur Seele, zum Menschen, zum Leben, zur Verbesserung der Lebensqualität gedacht.
Es sind die ersten richtigen Hinweise da, dass wir die Seele nicht vergessen, nicht ignorieren dürfen.
In der Schule wird lediglich biologische Aufklärung betrieben.
Die richtige Beziehungskunde in unserer Erziehung fehlt.
Selbst dieses einfache Wort ist mir von keiner Seite richtig erklärt worden.
Ich musste mir die verschiedensten Aufklärungen selbst beibringen, durch zum Teil schmerzliche Erfahrungen.
Dass wir nur über Schmerzen richtig lernen, ist mir jetzt bekannt.
Aber so viele seelische Schmerzen und Enttäuschungen hätten es doch nicht zu sein brauchen.
Zu meinen ersten Erinnerungen zählt das Unrecht.
An eine behütete, sorglose Kindheit habe ich keine großen Erinnerungen.
Das Tagesbewusstsein ist der Bestimmer in uns Menschen und wird in drei Ich-Formen aufgeteilt: Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich und das wird wissenschaftlich durch die TA - Transaktionsanalyse bestätigt, dass unsere Seele drei Persönlichkeiten, also drei Ich-Formen hat.
Die TA ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.
Als meine ersten Ich-Formen vom Tagesbewusstsein wach wurden hat mein Unterbewusstsein schon den beiden Ich-Formen Kindheits-Ich und Eltern-Ich so viele Protesthaltungen, Spontaneitäten bis hin zu Reflexen angewöhnt und als Angewohnheiten hinterlassen.
Mit meinen Protesthaltungen machte ich schon als Kind weiter in dieser Unrechts-Menschenwelt, weil auch meine Gerechtigkeitssinne des Tagesbewusstseins gegen ankommendes, mir zugefügtes Unrecht protestierten.
In meiner Unikattherapie stellte ich fest, dass ich schon blind war, für mich und diese Welt, bis ich zur Schule ging. Weder meine Eltern und Lehrer, so wie die Menschen in der Umwelt waren frei von Blindheit.
Deshalb konnten sie nur, deshalb mussten sie mich so erziehen und mir diese Informationen mitgeben, die mich früh schwarzblind gemacht haben.
In meiner Schulzeit konnte ich mich nicht dagegen wehren, dass mir die Schwarzbrille aufgesetzt wurde, denn die Ungerechtigkeiten gingen weiter.
Meine Protesthandlungen hatten sich den Mitteln und Möglichkeiten angepasst und so war ich schwarzblind, behandlungsbedürftig krank, als meine Schule beendet war.
Das haben weder meine Eltern, Lehrer, Erzieher oder andere Erwachsene bemerkt.
Ich war der Letzte, der es Jahrzehnte später bemerkte, als ich nicht mehr weiterkonnte und endlich Hilfe von außen annahm.
Bei mir haben sich über 40 Jahre Schwarzblindheiten als Reflexe eingeschlichen, die versuche ich zu minimieren.
(Reflexe sind Unterbewusstseinshandlungen.
Reflexe sind Handlungen, die langsam aber sicher über einen längeren Zeitraum, je nachdem wie und ob der Mensch dazu neigt, ob sich der Mensch das angewöhnen will und wenn er es sich angewöhnt hat, diese Angewohnheit über die Spontaneität hinausgeht.
Ist der Mensch schon blind (Spontaneitäten),
wird diese Angewohnheit tatsächlich zum Reflex (Schwarzblindheiten).
Dann ist es zuerst eindeutig eine Unterbewusstseinshandlung, weil sie nicht nur so schnell abläuft, sondern weil das Tagesbewusstsein vom Unterbewusstsein signalisiert bekommt: das ist rechtens, das ist so richtig, so steht es in meinem Lebensbuch.)
Doch wieder zurück.
Mein Leben besteht heute noch vorwiegend aus diesen kranken, mit in mein Erwachsenenleben eingebrachten und mit dem Erwachsenen-Ich ausgeführten schädigen Handlungen, die mein Kindheits-Ich ins Lebensbuch, von mir dem Unterbewusstsein, hat schreiben lassen.
Ich halte hier fest, dass ich ganz bewusst, als Mensch mit dem Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein meiner Seele lebend, unter den Reflexen immer noch leiden muss, wenn diese Reflexe mir von außen sichtbar gemacht werden, denn mir selbst werden diese Reflexe nicht bewusst.
Nur mein Therapeut Peter macht sich die Mühe, die Verhaltensweisen von mir zeigen, die mich und andere geschädigt haben. Die Möglichkeit ist mir jetzt gegeben, dass ich mein Verhalten neu überdenken und umbewerten kann.
Auszug: Als 57-jähriger Erwachsener gehöre ich zu den Menschen, die keine Chance hatten im Bewusstsein nicht krank zu werden, denn mit 57 Jahren zuerst verstehen und dann begreifen, dass mein Leben ein grausames Leben war und ich um viele Freuden durch die Legalität betrogen wurde.
Mein großer Wille, meine großen Vorstellungskräfte haben mich groß bewusstseinskrank werden lassen.
Mein Körper, das Materielle an mir ist dadurch stark geschädigt worden.
Meine großen Vorstellungskräfte meines früheren Chefs im Tagesbewusstsein - mein Kindheits-Ich - hat mit Phantasie von vielen Dingen Gebrauch gemacht, zu denen ich neigte.
Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) heißt Sucht etwas zwanghaft wiederholen, also etwas Normales, wie das Essen, Trinken, Atmen, die Sexualität.
Das Süchtige, Normale, Zwanghafte habe ich über- oder untertrieben bis es Krankheitswert bekam und so entstanden meine Suchtkrankheiten.
Schon im ersten Buch von Peter Pakert - Goldwaage I - habe ich - als Patient O - 10 Suchtkrankheiten als Übertreibungskrankheiten zum Stillstand bringen können.
(Polytoxikomanie = Mehrfachabhängigkeit)
Die Suchtkrankheiten habe ich aber nacheinander zum Stillstand bringen können.
Von einigen Suchtmitteln lebe ich abstinent.
Mit einigen Suchtmitteln, die mich früher krank gemacht haben, lernte ich den richtigen Umgang, die richtige Dosierung. Somit befinde ich mich weiterhin mit kleinen Schritten auf meinem Weg der Genesung und der Stabilität.
Gelernt habe ich einige der Suchtmittel zu reduzieren, so dass ich sie in meinem Sinne, vernünftig und gesund kontrollieren kann.
Das heißt auch, dass ich mit ihnen umgehen muss, weil ich sie zum täglichen Leben brauche. So habe ich zum Beispiel das übertriebene, krankhafte Arbeiten verändert in normales Arbeiten, das Fressen umgewandelt in normales Essen und zwar so wie es für mich vernünftig ist.
Das nicht alkoholische Saufen (Cola) habe ich auf Normalmaß reduziert.
Das Alkoholtrinken, den Drogenkonsum, das suchtkranke Spielen usw. habe ich vollständig eingestellt, weil ich es nicht zum täglichen Leben brauche.
Ich habe eingesehen, dass schon gering dosierte Mengen meine Suchtkrankheit in diesen Bereichen sofort wieder zum Ausbruch kommen lässt, weil ich die Kontrolle darüber als Fähigkeit verloren habe!
Ich will mein Bewusstsein nicht mehr erweitern, denn das hatte ich in meiner Drogenzeit reichlich, und darüber hatte ich die Kontrolle verloren.
Heute will ich das Bewusstsein meiner Seele aufklaren, aufhellen, alles in mir, an mir und um mich herum in Ordnung bringen.
Das Schweben-wollen, der Realität entfliehen, überlasse ich jetzt anderen.
Meine Erdverbundenheit bekommt mir besser.
Die Liste meiner Übertreibungen war sehr lang.
Eine Liste was ich im Normalmaß für mich machen konnte gab es nicht!
Inzwischen konnte ich weitere ca.20 Übertreibungskrankheiten auf ein Normalmaß reduzieren oder zum Stillstand bringen.
Meine Angewohnheiten habe ich mit Triebhaftigkeit übertrieben.
Das richtige Essen ist normal, ich kann es sogar als süchtig, als abhängig bezeichnen.
Deshalb muss ich es noch lange nicht übertreiben und zum Fresser werden.
Die Hilfsbereitschaft mir zu helfen ist normal.
Deshalb muss ich es noch lange nicht - wie früher - in eine Kampfsportart ausarten lassen, ob es das Lügen und Betrügen, das Spielen, das Reisen, das Zärtlichsein, das Lieben ist usw.
So hatte ich Übertreibungskrankheiten in fast allen Bereichen, die ich nacheinander zum Stillstand brachte oder auf Normalmaß reduziert habe.
Fresssucht reduziert auf Esssucht, also normales Essen.
Arbeitssucht auf normales Arbeiten.
Sexualität als Kampfsport verändert in normale liebevolle Sexualität usw.
Mit meinen vielen Suchtkrankheiten hätte ich viele Selbsthilfegruppen in der heutigen Zeit aufsuchen müssen, weil bisher jede einzelne Suchtkrankheit immer noch einzeln therapiert wird.
Ich habe mich dazu entschlossen und das ist beweisbar, denn ich habe mich bei Peter zu einer Therapie gemeldet, die Ursache meiner vielen Krankheiten zu erkennen, zu beseitigen, um damit auch die Grundkrankheit - die Bewusstseinskrankheit - zum Stillstand, zur Gesundheit zu bringen.
Gesundheit heißt Makellosigkeit und Energien in meiner Seele, in meinem Bewusstsein können feinstjustiert werden, so gut es mir möglich ist, damit sich mein Bewusstsein, im Bewusstsein mein Erwachsenen-Ich, noch richtiger als bisher mit meinem Körper, durch meinen Körper, über meinen Körper in dieser realen Welt, in dieser materiellen Welt besser verwirklichen kann.
Ich als der Mittelpunkt meiner Welt strenge mich jetzt wieder an, verschaffe mir Informationen, übe damit in eigener Verantwortlichkeit wieder so lange, bis es mein Wissen geworden ist.
Mit diesem Wissen kann das Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein ganz bewusst im Erwachsenenalter ein qualitativ besseres und kontaktfreudigeres, gütiges Leben führen, als es mir bisher möglich war.
Die berechtigte Hoffnung ist in mir, dass ich wieder aufnahmefähig bin, neue Informationen neu bewerten und neu leben kann, denn ich verspüre nicht nur die Stärke in mir, dass es möglich ist, sondern auch mein wissen wollen.
Meine neuen Vorstellungen sind der Antrieb meines jetzigen Handelns.
In einer Unikattherapie kommt es sicherlich nicht nur darauf an, was ein Mensch zulässt, sondern es kommt auch darauf an wie groß die tatsächlichen Nervenschäden im Körper, hauptsächlich im Gehirn selbst sind. +Deshalb kann bei einer vorliegenden Bewusstseinskrankheit Leichtigkeit nicht versprochen werden. +
Denn bei dieser fast alles umfassenden Krankheit ist die Angst, die Hilflosigkeit gepaart mit drei ehrlichen Einsichtigen, endlich richtiger leben zu wollen oder überhaupt weiterleben zu wollen.
Und das ist nur möglich durch Schaffung von Tatsachen, durch Schaffung von Fakten, die jeder Mensch selbst bewusst erleben muss, so dass es dabei zu seelischen-körperlichen schmerzhaften Einsichten kommt, die scheinbar manchmal nicht leistbar oder aushaltbar sind, so dass auf Hilfsmittel zugegriffen werden muss.
1.) So geht es nicht weiter.
2.) Ich schaffe es nicht allein.
3.) Ich lasse mir helfen.
Nach genügend vielen und großen negativen Erfahrungen mit seinen Suchtmitteln sind diese Einsichten mit Sicherheit vorhanden.
Jedes Gehirn, auch das am wenigsten geschädigte, ist immer nur bis zu einer bestimmten Grenze belastbar. +
Da bei einem bewusstseinskranken Menschen fast alle Belastbarkeitsgrenzen tief oder sehr tief abgesunken sind, lassen sie sich immer "in Bezug auf" nacheinander als Beispiele anheben. +
Eine Belastbarkeitsgrenze kann nur, weil es eine Angstgrenze ist, über die Belastbarkeitsgrenze hinaus belastet werden, damit die Belastbarkeitsgrenze wächst. +
Diese schmerzhaften Einsichten, die zwar ein Erwachsenen-Ich eher aushalten kann als Belastungsgrenzen, um so die Angstgrenzen anzuheben, haben zuerst den scheinbaren Nachteil bewusster tiefer Ängste empfinden zu können.
Es stellt sich aber später heraus, dass der Mensch im Freudenbereich sich qualitativ gesättigter, ehrlicher, bewusst tiefer freuen kann, so dass der Mensch diese Freude als Qualitätsfreude bezeichnet und nicht mehr als Spaß ansieht.
Diese Freuden haben nichts mit seinem früheren Übertreibungs- und Weglaufleben zu tun, wo ich er ein Leben über andere, für andere geführt hatte.
Für die vorher tiefempfundenen Ängste ist der Mensch sich sogar selbst gegenüber dankbar und als Erwachsener im Erwachsenenalter beweist er sich selbst, dass seine frühere Kindeswelt, die für ihn real war, diese in Bezug auf das Erwachsenenleben, sich als Scheinwelt erweist.
Auszug: Ein Mensch ist ein materieller Körper mit einer Seele.
Einem Menschen ohne Seele kann nichts bewusstwerden, somit ist es ein toter Körper.
Eine Seele hat ein Bewusstsein und besitzt der Mensch eine Seele, kann ihm etwas bewusstwerden, wenn das Bewusstsein Zugriff auf den Körper hat.
Die Seele, das Bewusstsein ist der Bestimmer und nicht das Körperliche, denn nur das Bewusstsein ist in der Lage einerseits bewusst zu denken, andererseits unbewusst zu denken und handeln, wobei das Denken schon eine interne Handlung ist, die über den Körper nach außen gegeben werden kann und als Selbstverwirklichung bezeichnet wird.
Eine einmalige Seele kann elektrische Impulse als Informationen in ein Gehirn geben, diesen dazugehörenden Körper dadurch steuern und lenken und vom Körper zurückkommende Informationen als elektrische Impulse meistens richtig lesen.
Werden sie nicht richtig gelesen ergeben sich Fehlreaktionen.
Richtig lesen kann nur das Unterbewusstsein.
Damit sind die angeborenen Verständigungsschwierigkeiten erklärt.
Die Seele ist Träger des Lebens, also Inbegriff aller unbewussten und bewussten Vorgänge, die unsere Lebenskraft gewährleisten.
Die logische Einfachheit zur Leben spendenden Seele, die jeden lebenden materiellen Körper für eine kurze Körper-Lebenszeit beseelt, ist für falsch geschulte Erwachsene die Schwierigkeit zur Seele.
Das ist mit Blindenbrille oder Schwarzblindenbrille ausgedrückt.
Übertreibend, missachtend die Seele zu ignorieren, ist übertrieben - viel zu viel zu dumm - Schwarzlicht-Brille.
Weit über 90% der Störungen, der späteren Krankheiten, die den Menschen betreffen, haben den Ursprung in seiner einmaligen Seele, in seinem einmaligen Bewusstsein mit seiner heute schon grob nachvollziehbaren Funktionsweise.
Mit seinen Fähigkeiten, Neigungen zu oder gegen: Zuneigungen - Abneigungen.
Horst/Peter Pakert Selbstzerstörungskräfte habe ich
in Selbstheilungskräfte verwandelt 1996/2007/23
Da ich endlich meine Seele in meinem Leben hinzunehmen konnte, mit meinem Bewusstsein bewusst lebe, konnte ich im Erwachsenenalter vom Kindheits-Ich zum Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein meiner Seele wechseln und mit den richtigen Informationen, Schulungen und den eigenen Erfahrungen, ist es mir seit 1989 möglich Besseres aus meinem Leben machen.
Aus meinen Therapieunterlagen und aus den Unterlagen, die mir mein Therapeut Peter zur Verfügung stellte, veröffentliche ich ansatzweise das Wissen zum kleinen Einmaleins der Seele, damit später einmal Kinder nicht die Grausamkeiten eines Suchtkrankenlebens aushalten müssen, wie ich es die meiste Zeit meines Lebens erdulden musste.
Denn was es heißt, was es bedeutet, ohne das Wissen zur Seele zu leben und deshalb krankwerden zu müssen, habe ich fast 40 Jahre leidvoll erfahren.
Entschlossen habe ich mit meiner Therapie weiterzumachen, denn erkennbar für mich ist geworden meine noch Unsortiertheit in meiner Seele, in meinem Bewusstsein.
Ich - als zweimal einmaliger Mensch - mit einem Körper und einer Seele - will endlich richtig wissen:
- "Wer" ich wirklich bin? "Wie" bin ich wirklich? "Was" bin ich wirklich?
- "Woraus" bestehe ich wirklich?
- "Wie" ich entstanden bin?
- "Wie " heißt der Auftrag, mit dem ich geboren wurde, den ich erfüllen muss?
- " Was " ist der Sinn des Lebens, meines Lebens?
- " Wie " funktioniert das Zusammenspiel zwischen meinem materiellen Körper und meiner energetischen Seele wirklich?
- " Was " ich wirklich als Unterbewusstsein, als Teil der Seele bin, " wie " ich wirklich in der Seele funktioniere, welche Aufgaben ich tatsächlich habe, mit welchen Fähigkeiten ich tatsächlich ausgestattet bin?
- "Welche" Wünsche und Bedürfnisse habe ich?
- "Wie " ich mich authentisch leben kann?
- "Wie " ich nur mit mir, nur durch mich wirklich zufrieden werde?
- "Wie " kann ich mein Leben ändern?
- "Wie " kann ich mich ändern?
- "Wie " kann ich meine Umwelt ändern?
- "Wann" muss ich etwas ändern?
- "Warum" muss ich eigentlich etwas ändern?
- "Wie" kann ich mich selbst richtiger als früher verwirklichen?
- "Wie" kann ich richtiges Interesse an meinem Leben haben?
- "Welche " Mittel und Möglichkeiten ich tatsächlich in meinem Leben, in eigener Verantwortlichkeit, in meinem Erwachsenen-Leben habe, da ich in der Therapie gewechselt habe vom Kindheits-Ich zum Erwachsenen-Ich, um mit mir, mit anderen oder irgendwelchen Dingen das Beste aus meinem Leben zu machen?
Wenn ich mir über all diese Punkte und einiges mehr richtiges zufriedenstellendes Wissen angeeignet habe, dann werde ich zufrieden.
Auch alle Fragen dazu konnte mir Peter beantworten.
Meine bisherige Persönlichkeitsarbeit hat mich schon sehr weit gebracht, dass ich mich einigermaßen gut aushalten kann.
Meine Ahnungen haben sich aber gerade in der letzten Zeit verstärkt, dass noch mehr in mir, in meinem Bewusstsein meiner Seele vorhanden ist, das mit meinem Körper, durch meinen Körper, über meinen materiellen Körper, in dieser Welt materiellen Welt gelebt werden will. Deshalb bin ich in freudiger Erwartung (ich klage es bei mir ein), dass ich durch mich noch zufriedener leben kann.
Meine bisherige Unruhe, Unsortiertheit kann ich jetzt, nach der Regenerierung meiner Gedächtniszellen im Gehirn, in mir zur Ruhe bringen.
So ermögliche ich mir einerseits die innere Freiheit, andererseits etwas mehr Lebensqualität, etwas mehr Ruhe, über verfeinerte Informationen als Wissen zu mir, die ich mir jetzt aneignen kann.
Dieses Jahr meiner Nachschulung mit erkenntnisreichen Einsichten bringt mich mir als mein werdender Freund näher.
Dabei lasse ich meine Zielsetzung, durch mich selbst, durch alles was ich habe, um in eigener Verantwortlichkeit zufrieden zu werden, nicht aus dem Auge, sondern ich komme meiner Zielsetzung immer näher.
Das gleichzeitig meine Erkenntnisse dazu führen, dass ich seelisch-geistig älter werde, dass ich gleichzeitig dadurch mir sicher bin menschlicher zu werden, innerlich und äußerlich freier bin, erlebe ich heute schon ansatzweise, denn mein Leben geht weiter. Deshalb beabsichtige ich den einmal eingeschlagenen neuen Lebensweg zielgerichtet beizubehalten.
Mein Bewusstsein meiner Seele brachte den Auftrag als meine Rechtsgrundlage für dieses menschliche Leben mit: das Beste aus meiner Existenz zu machen.
Das ist meine tatsächliche Rechtslage, dass ich für mein bestimmendes Bewusstsein, für mein mir das Leben gebende Bewusstsein, ich als Mensch das Beste mit mir, mit meinem Leben, aus meinem Leben mache.
Da in mir alles unzertrennbar miteinander verbunden ist, ich nach meiner Rechtslage mit Naturgesetzmäßigkeiten, Richtlinien und Anleitungen leben muss, um zufrieden zu werden, lasse ich Informationen zu mir in eigener Verantwortlichkeit zu.
Mit diesen Grundlageninformationen kann ich mich authentischer leben, meine Lebensqualität verbessern und durch ein richtiges Verstehen, durch meine Seele, zu meiner Seele mit ihren Funktionsweisen, die für alle Seelen Gültigkeit hat, um durch mich selbst, mit mir selbst zufrieden zu werden.
Im Erwachsenenalter lebe ich mehr mit Erlaubern.
Das, was ich mir erlauben kann, was mir nicht groß schadet, werde ich mir erlauben, wenn ich denke, dass der Zeitpunkt richtig ist, mein umsichtiges Denken richtig ist, ich innerlich zufrieden bin.
Mein Wertesystem - wir Menschen können keine Information unbewertet lassen - kann jetzt weitergeeicht werden, damit mein ausgewogenes Leben selbst meinen kritischen Bewertungen standhält.
So ein Wertesystem hat jede Seele, jedes Bewusstsein, denn das Bewusstsein ist der Bestimmer über den Menschen.
Da der Körper Mensch, das Materielle nichts von alleine macht, bestimmt bei mir und auch bei allen anderen Menschen das Bewusstsein, der jeweils einmaligen Seele, über das Leben des Menschen, mit dem ihm zur Verfügung stehenden Werten - dem System der Wertung, der Bewertung (exakt) oder der Wertschätzung (ungenau), entweder bewusst oder unbewusst.
Kenne ich mich richtiger, kenne ich die Seele richtiger, kenne ich etwas den menschlichen Körper richtiger, lerne ich auch andere Menschen richtiger kennen und verstehen.
Etwas zu verstehen - und das richtig - lässt mich richtiger werten.
Das ist eine erwähnenswerte, wissenswerte Gemeinsamkeit aller Menschen.
"In Bezug auf" haben die Menschen unendlich viele Gemeinsamkeiten.
Verstehe ich, kann ich das Krankwerden schon als Kind verhindern, kann ich Unrecht verhindern, kann ich Leben verlängernd den Menschen helfen, kann ich Lebensqualität den einzelnen Menschen auf dieser Welt zeigen.
Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Verantwortlichkeit.
Es passiert nur das, was der Mensch bewusst, aufrichtig zulässt.
Ich verhindere durch richtigeres Wissen, durch richtigeres Verstehen, durch richtigeres Werten falsche Selbstverständlichkeiten als Reflexe in mir, an mir, mit mir, um mich herum.
Alle Menschen verbindet, dass sie Menschen sind, dass sie zweimal einmalig sind. Einmal einmalig mit ihrer Seele.
Einmal einmalig mit ihrem menschlichen Körper, der biologischen Artenvielfalt.
Alle Menschen haben Verständigungsschwierigkeiten mit sich und anderen.
Sich selbst richtig zu verstehen ist erlernbar.
Andere Menschen, andere Lebewesen richtiger zu verstehen ist erlernbar.
Wer sich mit seiner Seele versteht, kann andere und vieles andere richtiger verstehen.
Das richtige Verstehen von Wahrnehmungen als Fakten, als Tatsachen, ist die richtige Voraussetzung, alles Wahrnehmbare richtiger zu werten.
Das hat richtigere Folgen, Möglichkeiten als es bisher möglich war.
Nochmal: Nur wer richtig versteht, kann richtig werten.
Werten bei den Menschen kann nur das Bewusstsein in der Seele des Menschen.
Nur das Bewusstsein einer Seele kann denken als Handlungen.
Der Körper macht "nichts" von alleine!
Die einmalige Seele lässt den Körper Mensch leben, sich bewegen, sich erhalten, sich nach seinen Fähigkeiten, Mitteln und Möglichkeiten über die Seele denken und zwar "so" wie es die Seele mit ihrem Bewusstsein will.
Da alle Seelen mit gleichen Teilen zusammengestellt wurden, aber immer anders in der Größenordnung, in ihren Fähigkeiten usw. zusammengestellt wurden, war es möglich Gemeinsamkeiten zwischen allen Menschen mit ihrer Seele leicht, einfach festzustellen.
Gemeinsamkeiten, die jeder Mensch als Grundwissen schon als Kind haben muss, damit der Mensch sich richtiger, andere richtiger, alles andere, das möglich oder feststellbar ist, richtiger verstehen, erlernen kann und muss.
Gemeinsamkeiten als Menschen machen gemeinsam krank oder gemeinsam gesund oder es entsteht gar nicht die alles zerstörende Krankheit aus der Seele, die Bewusstseinskrankheit des falschen Denkens und der Mensch kann seine ganze Kapazität an Möglichkeiten mit Intelligenz, mit Vernunft richtig einsetzen.
Das Recht, die Gerechtigkeit der Seele, den Auftrag eines jeden Bewusstseins:
das Beste aus der jeweiligen Existenz mit dem Menschen zu machen, ist das Recht, ist eine Menschenpflicht.
Die Zivilisationskrankheit (Bewusstseinskrankheit) kann mit zufriedenen Menschen geändert werden. Das hat wiederum mit Auswirkungen auf alle anderen Menschen zu tun, die auch nicht krank werden wollen.
Wissen ist in diesen Situationen des Lebens eines Menschen lebensnotwendig.
Um nicht krank zu werden, um mit Lebensqualität, mit Freude in Ruhe erwachsen und in Ruhe alt zu werden, muss das sich "richtige Verstehen" erlernt werden.
Heute ist das möglich geworden.
Auszug: Jede Seele ist der Benutzer eines menschlichen Körpers.
Jede Seele bestimmt über das Leben eines jeden Menschen.
Einerseits bestimmt das Tagesbewusstsein das Leben bewusst, andererseits bestimmt das geheimnisumwobene Unterbewusstsein, das sich nicht in seine Bestimmung hineinsehen lässt, das meiste für den Menschen unbewusst.
Das Tagesbewusstsein ist der Bestimmer in uns Menschen und wird in drei Ich-Formen aufgeteilt: Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich und das wird wissenschaftlich durch die Transaktionsanalyse bestätigt, dass unsere Seele drei Persönlichkeiten, also drei Ich-Formen hat. Die TA - Transaktionsanalyse ist eine psychologische Theorie der menschlichen Persönlichkeitsstruktur.
Jeder Mensch hat eine einmalige Seele und einen einmaligen Körper.
Das ist die zweimalige Einmaligkeit.
Damit zufrieden zu werden, das wird jeder Mensch können, wenn er sich richtig, frühzeitig, schon als Kind richtig mit seiner Seele kennenlernen darf.
Wenn jedes Kind endlich das Recht erhält, über seine Seele das richtige Wissen bekommt und später über sich bestimmen darf.
Die Seele als unser Leben bestimmender, Leben spendender Faktor ist so weit enträtselt worden, dass für jeden Menschen nachvollziehbare Fakten geschaffen werden können, wenn wir den Mut haben die Seele als energetisches System, als Tatsache akzeptieren und damit ein neues, richtigeres, gerechteres, authentischeres, Leben zu führen als es früher trotz großer Anstrengungen nicht möglich war.
Die Leben bestimmende, Leben spendende, immer perfekte Seele, die Lebewesen - auch einen Menschen - beseelen kann, braucht zu ihrem Verständnis zu uns als Menschen das Verstehen zur Seele, das Verstehen zum Bewusstsein und zum materiellen Körper.
Eine Lebensschule, eine Schule, damit in diesem materiellen Leben die Seele ihre tatsächliche Bedeutung erhält und der Mensch mit sich und seiner Seele verstehend im Einklang leben kann, um daraus das Beste aus seinem Leben, in dieser kurzen Menschenlebenszeit, zu machen.
Durch sich selbst zufrieden zu werden, ist heute möglich.
Mit einem anderen Menschen an seiner Seite gemeinsam zufrieden zu werden, ist mit Sicherheit möglich, weil wir nicht für das Alleinsein da sind, sondern wir sollen unsere Art erhalten mit dem besten Artenschutz den es gibt - "der Liebe" - als den besten Fortpflanzungsschutzmechanismus den wir in uns haben.
Wir haben aber auch schon so viele Intelligenzmöglichkeiten, dass wir daraus eine echte Kompromissbereitschaft über Verstehen erreichen können.
Um für die Seele ein Verstehen und dann Verständnis aufbringen zu können bedarf es einfachen, logischen Wissens.
Das richtige Wissen zur gesamten Seele wird für den Menschen für immer ein Geheimnis bleiben, weil der Schöpfer der Seelen - diese große Macht - keinen Einblick in diese Einmaligkeit gewähren lässt.
Eine einmalige Seele beseelt jeden lebenden Körper für eine kurze Körper-Lebenszeit.
Die perfekte Seele ist eine Energieform, ist ein energetisches in sich geschlossenes System, schließt den Körper bei Beseelung mit ein, bestimmt über das Leben dieses Menschen, denn der Körper selbst kann es nicht.
Der Mensch kann sich heute anders, richtiger als früher mit seiner Seele erkennen und mit der Seele ein richtigeres, wissenderes, gerechteres, zufriedeneres und gesünderes Leben führen.
Um sich als Mensch mit seiner Seele richtiger verstehen zu lernen ist das Geschlecht des Körpers, die überwiegende Geschlechtlichkeit der Seele, des Bewusstseins nicht hinderlich, weil die menschliche Gleichberechtigung, bei einer weiteren Vorgehensweise, sie zu erlernen, sie zu verstehen, richtig angewendet wird.
In dem gerade gelesenen Satz ist von Geschlechtlichkeit, männlich und weiblich beim körperlichen Menschen die Rede, aber auch von der Geschlechtlichkeit der Seele.
Wer der Seele in ihrer Gesamtheit keine richtige Beachtung schenkt, übersieht, nicht nur die von der Seele ausgehende Gleichberechtigung - gleiche Rechte, gleiche Pflichten für alle Menschen - sondern es wurde bisher selbstverständlich auch die Geschlechtlichkeit der Seele übersehen.
Selbst Wissenschaftler, die anhand von Verhaltensweisen des Menschen über das Fremdwort Transaktionsanalyse (TA) geschrieben haben, sind bis auf über acht Ich-Formen im Tagesbewusstsein gekommen.
Dass die Ich-Formen zur Seele gehören wird weder in über 130 Büchern eindeutig erwähnt und es ist auch keine Rede davon gewesen, dass eine Geschlechtlichkeit in der Seele existieren könnte.
Dabei ist es so einfach den drei Ich-Formen, den drei Persönlichkeiten, im Tagesbewusstsein, die Geschlechtlichkeit zuzuordnen:
1.) dem Kindheits-Ich, das Sächliche.
2.) dem Eltern-Ich, das Weibliche.
3.) dem Erwachsenen-Ich, das Männliche.
Da eine Seele immer einmalig ist, liegt es an ihrer immer unterschiedlichen Zusammensetzung, der unterschiedlichen Größenordnung, dass immer eine einmalige Seele zustande gekommen ist.
Bedenke ich jetzt noch die unterschiedliche Verteilung im Tagesbewusstsein bei den drei Ich-Formen, ergibt sich fast wie von selbst die unterschiedlichste Zusammensetzung.
Da eine Seele, mit einem Körper, in dieser materiellen Welt immer wieder eine neue Verbindung eingeht, um die unterschiedlichsten Erfahrungen zu sammeln, wissen wir Menschen sehr genau, wenn eine überwiegend weiblich angelegte Seele - das Bewusstsein - einen männlichen Körper, der männlichen Art vom Unterbewusstsein entstehen lässt.
Dazu bringt das Unterbewusstsein schon bei der Beseelung eines Menschen den Auftrag mit aus dieser Verbindung: die bestmöglichsten Erfahrungen zu sammeln.
Baut das Unterbewusstsein als Chef der einmaligen Seele, als Chef in dieser einmaligen Verbindung, für sich als bewusster Baumeister des Körpers, einen männlichen menschlichen Körper, dann wird die überwiegende Weiblichkeit bei diesem Menschen schon lange vor der Geschlechtsreife für den Menschen zu erkennen sein, wenn bei dem Menschen im Bewusstsein, im Tagesbewusstsein durch wach werden der zweiten Ich-Form, dem Eltern-Ich, im ca. dritten bis sechsten Lebensjahr, auffüllbare Gedächtnisse entstanden sind.
Der Mensch, in seinem Erfindungsreichtum, mit Phantasie im Tagesbewusstsein arbeitend, hat auch für diese Artenform Mensch Namen gefunden.
Dann hat dieser Mensch nach seiner Geschlechtsreife keine andere Chance als schwul zu werden.
Ist das Tagesbewusstsein einer Seele überwiegend männlich und es wird vom Unterbewusstsein ein weiblicher Körper gebaut, weil das Bewusstsein diese Erfahrung braucht, dann wird diese Frau von uns Menschen als lesbisch bezeichnet.
Somit haben die lesbischen und die schwulen Menschen Recht, dass sie nicht dazu neigen, sondern dass sie sich gegen ihre Verhaltensweisen nicht wehren können.
Was sind Neigungen?
Woraus bestehen Neigungen?
1.) Die stofflichen Erbanlagen (Gene) - (genetisch).
2.) Aus nicht stofflichen Energien, also Energien die unterschiedlich, nicht zu gleichen Teilen - in der Seele vorhanden sind und das stoffliche Leben umschließt.
Auszug: Die Seele ist für den jeweiligen beseelten materiellen Körper eine Leben gebende Instanz, die diesen Körper, nach seiner Art, für eine kurze Zeit leben lässt.
Die Seele kann jeder beseelte Mensch so erleben wie seine Seele ist, wie der Mensch seine Seele erleben will, in eigener Verantwortlichkeit.
Mal ist sie überwiegend weiblich.
Mal ist sie überwiegend männlich.
Mal ist sie überwiegend sächlich.
Eine überwiegend weibliche Seele in einem weiblichen Körper, dann ist es für uns ein fraulicher Mensch.
Eine überwiegend männliche Seele in einem männlichen Körper, dann ist es für uns ein männlicher Mensch.
Eine überwiegend weibliche Seele in einem männlichen Körper, dann ist der Mensch für uns meistens schwul.
Eine überwiegend männliche Seele in einem weiblichen Körper, dann ist der Mensch für uns meistens lesbisch.
Eine überwiegend sächliche Seele in einem weiblichen oder männlichen Körper, dann ist der Mensch für uns meistens bisexuell.
Jede Seele hat die Männlichkeit, die Weiblichkeit, die Sächlichkeit, weil Seelen dementsprechend Körper beseelen und sich mit ihnen fortpflanzen sollen (bis auf Ausnahmen) und sich weiterentwickeln werden.
Zur Geschlechtlichkeit der Seele des Menschen:
Ein interessanter Gesichtspunkt ist das Geschlecht der Seele und damit verbunden auch die Polarität. Ich bin davon überzeugt, dass jede Seele eine geschlechtliche Mischform darstellt. Somit hat jede Seele einen weiblichen, einen männlichen und einen sächlichen Anteil, unabhängig vom Geschlecht des Wirtskörpers.
Sicherlich gibt es auch Dominanzen in dieser Mischform, aber ich bin überzeugt, dass es keine eingeschlechtlichen Seelen gibt.
Der Idealfall ist immer eine dominant geschlechtliche Seele in einem dazu passenden Körper. Wenn eine Frau also eine überwiegend weibliche Seele hat, sind ihre Bedürfnisse seelischer und körperlicher Art zueinander passend. Die Chance, dass diese Frau große Unzufriedenheiten durch die Seele erlebt, ist sehr gering.
Bekommt eine Frau eine männliche Seele ist sie dominant im übertriebenen Sinne.
Seele und Körper haben Verständigungsschwierigkeiten, Störungen sind die Folge.
Der Hormonhaushalt zum Beispiel, der wie ein Mobile ist, ist in Disharmonie, überzogene Härte zu sich und anderen ist die Folge (z.B. eine Karrierefrau, herrschsüchtige Mutter usw.).
Sächliche Seele = kindliche Seele 50 % Frau, 50 % Mann.
Eine Frau mit einer kindlichen, sächlichen Seele mit überwiegend weiblichen Gefühlsanteilen schützt sie vor lesbischen Frauen und sie fühlt sich zu Männern hingezogen, doch sie wird meistens allein leben müssen, weil sie die liebevolle Zweisamkeit erdrückt.
Bekommt ein Junge eine männliche Seele kann er die Stationen Kind, Heranwachsender bis hin zum erwachsenen Mann ganz normal ohne Komplikationen durchleben, da Körper und Seele harmonisch miteinander kommunizieren bis Einklang, Ausgeglichenheit die Folgen sind.
Damit kommen wir zur bereits erwähnten Polarität der Seele.
Alles in der Natur unterliegt dem Gesetz der Polarität, somit auch die Seele.
Es gibt kein "Für" ohne "Wider", kein "Oben" ohne "Unten", kein "Heiß" ohne "Kalt", jedes Ding hat sein Gegenteil.
Das Leben kann somit wie eine Waage oder Wippe betrachtet werden, bei der Gewichte und Gegengewichte eine große Rolle spielen.
Somit hat unser Körper von Geburt an bestimmte Vorlieben und Abneigungen, welche wir als Anlagen bezeichnen oder auch als "Neigungen zu" oder "Neigungen gegen". Diese Anlagen sind uns mit den Erbinformationen mitgegeben worden.
So kann ich die Erbinformationen aufteilen in seelische und körperliche Erbinformationen; also nicht nur der Körper hat sie, sondern auch die Seele bringt ihre Neigungen zu oder Neigungen gegen mit.
So hat auch unsere Seele bestimmte Sympathien und Antipathien. Diese Zuneigungen bzw. Abneigungen dienen uns auch als Bewertungssystem der Goldwaage oder des Gerechtigkeitssinns, also unterliegt unsere Seele auch dem Gesetz der Polarität.
Unsere Seele bringt diese Neigungen zwar von Geburt an mit, dennoch sind sie nicht unumstößlich feststehend, denn wir haben ja unser eigenständiges Tagesbewusstsein.
Durch neue Erfahrungen gewinne ich als Mensch neue Eindrücke, eine neue Sichtweise der Neigung zu oder gegen etwas.
Wir können also im Laufe unseres Lebens unsere Neigungen wiederholt verändern.
Genauso können wir mit dem Tagesbewusstsein den Gerechtigkeitssinn zeitweise verändern.
Die Grundeinstellung des Gerechtigkeitssinns lässt sich aber nicht verdrehen.
Selbst bei allergrößter Anstrengung nicht, da wir die Seele nur schulen, aber nicht grundsätzlich verändern können.
Haben wir den Gerechtigkeitssinn aber vorübergehend verändert, sprechen wir von einer Krankheit, der Suchtkrankheit.
Diese veränderten Werte sind auch als Merkmal bei jeder Suchtkrankheit zu finden.
Genauso verändern sich bei jeder Suchtkrankheit:
Die Wahrheit,
das Wertesystem, das Wertschätzungssystem und vieles mehr, so dass ich von einer Persönlichkeitsveränderung spreche.
Was ist eine Manipulation?
Es ist eine eingreifende Veränderung.
Informationen als Reize verändern unser Leben.
Sie sind sowohl positiv als auch negativ vom Tagesbewusstsein oder von Unterbewusstsein zu bewerten, und je nachdem wie wir bewerten, werden wir beeinflusst und fühlen uns dementsprechend.
Ist sich hörig zu verhalten eine Gewohnheit, eine Angewohnheit, eine Eigenschaft oder eine Manipulation?
Ja, sowohl als auch.
Eindeutig ist es immer erst einmal eine Angewohnheit, weil angeboren.
Daraus kann eine Angewohnheit werden. Angewohnheiten sind immer erworben.
Eindeutig ist es eine Eigenschaft.
Eindeutig ist es eine Manipulation.
Eine Manipulation ist eine Anregung, eine Beeinflussung, die mich zu einer Reaktion auffordert.
Manipuliert werden wir durch unsere Grundbedürfnisse, unser Elternhaus, durch die Umwelt und durch uns selbst mit unserer Phantasie, Kreativität und unseren Mitteln und Möglichkeiten, die wir durch das Leben und unsere Förderer erhalten.
Immer dann, wenn ich versuche mit falscher, übertriebener Liebe und falscher, übertriebener Anerkennung andere zu manipulieren, damit sie mir Liebe und Anerkennung geben und ich mich dabei vernachlässige, dann ist Hörigkeit eine Manipulation.
Diese Manipulation ist auch ein falsches Spiel, das ich mit mir und anderen Menschen betreibe.
Diese Manipulation ist auch Suchtkrankenverhalten und eine kurzfristige Krankheit, aus der dauerhafte Krankheiten entstehen.
Wer kann manipulieren?
- Mein Tagesbewusstsein, also meine drei Ich-Formen - Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich - wissenschaftlich durch die TA - Transaktionsanalyse bestätigt.
- Mein Unterbewusstsein, der Helfer des "Chefs" mit all seinen Möglichkeiten.
- Mein Körper mit seinen vielen Möglichkeiten, zum Beispiel mit Krankheiten oder den Grundbedürfnissen.
- Meine Umwelt mit ihren vielen Möglichkeiten.
- Meine Gefühle der Angst oder der Freude.
- Mein Wille, wenn er mir zu stark oder zu schwach erscheint, weil ich ihn falsch eingesetzt habe.
- Meine Aura, wenn sie zu eng oder zu weit um mich herum ist.
- Mein Gerechtigkeitssinn.
- Mein Bewertungssystem.
-Mein Anlehnungsbedürfnis.
- Meine Hilflosigkeit.
- Meine vielen Unsicherheiten.
- Andere Menschen mit ihren Möglichkeiten.
Damit endet erst einmal die Liste.
Wie Sie erkennen können, ist jeder einzelne Punkt ergänzungsbedürftig.
So erkennen Sie auch, dass es noch viel mehr Möglichkeiten gibt, wer oder was mich manipulieren kann.
Aber ich hoffe, Sie verstehen mich auch so.
Wieder ein neuer Gedanke, der aber im Zusammenhang mit Suchtkrankheiten unbedingt besprochen werden muss.
Zur Geschlechtlichkeit der Seele des Menschen:
Der Charakter eines Menschen mit Phantasie im Tagesbewusstsein, mit dem Vorteilsdenken eines Kindes erdacht, lässt sich zuerst mit dem Chef im Tagesbewusstsein, mit dem Kindheits-Ich leben.
Da der Mensch älter wird, dem Menschen später andere Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, hat der Mensch tatsächlich die Möglichkeit mit dem Erwachsenen-Ich erwachsen zu leben und so wird gerechterweise das Erwachsenen-Ich ein anderes vorteilhaftes Vorteilsdenken haben als ein Kind, das sich sein Vorteilsdenken manchmal erzwingen muss.
Das "Wie" wird mit dem Vorteilsdenken gelebt.
So ist der Mensch etwas freundlicher oder weniger freundlich.
Das Erwachsenen-Ich wird selbstverständlich das Vorteilsdenken erwachsener und richtiger leben können als ein Kind, das darauf angewiesen ist die Erwachsenenfähigkeiten nachspielen zu müssen.
Ist der Mensch in seinem Charakter freundlich oder nicht so freundlich wird das Erwachsenen-Ich in jedem Fall ausgeprägter und richtiger leben.
Da das Erwachsenen-Ich, zum Tagesbewusstsein der Seele gehörend, auch mit Phantasie arbeiten kann, denn das Denken ist arbeiten, wird das Erwachsenen-Ich noch geschult, und das Erwachsenen-Ich wird auch Originalhandlungen begehen.
Dieser Mensch wird dann, so wie er tatsächlich ist, von anderen Menschen erkannt.
Das Kindheits-Ich wird gezwungenermaßen kopieren müssen im Erwachsenenalter und da das Vorteilsdenken auch immer mit dabei ist, wird sich ein Kind kaum mit wenigem begnügen können.
Das Kind wird übergriffig sein!
Das Kind ist mit seinem Vorteilsdenken auf das Lügen und Betrügen bedacht und hat, wenn es nicht so lieb angelegt ist, mit mehr Weiblichkeit, mit mehr Gefühl, natürlich auch viel mehr Härte zu bieten, Rücksichtslosigkeit zu bieten, weil dem Kind als späteren Erwachsenen, dem Kind als Diktator, die ausgleichende Gerechtigkeit fehlt.
Dieser Mensch, auch noch mit vielen Gefühlsanteilen, mit dem Eltern-Ich im Tagesbewusstsein leben müssend, leidet unter seinen eigenen Gefühlen, ist sein größter Feind, kann aber genauso gut austeilen und mit Sicherheit viel mehr als er einstecken kann.
Das, wie sich ein Mensch verhält, entscheidet sich nicht nur über den angelegten lieben oder nicht so lieben Charakter, den das Kind sich früher angelegt hat.
Sondern dieser Diktator beginnt je nach Intelligenz, je nach Mitteln und Möglichkeiten, zuerst bei sich mit der Angst Mauern zu bauen, damit er unter den eigenen Gefühlen nicht zu leiden hat, um dann, wegen des falschen Vorteilsdenkens, andere umso größer leiden zu lassen, die sich nicht so schützen können, die nicht die Mittel und Möglichkeiten haben, die auch nicht so einen großen Willen haben. Denn der Diktator ist im Erwachsenenalter immer darauf bedacht sich Schwächere auszusuchen, so dass ein Diktator bestimmen kann.
Wenn dieser Diktator schon durch sich, durch sein Vorteilsdenken trotzdem ein Leben führen muss, über sich und andere oder irgendwelche Sachen lebt und durch sich selbst nicht zufrieden werden kann, ist er darauf bedacht, dass andere Menschen nicht zufrieden werden.
Großzügig ist ein großer Diktator nur dann, wenn er denkt, es ist für ihn tatsächlich von Vorteil.
Ist dieser Mensch auch noch so lieb angelegt mit sehr vielen weiblichen Anteilen, muss er umso größere Mauern bauen und teilt auch härter aus.
(Auszug: Beim Mauerbau wird das Gefühl daran gehindert, sich frei im ganzen Körper auszubreiten, oder diese Mauern verhindern den Informationsfluss zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein, je nachdem wie und von wem diese Mauern gebaut wurden.
Suchtkranke verlieren total das richtige Körpergefühl. Sie errichten in sich selbst so stabile zusätzliche Mauern, dass sie sich kaum aushalten und ertragen können.
Diese Mauern bauen sie mit der Angst erst ganz bewusst.
Später läuft dieser Vorgang automatisch unbewusst ab.
Selbstverständlich reagiert die Aura auch und bildet eine zusätzliche Einengung, die ich als Barriere bezeichne.) Doch wieder zurück.
Somit ist rückschauend der Charakter auch von den unterschiedlich verteilten Geschlechtsanteilen abhängig, die schon sehr früh bei einem Kind zum Tragen kommen, denn als Kind sind noch keine Geschlechtshormone ausgebildet.
Deshalb heißt schwul-sein oder lesbisch-sein, dass es eindeutig eine Charaktereigenschaft ist, die sich auf die geschlechtliche Verteilung des Tagesbewusstseins bezieht und nicht auf Neigungen zu oder gegen.
Ein noch so charakterstarker Mensch, der überwiegend mit weiblichen Anteilen im Tagesbewusstsein seiner Seele in einem männlichen Körper gelandet ist, wird sich gegenüber der Weiblichkeit schon als Kind, später als Erwachsener, nicht wehren können.
Wenn von Charakterstärke die Rede ist, muss immer an die Willensgröße gedacht werden, denn Stärke = Kraft ist nun einmal der Wille als Energieform der Seele und da der Wille nicht denken kann, sondern Helfer des Unterbewusstseins ist, das Unterbewusstsein die Willenskraft dem Tagesbewusstsein zur Verfügung stellt, kann der Mensch sich nicht weiter selbst versklaven, als er das bisher mit dem Mauern bauen schon getan hat.
(Der Wille ist ein Teil der energetischen Seele und muss als einzige Energieform meiner Seele, als Energiepotenzial bezeichnet werden.
Energien = feinstoffliche Bereiche.
Potenzial ist eine gewisse Größenordnung, eine Menge, ein Behälter usw.
Der Wille gehört als Kraftpotenzial unbedingt zu meiner Seele, damit mein Bewusstsein in der Seele denken kann.
Zum Denken brauche ich Willenskraft, weil mein Denken interne Handlungen sind. Ohne eine Kraft findet keine Bewegung statt.
Mein Wille macht nichts von alleine in meiner Seele - eigenes Thema.)
Diese geschlechtliche Komponente unterstreicht noch einmal das frühe Entwicklungsstadium eines Charakters einer Seele, somit den Grundcharakter, der bei der Zusammensetzung einer Seele auf das Lebensbuch zurückzuführen ist.
Selbst ein Mensch mit einer Unikattherapie wird zu einer weiteren Fähigkeit von ihm, lesbisch oder schwul zu sein, dazu stehen und dann auch freier leben können.
Endlich hat dieser Mensch eine vernünftige Erklärung für sich zur einmaligen Zusammensetzung der Seele, zu seiner Charakteranlage, die sich aus seinen mitgebrachten Fähigkeiten und vielen anderen Naturgesetzmäßigkeiten ergeben, mit Phantasie ergeben, aber logisch nachvollziehbar sind.
Ein noch so willensstarker, erwachsener Mensch mit seiner Therapie, der sich für sein freies Erwachsenenleben entschieden hat, wird zu seinen einmaligen Fähigkeiten, zu seiner einmaligen Seele, zu seinem einmaligen Körper, auch mit Güte Ja-Sagen können. Der Mensch nimmt sich so an, wie er ist.
Der Mensch korrigiert von seinem früheren oberflächlichen Charakter alle Übertreibungen auf ein Normalmaß, lebt mit sich, lebt mit anderen oder irgendwelchen Sachen gütig, weil er sich den Naturgesetzmäßigkeiten seiner Seele, seinem neuen Grundcharakter stellt, der auch endlich für ihn selbst zu sehen und zu erklären ist. Der therapierte Erwachsene wird ein zufriedenes Erwachsenenleben führen können, wird sich und andere bis an sein Lebensende so verbrauchen können und so gut leben können, wie es nur geht.
Nachtrag: Eine Seele ist mit ihrer Funktionsweise gleich.
Unterschiedlich sind die vielen Variationsmöglichkeiten.
Die Seele einfach kennenzulernen, mit ihrer Funktionsweise ist recht einfach.
Betrachtet sich jeder Mensch in seiner zweimaligen Einmaligkeit (einmalig die Seele und einmalig der Körper), stellt er diese Einmaligkeit an seiner, für ihn gültigen Wahrheit fest. Jeder Mensch wird seine Mittel und Möglichkeiten mit in seine eigene Wahrheitsfindung einbeziehen.
Das Recht muss jeder Mensch in seinem freien Denken haben.
Dieser Mensch stellt sehr schnell fest, wenn er seine Seele miteinbezieht, dass andere Menschen - andere Lebewesen - ähnlich funktionieren.
Deshalb gibt es nur für den einen Menschen seine absolute Wahrheit.
Sich selbst als Mensch richtig kennen und leben zu lernen, sein eigener Therapeut in seinem Leben zu sein, damit hat jeder Mensch genügend viel zu tun.
Deshalb muss der Mensch andere Menschen so lassen, wie sie sind.
Der Mensch muss so verbraucht werden, wie er ist.
Schon beim Gebrauch eines Menschen ist Missbrauch nicht weit.
Wer trotzdem Fragen zu sich hat, sollte aus dem eigenen Leben, für den anderen erkenntlich, seine Erfahrungen mit sich berichten.
Das ist dann eine richtige Beziehungskunde mit sich selbst zu anderen.
Mit den Kenntnissen zur jeweils einmaligen Seele kann sich jeder einmalige Mensch richtiger verstehen. Dieser Mensch versteht, dass er, wie alle Menschen, zweimal einmalig ist und noch viel mehr.
Versteht sich ein Mensch richtiger, kann der Mensch in eigener Verantwortlichkeit richtiger mit sich, richtiger mit anderen leben.
Dieser Mensch kann Verständnis haben oder er kann kein Verständnis haben.
Die Freiwilligkeit bleibt durch das - ich kann - erhalten.
Im Erwachsenenalter lebt der Erwachsene überwiegend mit Erlaubern.
(Ich kann - ist ein Erlauber!)
Dieser Mensch versteht sich als sein eigener Therapeut. Dieser Mensch versteht, dass er in seinem Leben keinen Seelentherapeuten zusätzlich braucht, wenn er seinen Entwicklungsprozess in seinem Erwachsenensein abgeschlossen hat.
Alle die sich mit ihrem neuen Wissen in ihrer Lebensschule endlich richtiger als früher leben, sich darin aufhalten und ihren Kindern oder Freunden helfen, indem sie von sich und ihrem Leben, ihrer zweimaligen Einmaligkeit sprechen.
Damit leistet der früher bewusstseinskranke Mensch menschliche Nächstenliebe.
Diese neuen Menschen bleiben bei sich und sind nicht übergrifflich.
Sie sind zufrieden gewordene Menschen mit Lebensqualität, die unbedingt beschützt werden müssen, die lernen mussten, sich zu schützen, weil sie sonst kein Mensch richtig versteht. Dieser Mensch versteht, dass andere Menschen so ähnlich denken könnten, wie er selbst.
Dieser Mensch lässt jedem Menschen die Freiheit mit seiner Phantasie so zu denken, wie es der andere Mensch für richtig hält.
Die Phantasie einer anderen Seele, eines anderen Tagesbewusstsein muss für jeden Menschen tabu - unantastbar sein. Dann erst sind die Gedanken wirklich frei.
Die heutige Beeinflussung, wie ein Mensch zu sein hat, muss aufhören!
Auszug: Ein rundes, ausgewogenes, lebenswertes Leben strebt jeder Mensch an.
Damit ich mich ausgewogen, richtig leben kann, muss ich mich richtig kennen.
Mit diesem Wissen um die Seele und ihre Krankheiten, die gewissen Veränderungen unterliegen, konnte ich mir bisher viele Fragen beantworten und werde dies auch noch weiterhin tun, weil meine Therapie eine Langzeitwirkung hat.
Mit diesem Wissen um meine Bedürfnisse, um meine Neigungen und deren Veränderbarkeit, um die Arbeitsweise der Seele, kann ich auch leichter positiv denken.
Ich nehme nichts mehr als gegeben, unveränderbar hin, sondern ich probiere mich aus.
Ich probiere das Leben neu aus.
Ich versuche meine Bedürfnisse richtig zu befriedigen und meine körperlichen und seelisch-geistigen Neigungen in Einklang zu bringen, so dass ich ein rundherum zufriedenes Leben führen kann, ohne dass ich dies als Zwang ansehe oder ständig darüber nachdenken muss, ob etwas für mich richtig ist oder nicht.
Denn meinen Gerechtigkeitssinn aller beteiligten Persönlichkeitsanteile einschließlich des Unterbewusstseins habe ich neu geschult und werde dies auch weiterhin machen, so dass es automatisch, das heißt unbewusst richtig in mir abläuft.
Heute kann ich sagen, dass ich mich so angenommen habe, wie ich bin.
Wenn ich meinen Körper mit meiner Seele in Einklang bringe, werde ich automatisch immer das für mich Richtige tun, um so meine Zufriedenheit zu erlangen.
Wenn ich mein Unterbewusstsein richtig schule, nimmt es mir einen Teil dieser Arbeit ab.
Zur Geschlechtlichkeit der Seele des Menschen:
Meine beiden Bewusstseine, Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein, bezeichne ich auch als mein Gesamtbewusstsein, das in mir, mit mir, für sich und auch für mich als Mensch wiederum denken und sich über meinen Körper verwirklichen kann.
Mein einmaliges Tagesbewusstsein, mit einer geringen Kapazität vom Gesamtbewusstsein, schätzungsweise nur ca. 20%, lässt mich ein bewusstes Leben bewusst erleben, lässt mich mit meinem materiellen Körper, über meinen Körper in dieser materiellen Welt bewusst denken und handeln.
Mein Tagesbewusstsein ist auf mein Unterbewusstsein angewiesen, dass ich demnach zu ca. 80% zur Verfügung habe.
Unser Tagesbewusstsein steht uns bei hoher Konzentration zu ca. 30% für kurze Zeit zur Verfügung.
Somit bestehe ich überwiegend im Bewusstsein aus dem Unterbewusstsein, denn mein Unterbewusstsein hat für sich bewusst die meisten Aufgaben zu erfüllen.
Jede Ich-Form im Tagesbewusstsein - als Persönlichkeit - hat eigenständige Fähigkeiten, die das Tagesbewusstsein der jeweiligen Seele nutzen kann in dieser materiellen Welt über den menschlichen Körper, mit dem materiellen Körper.
So ist jede Seele, jedes Tagesbewusstsein auch geschlechtlich in einer immer anders ausgewogenen Form.
Meine einmalige Seele ist genauso wie mein einmaliger Körper geschlechtlich.
Mein Körper ist eher als männlich zu bezeichnen.
In meiner Seele, in meinem Bewusstsein, in meinem Tagesbewusstsein, bestehend aus drei Ich-Formen oder drei Persönlichkeiten (wissenschaftlich durch die TA - bestätigt), wenn sie wach geworden sind, ist auch das unterschiedliche Geschlechtliche verteilt.
Meinem Kindheits-Ich ordne ich eher das Kindliche, das Sächliche zu, in einer gewissen Größenordnung.
Das Kindheits-Ich:
Kindheits-Ich denkt und handelt eher kindlich,
spielerisch,
kreativ, gestaltungsfreundlich, phantasiereich,
ehrlich - brutal,
ohne die Erfahrungen des Lebens,
mit wenig Disziplin, mit viel kindlichem Gefühl, kindisch.
Es versucht die anderen Ich-Formen nachzuspielen.
Meinem Eltern-Ich ordne ich wegen der großen Gefühlsanteile die verstehende Weiblichkeit oder die verstehende Männlichkeit zu.
Das Eltern-Ich.
Es denkt und handelt elterlich mit großen Gefühlsanteilen:
es kann genießen,
es ist verständnisvoll,
es ist ausgleichend,
es ist falsch rücksichtnehmend,
es ist verzeihend,
es ist harmonisierend und sehr harmoniebedürftig,
denn ohne Harmonie ist ein Genuss nicht möglich.
Somit ist es die einzige Ich-Form, die richtig genießen kann.
Das Eltern-Ich hilft entweder dem Kindheits-Ich oder dem Erwachsenen-Ich.
Seine herausragende Fähigkeit ist - als einzige Ich-Form richtig - mit großen Gefühlsanteilen genießen zu können.
Dies kann gar nicht oft genug wiederholt werden.
Da das Eltern-Ich die größten Gefühlsanteile hat, Freude = Liebe dem Eltern-Ich als notwendige Dummheit anzulasten ist, weil das Eltern-Ich, hauptsächlich für die Arterhaltung zuständig ist.
Das Eltern-Ich verhält sich wie Eltern mit allen Rechten und Pflichten.
Liebe, Güte, Wärme, mütterliche, väterliche Wärme, erzieherische Rollen, kommen aus beiden Teilen zu Tage. Die Sexualität; denn Eltern sein hat etwas mit Zeugung, Nachwuchs, Aufzucht, Versorgung, Entsorgung, also mit allen körperlichen und seelisch-geistigen Grundbedürfnissen zu tun.
Ein Eltern-Ich kann niemals lange gegen die Natürlichkeit leben und auf eines dieser Grundbedürfnisse verzichten. Verzichten über einen längeren Zeitraum kann nur das Kindheits-Ich und das Erwachsenen-Ich.
Das Eltern-Ich beinhaltet Güte, ausgleichend, schlichtend, verstehend, verzeihend, vergebend und die Nachsicht.
Es ist geprägt von liebender Mütterlichkeit und liebender Väterlichkeit.
Wir finden es ausgeprägt bei Opa und Oma wieder, die sich das Erwachsenen-Ich abtrainiert haben, für überflüssig halten, es auch nicht mehr leisten können.
Das geht hin bis zum späten Verlust des Eltern-Ichs.
Sie werden zum Schluss nur noch Kind sein.
Altenheime sind Kindertagesstätten und Säuglingsstationen.
Meinem Erwachsenen-Ich, dass nicht von allein wach geworden ist, erst mit Hilfe von außen in der Lebensschule dann die 12 Jahre geistigen Alters überschritten hatte, und so kann das Erwachsenen-Ich sogar bewusst Chef in mir sein.
Mein Erwachsenen-Ich kann auch nicht wieder vom diktatorischen Kindheits-Ich eingeschläfert werden.
Meinem Erwachsenen-Ich ordne ich eher die Männlichkeit, die überwiegende Männlichkeit und das logische Denken zu. Deshalb passt meine überwiegend männliche Seele, wie ich feststellen konnte, zu meinem männlichen Körper.
Dem Erwachsenen-Ich ordne ich auch das weiblich dominante und das logische Denken zu.
Das Erwachsenen-Ich:
Es denkt und handelt hauptsächlich rational, ohne große Gefühlsanteile.
Das Erwachsenen-Ich hat die oberste Dominanz, wenn es in die Lage versetzt wird, seine Fähigkeiten einsetzen zu dürfen.
Dazu muss es von den Erziehern geschult werden.
Es wird wach im Alter von etwa 8 bis 10 - 12 Jahren.
Das sollten Erwachsene, Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten wissen.
Die drei geschlechtlichen Ich-Formen, die das Tagesbewusstsein vom Bewusstsein bilden, bezeichne ich als meine drei Persönlichkeiten, die nacheinander jeweils bewusster, mir bewusstwerdender Chef werden können.
Von den drei Persönlichkeiten können sich, wie ich festgestellt habe, zwei Persönlichkeiten in mir unterhalten. Der jeweilige Chef und ein Berater.
Die gestaltende Persönlichkeit, so dass ich mich nicht mehr unterhalten konnte, habe ich an mir noch nicht feststellen können. Aber sehr oft gegensätzliche, widersprüchliche, einseitige Verhaltensweisen, so als ob nur eine Persönlichkeit in mir nur das Sagen hat, dabei konnte ich mich doch noch mit mir unterhalten.
Die einseitigen Verhaltensweisen hatte vorher mein diktatorisches Kindheits-Ich.
Auszug: Spät aber doch fand ich für mich heraus, dass in der einmaligen Verbindung Seele - Bewusstsein und Körper nur mein Bewusstsein in meiner Seele denken kann und dazu bezieht mein Tagesbewusstsein ganz bewusst auch die Gedächtniszellen in meinem Gehirn als vorgelagerte Zentrale, worüber der restliche Körper teils bewusst gesteuert und gelenkt wird, mit ein.
Damit mein Tagesbewusstsein, das an Nerven gekoppelt ist, sich frei in dieser einmaligen Verbindung, die das Unterbewusstsein hergestellt hat, entfalten und entwickeln kann, erhält das Tagesbewusstsein für dieses einmalige Leben freie Gedächtnisse und zwar für jede Ich-Form, sowie der Körper für sich, als jeweilige Kurz- oder Langzeitgedächtnisse (das wird noch beschrieben).
Nach einer langer Zeit, bevor das Unterbewusstsein fertig ist diesen einmaligen biologischen Körper zu bauen, übergibt das Unterbewusstsein, in einem 1½ bis zwei Jahre lang anhaltenden Lernprozess, den schon wachen Ich-Formen im Tagesbewusstsein, Kindheits-Ich und Eltern-Ich und dem Körper einen Grundstock an Informationen, die das Tagesbewusstsein zuerst gebrauchen wird, so dass im gleichen Lernprozess, je mehr und je schneller das Tagesbewusstsein wach wird, sich das Unterbewusstsein hinter eine schützende Angstbarriere zurückzieht.
Da zuerst im Tagesbewusstsein das Kindheits-Ich wach geworden ist mit seiner ausgeprägten Kreativität = Gestaltensfreudigkeit, die immer dazu neigt die Grenzen auszutesten, wie weit es gehen kann und so ist sehr schnell das Kindheits-Ich der bewusste Chef in dieser Verbindung.
Mit diesem Chef Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein der Seele fangen gleichzeitig die maßlosen Übertreibungen an.
Welche Eltern, welche Erzieher können sich heute in so einen natürlichen Denkprozess bei ihrem eigenen Kind hineindenken, das richtig nachvollziehen und das Kindheits-Ich verstehen, um bei einigen schädigenden Übertreibungen, die notwendigen erzieherischen Maßnahmen zu ergreifen, damit dem Kindheits-Ich die Grenzen aufgezeigt werden?
Aus vielen verständlichen und nicht verständlichen Gründen wird das Kindheits-Ich in seinen Schaden zufügenden Übertreibungen sogar gefördert, so dass für eine freie Entfaltung, der späteren Gesamtpersönlichkeit dieses Menschen, keine Möglichkeit offensteht und das nur deshalb, weil sich die Eltern, die Erzieher mit ihrer Sorgfaltspflicht, bisher selbst in ihren Denkvorgängen, die von der Seele, vom Bewusstsein ausgehen, nicht verstanden haben.
Eindeutig haben somit die Eltern Verständigungsschwierigkeiten mit sich, mit ihren und anderen Kindern.
Das Nichtwissen schützt zwar nicht vor Strafe, aber eindeutig konnte selbst ich erkennen und erleben, dass bisher weder bei meinen Eltern, bei meinen Erziehern, noch bei mir selbst ein großer Denkprozess darüber im Bewusstsein, weder im Tagesbewusstsein, noch im Unterbewusstsein vorhanden war.
Da es mit Sicherheit im Leben keine Zufälle gibt konnte ich mich bisher selbst im Erwachsenenalter nur soweit entwickeln, wie es damals mein Diktator Kindheits-Ich einerseits zugelassen hat, andererseits wurde dieses Denken und Handeln zuerst von meinen Erziehern gefördert und als es zu spät war wurde es missbilligt.
(Ich behaupte, dass es keine Zufälle gibt.
Der Mensch muss sich bloß die Mühe machen logisch zu denken, dann sind auch Zufälle zu erklären. Fügungen - Zusammenfügungen - gibt es.)
Da jedes Bewusstsein einer Seele mit einem Auftrag eine materielle Verbindung eingeht, das heute noch die gültige Rechtslage in meinem Leben bedeutet, das Bestmöglichste aus dieser Verbindung zu machen, war weder meinen Erziehern, anderen Menschen, von denen ich lernte, noch mir selbst vor meiner Therapie bekannt.
Die tatsächlichen Machtbefugnisse meines mysteriösen Unterbewusstseins, das es mir wiederum in einem Lernprozess ermöglichte mich ein wenig besser kennenzulernen, so dass ich vom Kindheits-Ich zum Erwachsenen-Ich wechseln konnte in meinem bewusst bestimmenden Tagesbewusstsein, sind mir jetzt deutlicher geworden.
Mit diesen Grundlageninformationen kann ich mich authentischer leben, meine Lebensqualität verbessern und durch ein richtiges Verstehen, durch meine Seele, zu meiner Seele mit ihren Funktionsweisen, die für alle Seelen Gültigkeit hat, um durch mich selbst, mit mir selbst zufrieden zu werden.
Welche Richtlinien hat das Unterbewusstsein mitbekommen, um Aufgaben hier auf Erden erfüllen zu können?
1.) Das Beste aus der Existenz in dem jeweiligen Wirtskörper zu machen.
2.) Dem Tagesbewusstsein, dem Chef der Seele, in allen Belangen behilflich zu sein und selbstständig alle automatisch ablaufenden Geschehnisse zu erfüllen.
3.) Versuchen mit dem jeweiligen Körper solange wie möglich zu leben.
4.) Oberster Warner vor Gefahren zu sein.
5.) Die fünf seelisch-geistigen Grundbedürfnisse (im Dokument beschrieben) als Richtlinien. Leider erzeugt das Unterbewusstsein durch Verständigungsschwierigkeiten Schuldgefühle.
Das Tagesbewusstsein versteht das Unterbewusstsein nicht richtig weil:
a.) das Unterbewusstsein sich wie eine Milchglasscheibe darstellt und
b.) das Kindheits-Ich noch allein ist, nichts weitererzählen kann und auch noch keine Informationen in das Kurzzeitgedächtnis geben kann.
Die richtige Speicherkapazität ist erst mit dem Wachwerden des Eltern-Ichs möglich.
In einem bewusst geführten Leben und mit den richtigen Erklärungssystemen sind weniger Schuldgefühle vorhanden.
Das Unterbewusstsein bringt eine eigene Realität mit.
Erkenntnisse sind = Erfahrungen und = der Realitätssinn.
Dies wird dem Kindheits-Ich gezeigt.
Mit dieser Realität, nach dieser Realität wird das Kindheits-Ich vom Unterbewusstsein vorgeburtlich und in den weiteren drei bis sechs Jahren geschult.
Kommt das Eltern-Ich ab dem dritten bis sechsten Jahr hinzu, schulen diese beiden Ich-Formen das Unterbewusstsein, weil sie als Tagesbewusstsein dominanter - bestimmender als das Unterbewusstsein sind.
Das Erwachsenen-Ich wird im Alter von 8 bis 10 - 12Jahren wach.
Es sollte bis zum 18. Lebensjahr fertig geschult sein.
Der Mensch sollte bis dahin erwachsen werden.
Leider ist das nicht immer der Fall, da das Kindheits-Ich die Dominanz als zuerst wach gewordene Ich-Form nicht abgeben möchte.
So gibt es viele Menschen, die nie eine ehrliche Chance hatten, erwachsen zu werden.
Bei solch einer verdrehten Dominanz ist eine Suchtkrankheit nicht weit.
Passen Sie, lieber Leser auf, dass Sie erwachsen werden!
Passen Sie auf, dass Ihr Kindheits-Ich spielen darf, dass aber bei wichtigen Entscheidungen ihr Erwachsenen-Ich bestimmt.
Die Zufriedenheit, Ihre Zufriedenheit halten Sie in Ihren Händen!
Warum akzeptieren wir das Wort Unterbewusstsein?
1.) Weil es unter dem Tagesbewusstsein anzusiedeln ist. (Es ist nicht kritikfähig.)
2.) Es ist nachrangig, obwohl es die meisten automatisch ablaufenden Vorgänge des Körpers übernimmt.
3.) Es ist unterwürfig dem Tagesbewusstsein gegenüber, weil es ein Ja-Sager ist, kritiklos alle ankommenden Informationen annehmen muss.
Am besten Informationen, die keine Form von Ja oder Nein in einem Kommando beinhalten.
4.) Unterbewusstsein auch deshalb, weil wir Menschen uns unten Dunkelheit vorstellen können und unser Unterbewusstsein hauptsächlich im Dunkeln, Nichtgreifbaren, im Unklaren und nicht vom Tagesbewusstsein zu Verstehenden arbeitet.
Was ist das Unterbewusstsein?
1.) Eine Energieform einer jeden Seele.
2.) Ein Teil einer jeden Seele eines Lebewesens.
3.) Ausführungsorgan des Chefs der Seele, des Tagesbewusstsein, wenn die Seele schon ein Tagesbewusstsein hat oder Bestimmer als Chef einer Seele, wenn noch kein Tagesbewusstsein vorhanden ist oder als Chef der Seele noch nicht fungiert.
Dies ist der Fall, solange nur das Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein wach ist und sich noch kein Gedächtnis ausgebildet hat.
Es ist außerdem Ausführungsorgan der seelischen und körperlichen Grundbedürfnisse (an anderer Stelle beschrieben) und Ausführungsorgan der Erbanlagen der energetischen Seele und des jeweiligen materiellen Körpers, die wir als Neigungen "zu" oder Neigungen "gegen" bezeichnen (Zuneigungen, Abneigungen), weil das Unterbewusstsein diese Informationen genau lesen kann.
Des weiteren Ausführungsorgan aller automatisch ablaufenden Tätigkeiten.
(Angewohnheiten durch das Tagesbewusstsein oder durch das Unterbewusstsein selbst.)
4.) Es ist auch der größte Anteil des Gesamtbewusstseins einer Seele, wenn auch ein Tagesbewusstsein vorhanden ist (es hat ca. 80% Anteil).
5.) Es muss all das tun, wozu es von einem Tagesbewusstsein oder einem Körper beauftragt wird, weil es nicht kritikfähig ist und weil es den Auftrag hat, aus Seele und Körper das Beste zu machen. (Zum Beispiel bei einer Hypnose oder wenn es den Körper aus einer Gefahrenzone lenken kann.)
6.) Es ist die Ablage, der Speicher, das Archiv oder das Langzeitgedächtnis.
Es ist Sammler aller inneren und von außen kommenden Informationen.
Diese werden teilweise im Traum dem Tagesbewusstsein gezeigt.
Am Tage dominiert das Tagesbewusstsein.
Es ist, je nach Auftrag vom Tagesbewusstsein in der Größenordnung, anteilmäßig am Gesamtbewusstsein, veränderbar (durch eine Konzentration des Tagesbewusstseins, Schlafphasen oder komatöse Zustände usw.).
Was macht das Unterbewusstsein?
Das Tagesbewusstsein bearbeitet Informationen, das Unterbewusstsein verarbeitet Informationen.
Also brauche ich nur mit dem Tagesbewusstsein - dem Erwachsenen-Ich - richtige Informationen aufzunehmen und sie mir gebräuchlich oder logisch zu machen. Wenn ich das Richtige mehrfach übe, setzt es sich wie selbstverständlich fest.
1.) Es schult das Kindheits-Ich gleich, nachdem es wach geworden ist.
Ab Beseelung, kurz nach der Befruchtung, bis zum dritten bis sechsten Lebensjahr und zwar so lange, bis das Eltern-Ich wach wird und sich Gedächtnisse ausbilden.
In dem Moment, wenn das Eltern-Ich wach wird, errichtet das Unterbewusstsein eine Mauer, eine Barriere zum Tagesbewusstsein, damit das Tagesbewusstsein nicht direkt in das Unterbewusstsein sehen kann. Diese Mauer ist eine Angsttrennwand.
Bei "Wunderkindern" ist diese Mauer oder Angstbarriere in den ersten Jahren großlöcheriger. Viele Informationen kann das Tagesbewusstsein mit den Kindheits-Ich und Eltern-Ich auf diesem Wege übernehmen.
Diese Ich-Formen haben bei "Wunderkindern" einen besseren Zugriff auf das Archiv
im Unterbewusstsein, das auch als Langzeitgedächtnis oder als Keller bezeichnet werden kann und somit bessere Informationen aus früheren Leben, zum Beispiel Rechnen-und Lesenkönnen liegen zum Greifen nahe.
Es fällt ihnen später leichter.
Ist die Mauer nicht so durchsichtig, müssen wir umgangssprachlich ausgedrückt büffeln.
2.) Es hilft dem Chef, dem Tagesbewusstsein, kritiklos alle anstehenden Aufgaben, je nach Auftragslage und wie es darf zu erfüllen.
Weiß der Chef (Tagesbewusstsein) es besser, wird es so gemacht.
Nur in Notsituationen handelt das Unterbewusstsein sofort und ohne Auftrag selbständig.
3.) Es berücksichtigt selbstverständlich dabei alle ihm zugänglichen und vorhandenen Informationen, die etwas mit dem Auftrag zu tun haben.
4.) Das Unterbewusstsein selbst hat ein riesengroßes Langzeitgedächtnis und einen großen "Keller", wo alle nicht mehr vom Tagesbewusstsein benötigten Informationen auf "Mikrofilm" verkleinert werden und im "Keller" abgelegt werden.
Auch die Informationen aus früheren Leben.
Im Alter, bei Gehirnverkalkung, werden diese "Spulen" teilweise wieder hochgeholt.
Deshalb können sich ältere Menschen oft so gut an Ihre Kindheit erinnern und ihren Enkeln gute Geschichten von damals erzählen.
5.) Es hat ungeahnte Möglichkeiten, weil es richtig mit allen erreichbaren Informationen umgehen kann.
So lenkt und steuert es uns sehr oft unbewusst und wir merken es erst später.
(Jeder Autofahrer hat das schon einmal erlebt, dass er nicht wusste, wie er die letzten paar hundert Meter gefahren ist und was da passiert ist.)
Das Unterbewusstsein hat Informationen aus:
dem Tagesbewusstsein.
Dem jeweiligen Wirtskörper.
Der Umwelt.
Der Vergangenheit, einschließlich einzelner Informationen aus den vorhergehenden Leben auf Erden, in einem anderen Wirtskörper, aber leider im "Keller" gespeichert.
Der Jetztzeit = Gegenwart und der Zukunft.
Die Informationen aus der Zukunft gibt es nur manchmal blitzlichtartig frei, um sich das Tagesbewusstsein frei entwickeln zu lassen.
Es wird aber dem Tagesbewusstsein nur das Notwendigste davon zeigen.
Was das Tagesbewusstsein damit macht, ist seine Sache.
Der Mensch sagt: "Ich spinne" oder er hört auf seine innere Stimme.
Ich wiederhole: Das Unterbewusstsein streicht oder ignoriert jede Form von ja oder nein in einer Information beziehungsweise Ansprache oder Anweisung, die vom Tagesbewusstsein gegeben wurde.
Deshalb sage ich kritiklose Instanz dazu.
Das Unterbewusstsein selber ist ein "Ja-Sager", das heißt, als kritiklose Instanz muss es alle Anweisungen ohne Widerspruch vom Tagesbewusstsein befolgen!
Nochmal: Bei Anweisungen von außen, also außerhalb des Unterbewusstseins (Tagesbewusstsein, Körper, Umwelt, zum Beispiel einer anderen Seele) streicht das Unterbewusstsein ja und nein, die Anweisung selbst muss es aber annehmen.
Weil es ja und nein für sich bei einer Anweisung streicht, ist es noch lange nicht kritikfähig. Es ist vom Schöpfer so erschaffen worden (nach Peter, der es jahrelang ausprobiert hat).
Dem Unterbewusstsein sind einige Anweisungen aber auch unsympathisch, deshalb zögert es mit der sofortigen Ausführung, aber machen muss es dann doch, was das Tagesbewusstsein ihm wiederholt sagt.
Zu den Gerechtigkeitssinnen ein paar Worte:
Das Unterbewusstsein hat auch einen Gerechtigkeitssinn, der in diesem Leben zum Tragen kommt und zwar so wie es vom Tagesbewusstsein dazu geschult wurde.
Grundsätzlich bringt das Unterbewusstsein für sich einen Gerechtigkeitssinn mit.
Nach diesem schult es in den ersten Lebensjahren unser Kindheits-Ich und zwar so lange, bis das Eltern-Ich wach wird.
Damit rettet es uns manchmal in Notsituationen das Leben.
Später, wenn der Mensch älter geworden ist, hat es sich entschieden, ob derjenige mit Seele und Körper auf der guten oder auf der schlechten Seite des Lebens gelandet ist.
Die gute Seite ist zum Beispiel ein liebevolles Elternteil oder ehrlicher Kriminalist zu werden, die schlechte Seite ist zum Beispiel zum Verbrecher zu werden.
Das Unterbewusstsein, als nicht kritikfähige Instanz, wird von mir nicht als Persönlichkeit angesehen.
Es ist aber ein sich vieltausendfach aufteilender Helfer für das Tagesbewusstsein.
Das Unterbewusstsein hat keinen eigenständigen Gerechtigkeitssinn, nachdem die Ich-Formen des Tagesbewusstseins wach geworden sind, kein Mittelpunktedenken, kein Bewertungssystem, kein Wertschätzungssystem, welche im jetzigen Leben, mit einer Menschenseele richtig zur Geltung kommen könnte.
Das Unterbewusstsein zeigt von sich aus keine richtige Protesthaltung.
Es warnt nur manchmal leise oder auch dominant, wenn es um die Existenz geht.
Leider setzen wir uns mit dem Tagesbewusstsein sehr oft darüber hinweg und überhören die leise Stimme.
Verleitet das Unterbewusstsein den Körper zu einer Protesthaltung durch Erzeugung von Selbstzerstörungskräften, ist es mit Sicherheit vom Tagesbewusstsein oder vom Körper selbst irgendwann dazu geschult worden.
Das Unterbewusstsein hat so etwas Ähnliches wie eine Computer-Logik und arbeitet Gedankengeschwindigkeit.
Das Tagesbewusstsein, das an Nerven gebunden ist, nur mit Lichtgeschwindigkeit oder mehrfacher Lichtgeschwindigkeit arbeiten kann, ist deshalb in Bezug auf das Unterbewusstsein, das mit Gedankengeschwindigkeit arbeitet, recht langsam.
Das Unterbewusstsein erhält Aufträge, die es erfüllen muss.
Vom Schöpfer der Seele, vom Körper, vom Tagesbewusstsein, von der Umwelt, von anderen Seelen und deren Bewusstsein (Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein).
Das Unterbewusstsein ist nicht kritikfähig.
Es hat eine unbestechliche Logik, kann aber falsch mit Informationen versorgt werden, die es leider auch annehmen muss. Deshalb können wir uns viele Dinge falsch angewöhnen und diese werden dann zur Gewohnheit.
Der Schöpfer aller Dinge hat das Unterbewusstsein mit vielen Aufträgen ausgestattet:
1.) Aus der Seele und dem jeweiligen Wirtskörper das Beste zu machen und solange es geht mit ihm zu leben, um nur einige zu nennen.
2.) Das Unterbewusstsein hat einen "Sicherheitsschalter", es streicht jede Form von ja und nein, die vom eigenen oder einem anderen Tagesbewusstsein kommt!
Außerdem ist es manchmal Retter in höchster Not.
Es fällt uns eine Lösung ein oder ist als Licht am Ende des Tunnels anzusehen.
3.) Das Kindheits-Ich, sobald es wach wird, so zu schulen, wie es für dieses Leben, in diesem Körper notwendig ist, da es den Körper genau kennt.
Um diese vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, hat es auch Grundbedürfnisse als Richtlinien mitbekommen, die für alle menschlichen Seelen Gültigkeit haben.
Wie heißen diese Grundbedürfnisse?
Anerkennung, Liebe = Freude, Harmonie und Geborgenheit.
Sowie die Selbstverwirklichung = Vorstellung + Tat (diese können intern oder extern sein).
Der Hauptkoordinator meiner Abwehrkräfte des Körpers ist das Unterbewusstsein.
Mit dem Tagesbewusstsein kann ich auch versuchen gesund zu leben und meine Abwehrkräfte zu stärken, indem ich bewusster mit mir umgehe.
Das Unterbewusstsein wird vom Tagesbewusstsein dann geschult, sobald das Eltern-Ich wach geworden ist.
Je eindeutiger diese Schulung ist, desto genauer kann das Unterbewusstsein den Körper dirigieren und die Abwehrkräfte koordinieren oder sich in der Umwelt zurechtfinden, aber dabei brauchen die Kinder unsere Erwachsenenhilfe.
Habe ich Erkenntnisse, bedeutet es Freude und Freude löst Angstmauern auf.
Selbst negative Erkenntnisse erfreuen mich ein wenig, weil ich nicht mehr hilflos bin.
Nur Erkenntnisse lösen Angstmauern von innen auf, die wir uns selbst errichtet haben.
Errichtet haben diese Mauern oder Barrieren, das Tagesbewusstsein mit der Angst, oder das Unterbewusstsein auch mit der Angst, weil nur mit der Angst Trennwände in uns gebaut werden können.
Nur Erkenntnisse beseitigen Sperren, die wir zum Körper aufgebaut haben.
Diese Sperren sind auch immer nur Angstmauern.
Das heißt, Erkenntnisse lassen uns körperlich so empfinden, wie wir mit dem Bewusstsein bewerten und das denken wir dann auch mit dem Gehirn.
Haben wir Freude im Bewusstsein durch Erkenntnisse, wird die Angst weniger. Freude oder Hoffnung nimmt diesen Platz der Angst ein.
Ohne neue, richtige Erkenntnisse ist eine neue Lebensweise nicht möglich.
Somit brauchen wir Freude und Hoffnung, um neu leben zu können.
Sowohl im Bewusstsein der Seele, wie auch im Gehirn des Körpers.
Ohne neue Erkenntnisse im Bewusstsein, die uns erfreuen, sind wir nicht in der Lage, unser Lebensbuch umzuschreiben, weil uns Ängste daran hindern würden.
Es scheint ein Widerspruch zu sein, dass wir nur über Schmerzen lernen und begreifen, aber es stimmt.
Angst macht genauso inneren Druck, wie große Freude und Druck heißt Schmerzen.
Freude macht es uns leichter zu lernen, löst aber auch Druck aus, welchen wir nicht als Schmerzen oder Angst empfinden, weil wir eine Schmerzschwelle haben, die uns täuscht.
Ohne richtige Erkenntnisse und richtige Freude = Liebe sind wir auch nicht in der Lage, unser Leben richtig und vernünftig zu ändern und anders zu gestalten, neu einzurichten oder von einer Krankheit zu genesen.
Um aber unser Leben anders gestalten zu können, brauchen wir Kraft.
Diese Kraft können wir abrufen.
Es ist unser Wille, die Kraft der Seele.
Ist in uns Freude = Liebe und Hoffnung, gelingt uns vieles wie von selbst.
Dieser Wille kann in der Seele nur vom Bewusstsein abgerufen werden.
Diese Willenskraft in der Seele kann nur umgewandelt werden.
Diese Willenskraft in der Seele kann der Körper für sich nutzen.
Was bedeuten, die oben erwähnten neuen Erkenntnisse für das Erwachsenen-Ich?
Es muss sich noch mehr anstrengen und aufpassen, dass die anderen Ich-Formen nicht übermütig werden und wieder ihre alte Dominanz erhalten.
Es muss ihnen vorübergehend sagen:
Begnügt euch, ich mache das schon und zwar diktatorisch.
Es muss aber auch das Unterbewusstsein neu schulen, durch viele eindeutige Wiederholungen.
Eine weitere Aufgabe des Unterbewusstseins möchte ich noch kurz beschreiben.
Wenn das Unterbewusstsein bemerkt, dass das Eltern-Ich so langsam wach wird, dies geschieht in der Regel zwischen dem dritten bis sechsten Lebensjahr, zieht es sich zurück, saugt wie mit einem Staubsauger alle Informationen vom Kindheits-Ich ab, die das Kindheits-Ich nicht braucht oder es an der freien Entwicklung hindern würde.
Das Unterbewusstsein errichtet hinter sich eine Mauer, die mit einer Milchglasscheibe vergleichbar ist. Diffus und ungenau kann das Tagesbewusstsein dort hindurchsehen.
Deshalb ist diese Trennwand vom Tagesbewusstsein nicht eindeutig zu durchschauen.
Es sei denn, ein Fehler entsteht (Geburtsfehler der Seele) und es bleiben kleine Löcher darin bestehen, so dass unser Tagesbewusstsein dort hindurchsehen kann.
Dies geschieht meistens vom Tagesbewusstsein ungezielt, kann aber geschult werden.
(Hellseher).
Die meisten Menschen mit so einem Fehler werden aber psychisch krank, weil sie das Gesehene nicht verarbeiten können. Oder es wird ihnen nicht geglaubt.
Deshalb hat das Tagesbewusstsein mit dem Unterbewusstsein angeborene Verständigungsschwierigkeiten.
Für das Unterbewusstsein ist diese Trennwand klar und durchsichtig.
Es bekommt alle Informationen um sich herum klar und eindeutig mit.
Diese Informationen gehen alle beim Unterbewusstsein nicht verloren.
Sie werden im Langzeitgedächtnis gespeichert oder auf "Mikrofilm" verkleinert und in den "Keller" gebracht. Deshalb kann sich das Unterbewusstsein in Hypnose an die Geburt, an das vorgeburtliche Stadium und an frühere Leben erinnern.
Es gibt aber selbst in Hypnose nicht alles preis (sicherheitshalber) z.B. Ausblicke in die Zukunft.
Empfindsame Frauen bekommen es mit, das heißt sie wissen es ganz genau, jetzt hat eine zweite Seele in sie Einzug gehalten.
Es wird von ihnen so gedeutet: Jetzt bin ich schwanger, heute hat es geklappt.
Dies ist für mich eine logische Erklärung für den Zeitpunkt, wann die Seele in uns Einzug hält.
Wer kann dem Unterbewusstsein etwas sagen?
Wer kann über das Unterbewusstsein bestimmen?
1.) Die Erbanlagen und alle Bedürfnisse des Tagesbewusstseins.
2.) Das eigene Tagesbewusstsein nur für sich.
3.) Ein anderes Tagesbewusstsein, zu einer anderen Seele gehörend (Hypnose).
4.) Ein anderes Unterbewusstsein über die Aura.
5.) Umweltbedingungen als Informationen. Also Medien oder andere Menschen.
Auch die Natur darf nicht vergessen werden.
Lassen Sie mich jetzt zum Unterbewusstsein noch einige Ausführungen machen.
Es ergeben sich bei jeder Wiederholung neue Erkenntnisse und neue Sichtweisen.
Was ist das Unterbewusstsein?
Wozu ist es da?
Eine Energieform.
Der zweite Teil der Seele.
Anteilmäßig umfasst es vom Gesamtbewusstsein etwa 70 - 80%.
Ausführungsorgan des Chefs der Seele, des Tagesbewusstseins und Ausführungsorgan der seelischen und körperlichen Grundbedürfnisse, sowie Ausführungsorgan der Erbanlagen der Seele und des Körpers, die wir als Neigung "zu" oder Neigung "gegen" bezeichnen (Zuneigung, Abneigung). Deshalb sehen wir uns manchmal zu, wenn wir etwas tun, was wir gar nicht wollen.
Hauptsächlich erleben das Suchtkranke.
Es ist auch Ausführungsorgan aller automatisch ablaufenden Reaktionen.
Es gehört zum Bewertungssystem, zur Goldwaage.
Es hat kein Anlehnungsbedürfnis.
Es muss all das tun, wozu es vom Tagesbewusstsein oder dem Körper beauftragt wird, weil es nicht kritikfähig ist. Das wird zum Beispiel durch die Hypnose bewiesen.
Somit ist es eine kritiklose Instanz.
Es ist die Ablage, der Speicher, das Archiv oder das Langzeitgedächtnis.
Es ist, je nach Auftrag in der Größenordnung, anteilmäßig am Gesamtbewusstsein veränderbar. Durch die Konzentration des Tagesbewusstseins, Schlafphasen, Medikamente, Drogen oder komatöse Zustände.
Es ist unbewusster Steuermann des jeweiligen Wirtskörpers.
Was macht das Unterbewusstsein?
Das ergibt sich zum Teil aus den oben genannten Aufgaben.
Es übernimmt alle automatisch ablaufenden Aufgaben.
Es arbeitet mit einem Bewertungs- und Wertschätzungssystem und zwar so, wie es vom Tagesbewusstsein dazu geschult wurde.
Es arbeitet mit dem eigenständigen Gerechtigkeitssinn, der bei einer Suchtkrankheit gestört wird.
Eigenständig deshalb, weil ich annehme, dass unser Unterbewusstsein ein Notprogramm hat und somit auch zur Not einen eigenständigen Gerechtigkeitssinn.
Es stellt dem Tagesbewusstsein fast alle Informationen, die es hat, zur Verfügung.
Fast deshalb, weil es keine Auskunft über das Vorleben und über die Zukunft gibt.
Das hat der Schöpfer der Seelen zur Sicherung und freien Entwicklung so eingerichtet.
Es verschweigt also dem Tagesbewusstsein die eigene Vergangenheit.
Es verschweigt dem Tagesbewusstsein die eigene Zukunft.
Es kann sich in viele tausend Helfer aufteilen.
Es sieht dem Tagesbewusstsein auch bei Ungerechtigkeiten zu, ohne sie verhindern zu können.
Es kann alle Abläufe im Körper lesen, deuten und darauf unbewusst reagieren.
Es schult das Kindheits-Ich gleich, nachdem es wach geworden ist.
Aber erst von der Beseelung eines Lebewesens an, kurz nach der Befruchtung und das bis zum dritten oder sechsten Lebensjahr.
Kommt das Eltern-Ich hinzu, wird diese Ich-Form wach, verschließt es sich zum Teil vor dem Tagesbewusstsein und lässt keinen klaren Einblick mehr zu.
Bei jeder Seele ist es eine eigene Zeitspanne, wann das Eltern-Ich wach wird.
Das Unterbewusstsein hilft dem Chef, dem Tagesbewusstsein, alle anstehenden Aufgaben, je nach Auftragslage kritiklos zu erfüllen.
Angstmauern können zusätzlich hinderlich sein und bestimmte Auftragserfüllung erschweren (Unterbewusstseinstraumen - Angstmauern sind ein eigenes Thema).
Es berücksichtigt selbstverständlich dabei alle ihm zugänglichen und vorhandenen Informationen, die etwas mit dem Auftrag zu tun haben.
Das Unterbewusstsein selbst hat ein Langzeitgedächtnis und einen "Keller", wo alle zurzeit nicht mehr vom Tagesbewusstsein benötigten Infos auf "Mikrofilm" verkleinert und abgelegt werden.
Im Alter, bei Gehirnverkalkung, werden diese Spulen wieder hochgeholt.
Deshalb können sich ältere Menschen so gut an ihre Kindheit erinnern.
Das Unterbewusstsein hat ungeahnte Möglichkeiten, weil es richtig mit allen erreichbaren Informationen umgehen kann.
Es wird aber von sich aus nicht die Entwicklung der Seele des Lebewesens in diesem Leben groß beeinflussen können, weil das Tagesbewusstsein dieses Leben neugestaltet.
Das Tagesbewusstsein bleibt Bestimmer, das Unterbewusstsein nur der Helfer.
Das Unterbewusstsein empfängt Informationen aus:
Dem Tagesbewusstsein.
Dem jeweiligen Wirtskörper.
Der Umwelt.
Der Vergangenheit, einschließlich einzelner Informationen aus den vorhergehenden Leben auf Erden, in einem anderen Wirtskörper, aber nur, wenn dieser zu dem jeweiligen Auftrag gehört.
Der Jetztzeit.
Der Zukunft vielleicht nur begrenzt, vielleicht nur Sekunden, vielleicht aber auch weiter, damit das jeweilige Leben geschützt wird. Ausnahmen sind ehrliche Hellseher.
Das Unterbewusstsein streicht oder ignoriert jede Form von Ja oder Nein in einer Anweisung, die vom Tagesbewusstsein gegeben wurde.
Genauso hört das Unterbewusstsein weg, wenn das Tagesbewusstsein von wir, man oder uns spricht.
Das Unterbewusstsein selber ist allerdings ein "Ja-Sager", das heißt, als kritiklose Instanz muss es alle Anweisungen des Tagesbewusstseins ohne Widerspruch befolgen.
Das Unterbewusstsein als kritiklose Instanz wird von mir nicht als Persönlichkeit angesehen. Es ist nur ein sich vieltausendfach aufteilender Helfer des Chefs, des Tagesbewusstseins.
Das Unterbewusstsein selbst hat für sich das Ja und Nein, sonst könnte es zu einer Anweisung, zu einem Befehl vom Tagesbewusstsein oder Körper gegeben, nicht ja sagen oder in Notsituationen das Tagesbewusstsein umgehen, um den zurzeit besiedelten Körper aus einer Gefahrensituation zu retten.
Also muss es noch solch ein Notprogramm für das Unterbewusstsein geben; vielleicht genauso ein Notprogramm, wie unser Gehirn es hat, das in einer Gefahrsituation für Leib und Leben Morphiate oder Überlebenshormone ausschütten kann.
Nochmal: Bei normalen Anweisungen von außen, von dem Tagesbewusstsein, Körper, Umwelt oder einer anderen Seele, streicht das Unterbewusstsein Ja und Nein.
Die Anweisung selbst muss es im Normalfall immer annehmen.
Weil es Ja und Nein von außen kommend streicht, ist es nicht kritikfähig.
Und wer nicht kritikfähig ist, ist keine Persönlichkeit.
Es ist vom Schöpfer so erschaffen worden (nach Peter).
Das Unterbewusstsein hat aber etwas anders, wir bezeichnen es als Sympathie oder Antipathie. Dem Unterbewusstsein sind einige Anweisungen aber auch unsympathisch, deshalb zögert es mit der Ausführung, aber machen muss es, was das Tagesbewusstsein ihm sagt.
Persönlichkeitslose, kritiklose Instanzen oder Rückgratlose machen immer das, was ihnen gesagt wird.
Sind es Menschen, bezeichnen wir sie als "Hörige oder Leibeigene".
So kann ich zum Unterbewusstsein auch sagen, dass es dem Tagesbewusstsein gegenüber hörig ist.
Somit haben wir die Hörigkeit von Geburt an in uns.
Somit bringt jede Seele ihre eigene Hörigkeit mit.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen suchtkrank sind.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass unsere Gesellschaft krank ist.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass ich suchtkrank geworden bin.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass ich nicht selber darauf gekommen bin.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass Peter sagt, bei einer Suchtkrankheit gibt es keine Schuld.
Somit ist es für mich auch nicht mehr verwunderlich, dass sich Fachleute, Wissenschaftler, Politiker, Eltern und sonstige Verantwortliche dagegen sträuben, richtig an die Leben spendende, die Leben bestimmende Seele heranzugehen oder die gemachten Erkenntnisse nicht anerkennen wollen.
Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Medien-Betreiber, Journalisten bisher dagegen gesträubt haben, dieses "heiße Eisen" anzufassen.
Wie lange sollen wir, die das Unrecht empfinden, noch warten, bis die Menschheit wach wird?
Die Seele, das Bewusstsein muss hinzugenommen werden.
Dann hat die Menschheit eine gerechte, richtige Lebenschance.
Denkt der Mensch nicht verantwortungsbewusst um, wechselt er nicht im Tagesbewusstsein seiner Seele vom Diktator Kindheits-Ich zum gütigen Erwachsenen-Ich, rottet er sich und alles - das lebt - aus.
"So" krank - mächtig - ist das Unrecht.
Horst/Peter Pakert Die Ursachen für Suchtkrankheiten
haben Gültigkeit bei allen Suchtkrankheiten 1996/2007/23
1.) Verständigungsschwierigkeiten mit sich, mit anderen oder beides, so wie irgendwelche Sachen.
2.) Sich damit nicht richtig aushalten zu können, weil der innere Druck zu groß wird und dadurch hilflos zu sein.
Der innere Druck wird riesengroß und nicht mehr aushaltbar, so dass man sich nicht mehr ertragen kann.
Daraus erfolgen zwangsläufige Handlungen:
3.) Die Folgen sind negative Ersatzhandlungen, die begangen werden "müssen", um den inneren Druck zu mindern und damit man sich wieder besser aushalten und ertragen kann.
4.) Eine weitere Folge ist oder kann das Suchtmittel selbst sein, wenn es konsumiert oder ausgeübt wird. Es kann stofflicher oder nicht stofflicher Natur sein.
Bei einer Hörigkeit ist es immer nicht-stofflich.
Wie kommt es zur eigenen Hörigkeit, fragte ich Peter, und er sagte mir dazu:
Das Tagebewusstsein oder das Unterbewusstsein der Seele steuern und lenken den Körper über das Gehirn, ungesund oder schädigend, so dass es zu einer dauerhaften, chronischen, seelischen Krankheit, der Suchtkrankheit = Hörigkeit, kommen wird.
Behandele ich die Hörigkeit richtig, werden - wie nebenbei - alle anderen Suchtkrankheiten gleich mitbehandelt.
Die vielen körperlichen Krankheiten, die durch die Suchtkrankheit möglich sind, erwähne ich an dieser Stelle nicht.
Ich bin aber der Meinung, dass die meisten körperlichen Krankheiten mit der Seele als Katalysator zu tun haben.
Dazu gehören natürlich nicht die Erbkrankheiten.
Das suchtkranke Verhalten oder die Suchtkrankheit selbst ist immer der Versuch, sich selbst zu helfen.
Da wir bei diesen Versuchen die Übersicht verlieren, was wirklich richtiger und gesünder für uns wäre, schließt sich der Kreislauf des suchtkranken Verhaltens.
Eine manifeste Suchtkrankheit hat sich schleichend, von uns unbemerkt, ergeben.
Wer sich also kurzfristig hörig, das heißt krank verhält, weil es ihm ein Bedürfnis ist und er es als normal ansieht, hat über einen bestimmten, für ihn eigenen Zeitraum "gute" Aussichten, dauerhaft krank, das heißt suchtkrank, zu werden.
Somit hat sich eine manifeste Hörigkeit als Suchtkrankheit festgesetzt.
Die Disposition zu dieser Krankheit bricht leider schon im Kindesalter oder Jugendalter sehr häufig aus.
Erziehungsfehler und Verständigungsschwierigkeiten sind die Ursache dafür.
Eine Hörigkeit ist noch keine manifeste, chronische Krankheit, aber krankhaftes Verhalten.
Krankhaftes Verhalten ist eine kurzfristige Krankheit, und kurzfristige Krankheiten führen zu chronischen Krankheiten, wenn sie nicht zum Stillstand gebracht werden.
Jeder Suchtkranke hat die richtige Beziehung zu sich verloren, also kann er die richtige Beziehung zu anderen nicht haben.
Der Suchtkranke muss die richtige Beziehung erlernen oder er muss kundlich werden, wissend werden, in den richtigen Beziehungen.
Dazu muss es die richtige Beziehungskunde in der Lebensschule geben.
Die Beziehungskunde ist das wichtigste und das einzige Fach in der Schule der Seele.
Die Beziehungskunde - die Kontaktkunde - kundlich sein in Kontakten - in Beziehungen, zu sich selbst, zu anderen, kann nur das Bewusstsein einer Seele.
Das ist der aufklärende Hauptgrund, warum über die Seele, weltweit, alle Menschen betreffend offen gesprochen werden muss.
Das ist der Hauptgrund für Lebensschulen, dass diese endlich entstehen müssen.
Auszug: Jeder Suchtkranke ist mit Sicherheit auch hörigkeitskrank!
Erst hat er, so wie fast alle Menschen, höriges Verhalten.
Später, wenn er das richtige Maß für sich verloren hat, wird es zur selbstständigen Krankheit.
Diese Krankheit wird leider als solche nicht erkannt, weil ein Suchtmittel (Alkohol, Drogen usw.) entweder überwiegt oder ein Suchtmittel nicht gefunden werden kann, derjenige noch zu jung ist oder wenn sein Verhalten nicht verstanden wird.
Sich Anerkennung und Liebe durch andere Menschen zu verschaffen, wobei sich derjenige immer mehr vernachlässigt, heißt Hörigkeit.
Die Hörigkeit beginnt leider oftmals schon etwa im achten Lebensjahr, also nur Freude über andere, durch andere Menschen oder eine Sache zu haben bedeutet Hörigkeit, weil jeder, der sich so verhält, sich selbst vernachlässigt.
Wer dieses Verhalten zeigt, verhält sich suchtkrank und wird im Laufe der Zeit immer schwächer. Er wird sich nicht mehr die richtige Liebe und Anerkennung geben können. Somit lebt er nach Jahren nur noch durch andere, über andere, eine Sache oder Suchtmittel. Das dabei sein Freudenkonto immer leerer wird fällt keinem auf.
Diesem Verhalten muss Einhalt geboten werden oder der Mensch stirbt sehr früh.
Er nimmt sich das Leben oder macht sich mit seinen Suchmittel so kaputt, dass er zu früh stirbt.
Die Hörigkeitskrankheit ist die häufigste Suchtkrankheit der Welt!
Warum ist das so?
Um das Beste aus unseren Leben machen zu können, müssen wir unsere Grundbedürfnisse zu unserer Zufriedenheit erfüllen.
Wir streben fast immer im Leben an Liebe, Freude und Anerkennung zu bekommen.
Wir wollen aber auch glaubwürdig und geachtet werden.
Dabei über- oder untertreiben wir, und unsere Persönlichkeitsvernachlässigung bemerken wir nicht richtig.
"Liebe macht blind."
Wir deuten dieses Streben anders, nur nicht als Über- oder Untertreibungen und auch nicht als Verständigungsschwierigkeiten.
Viele negative Ersatzhandlungen müssen somit begangen werden, wozu auch Suchtmittel gehören und eingesetzt werden, damit man sich wieder ein wenig aushalten und ertragen kann.
Was ist die eigene Hörigkeit?
1.) Die Liebe und Anerkennung - übertrieben und falsch eingesetzt, also zu viel durch andere, über andere oder eine Sache gelebt zu haben, sowie
2.) sich dabei selbst vernachlässigt oder geschädigt zu haben.
Beides gehört unmittelbar zusammen, sonst ist es keine Krankheit.
Weitere Bezeichnungen für Hörigkeiten.
Es ist eine Suchtkrankheit oder zuerst suchtkrankes Verhalten.
Wer sich nur Anerkennung und Liebe über andere besorgt, ist krank.
Weil er sich zusätzlich vernachlässigt und dies erst sehr spät bemerkt wird.
Er vernachlässigt seine Harmonie und Geborgenheit, somit verwirklicht er sich falsch.
"Es schleicht sich langsam ein."
Wer sich nicht selbst seine seelischen Grundbedürfnisse erfüllen kann, ist suchtkrank.
Wie ich sage: "Er hat seine eigene Hörigkeit".
Merkmale bei Menschen, die sich hörig verhalten, die suchtkrank sind oder die sonst eine Krankheit haben, die von der Seele ausgelöst wurde.
Wir müssen dabei berücksichtigen, dass sich diese kranken Menschen meistens in einem Ausnahmezustand befinden.
Ich fange mit der Hörigkeit an.
"Bei einer Hörigkeit hat jeder Mensch":
1.) einen großen Fehlbedarf seiner richtigen Anerkennung.
2.) einen großen Fehlbedarf seiner richtigen Liebe.
3.) einen riesengroßen Fehlbedarf seiner richtigen Harmonie.
4.) einen riesengroßen Fehlbedarf seiner richtigen Geborgenheit.
5.) Seine Selbstverwirklichung macht er überzogen und völlig falsch.
Somit hat er eindeutig einen großen Fehlbedarf im seelisch-geistigen Bereich.
6.) Die Goldwaage, unsere innerste Feinstwaage (an anderer Stelle beschrieben), ist nicht mehr richtig geeicht, sie geht falsch, deshalb wird mit ihr falsch abgewogen und bewertet.
7.) Das Bewertungssystem der Seele ist somit falsch, also müssen zwangsläufig falsche Taten begangen werden, also eine falsche Selbstverwirklichung.
8.) Das Mittelpunktsdenken ist weit überzogen und somit auch falsch.
9.) Die Wertschätzung zu allen inneren und äußeren Werten ist stark übertrieben oder untertrieben und somit auch falsch.
10.) Die Beziehungskunde = Kontaktkunde kann nicht richtig verwirklicht werden.
Ursache aller Suchtkrankheiten!
11.) Verständigungsschwierigkeiten sind mit Sicherheit überall vorhanden.
12.) Der innere und äußere Druck ist nicht mehr auszuhalten.
Erleichterungen über Ersatzhandlungen sind die Folge.
Sie sind auch als Protesthaltung und als Protesthandlungen anzusehen.
Eine weitere Folgeerscheinung!
13.) Über das Suchtmittel verliert der Betreiber als Anwender die Kontrolle.
14.) Das Freudenkonto ist leer.
15.) Das geistige Alter nimmt ab.
Merke: Sich durch andere oder eine Sache Liebe oder Anerkennung zu verschaffen, und zwar auf ihre Kosten, und sich dabei selbst vernachlässigen, heißt Hörigkeit = Krankheit = Suchtkrankheit.
Das heißt gleichzeitig auf Dauer eine kleine oder große immer vorhandene Unzufriedenheit.
Eine Unzufriedenheit ist deshalb die Folge, weil man sich vernachlässigt, aber auch deshalb, weil man sich nur selbst die richtige Liebe und Anerkennung geben kann.
Trotz großer und vieler Anstrengungen ist diese Unzufriedenheit nicht zu beseitigen.
Verschaffen wir uns Freude auf Kosten anderer heißt das.
Es kostet andere Menschen meistens ein wenig "Ehre, Würde, Ansehen oder Niveau", auch wenn sie es nicht immer bemerken. Deshalb sollte jeder Mensch lernen, sich seine seelischen Bedürfnisse, durch sich selbst zu erfüllen.
Nur wir selbst können uns diese Grundbedürfnisse als Bedürfnisse richtig erfüllen.
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", ist ein Bibelzitat.
Es besagt aber auch, dass wir uns zuerst selbst liebhaben sollten.
Denn nur wer etwas hat, der kann etwas geben.
Ich kann nur das teilen, was ich habe.
Bin ich selbst nicht mein richtiger Freund, wie kann ich dann zu einem anderen Lebewesen richtiger Freund sein?
So kann ich mich minutenlang - stundenlang - tagelang - wochenlang oder jahrzehntelang krankhaft verhalten.
Die Seele und der Körper sind bei diesem krankhaften Verhalten kurzfristig krank.
Verhalte ich mich, wenn auch nur zeitweise, wie ein Suchtkranker, habe ich die Möglichkeit, davon chronisch d.h. dauerhaft krank zu werden.
Diese Krankheit ist eine Suchtkrankheit mit der ich auch meine Umwelt schule.
Deshalb ist sie aber auch mit den Grundlagen zu einer Suchtkrankheit zu therapieren.
Die Hörigkeitskrankheit ist so weit verbreitet, dass nicht nur alle bekannten Suchtkrankheiten dazu gehören, sondern auch hinter den meisten körperlichen Erkrankungen die Hörigkeit als Ersterkrankung zu nennen ist.
Wer sich nicht beraten lässt oder sonst nichts gegen seine Grunderkrankung, die eigene Hörigkeit, unternimmt, wird weiter leiden und nicht mehr aus der Arztpraxis herauskommen, weil die körperlichen Beschwerden zunehmen.
Wer nicht den Mut und Lebenswillen hat etwas gegen seine Grunderkrankung, die eigene Hörigkeit, zu tun, wird weiter leiden.
Merke: Eine Suchtkrankheit ist eine eingeredete Krankheit.
Jede Krankheit, die ich mir einreden kann, kann ich mir auch wieder ausreden.
So ist es auch möglich, sich Gesundheit einzureden.
Richtige Informationen führen zur Zufriedenheit.
Eine Hörigkeit ist eine eingeredete Krankheit.
Eine Hörigkeit heißt, falsch mit der Liebe oder Anerkennung umzugehen und sich selbst zu vernachlässigen.
Eine Ich-Form dominiert (Kindheits-Ich) und redet den anderen Ich-Formen ein, es sei so rechtens.
(Auszug: Bei einer Suchtkrankheit kämpft das Tagesbewusstsein, eine oder zwei Ich-Formen (Kindheits-Ich, Eltern-Ich), gegen das Unterbewusstsein und den Körper, deshalb verliert es.
Jeder, der kämpft, verliert. Zumal in diesem Fall gegen sich selbst.
Die Verhältnismäßigkeit stimmt nicht mehr.
Es ist nicht groß und stark genug für einen Kampf.
Nur mit der richtigen Dominanz des Erwachsenen-Ichs wird es wieder Gewinner.)
Nochmal: Wer eine Suchkrankheit bekämpft wird Verlierer werden.
Kämpferische Denk- und Handlungsweisen sind immer Kraftvergeudung.
Wer kämpft, kämpft hauptsächlich gegen sich in seiner Gesamtheit als sein größter Feind. Wer sich durch sein Leben kämpft verliert.
Wer sich anstrengt, sein Bestes gibt, wird Gewinner werden.
Wann fing bei mir früher die Kämpfernatur an?
A.) Bei der Geburt.
Wann hört meine Kämpfernatur auf?
A.) Mit Einsetzen des Gehirntodes.
Was mache ich mit meiner Kämpfernatur, wenn ich nicht mehr gegen mich und andere kämpfe und kämpfen kann?
A.) Ich benutze meine in mir innen wohnende Kraft (Kämpfernatur), strenge mich an, verausgabe mich nie, haushalte damit.
Sobald ich das Gefühl, den Eindruck, das Wissen habe, ich kämpfe wieder, sage ich sofort Stopp und halte an, reduziere meine Kraft, halte an und setze sie dann erst wieder ein, wenn ich erkenne, dass es eine Anstrengung ist.
Eine Kraftanstrengung kann ich klar bestimmen.
Bei Kampf weiß ich nicht, wer gegen wen kämpft, und eine klare Bestimmung von Kampfeinsatz, ist nicht mehr möglich.
Kämpfen in meinem neuen Leben: Nein!
Anstrengungen jeglicher Art, in meinem neuen Leben: JA!)
Doch wieder zurück.
Eine Suchtkrankheit ist immer der Versuch, sich selbst zu helfen.
Eine Suchtkrankheit zu haben, sie zum Stillstand zu bringen, dauerhaft innerlich zufrieden leben, ist nicht kompliziert, nur komplex und bedarf einer langen Übungszeit, die gleichzeitig Genesungszeit ist.
Die Schuldfrage wird eindeutig und nachvollziehbar verneint und dies wird logisch und eindeutig erklärt und bewiesen werden.
Der Makel suchtkrank zu sein, wird eindeutig widerlegt.
Jeder Suchtkranke ist Spieler = Verlierer, weil er seine Einsätze verliert oder mit dem Gewinn der Freude nichts mehr Richtiges anfangen kann, weil sein Freudenkonto leer ist.
Das ganze Leben ist ein Spiel, wir bringen regelmäßig unsere Einsätze.
Die Einsätze sind entweder ideeller oder materieller Art.
Sind wir zufrieden, sind wir Gewinner!
Sind wir unzufrieden, haben wir Angst und bezeichnen uns als Verlierer.
Eine eigene Hörigkeit ist auch nur eine Suchtkrankheit, weil derjenige, der dieses Spiel betreibt, mit Sicherheit Verlierer sein wird.
Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen.
Ein gleiches Maß von beiden hält die Waage im Gleichgewicht!
Nur mit Kraft, mit Stärke kann man die Waage aus dem Gleichgewicht bringen, aber auch zurückbringen ins Gleichgewicht. (Physik: Bewegung bedeutet Kraftaufwand.
Starke Bewegung bedeutet viel Kraft, viel Stärke.)
Eine Suchtkrankheit ist eine große Kraft, der wir mit einer großen Kraft an Verstehen begegnen können.
Mit der Stärke - als seelischen oder körperlichen Einsatz - kann man das Ungleichgewicht in sich selbst zum Stoppen und zurück zum Gleichgewicht bringen.
Jeder Mensch kann das.
Jeder Mensch hat das mindestens schon dreimal gemacht!
In der vorgeburtlichen Phase, in der nachgeburtlichen Phase und in der hormonellen Umstellungsphase, der Pubertät.
Warum nicht weitere Male?
Weil der Mut fehlt, viele Gedanken nicht zu Ende gedacht werden und weil wir ja so gerne leiden.
Leiden können wir lange Zeit allein. Wir ziehen uns zurück in die Isolation, weil wir glauben oder schon oft erlebt haben, dass uns wenige Menschen oder kein Mensch richtig versteht und somit auch nicht helfen kann.
Freude hingegen macht uns beschwingt, frei und locker, so dass wir keine Scheu haben, über unsere Freude anderen zu berichten.
So wird Freude durch Abgeben geteilt.
Der innere Druck löst sich, weil sich auch wieder einmal die Wertschätzung und die Wahrheit geändert haben.
Die fünf Fragen und Antworten zur Hörigkeit:
Was ist die Hörigkeit?
Es ist eine Suchtkrankheit.
Wodurch entsteht Hörigkeit?
Durch alle Ursachen der Suchtkrankheit (Verständigungsschwierigkeiten, sich nicht aushalten können).
Wie wirkt sich Hörigkeit aus?
Die Seele und der Körper werden soweit geschädigt, bis der Betroffene frühzeitig stirbt.
Oder die Umwelt, die Menschen werden soweit geschädigt, bis sie loslassen.
Der volkswirtschaftliche Schaden ist vielfach enorm.
Wie stoppe ich Hörigkeit?
Durch ein bewusstes Leben, das verstehend geführt wird, mit der richtigen Beziehungskunde in meiner Lebensschule, die schon im Kindesalter anfängt.
Ein Mensch, der einer Hörigkeit nachgeht, also suchtkrank ist, hat Fehlbedarf in seelisch-geistigen Grundbedürfnissen.
Ihm fehlen mit Sicherheit die richtige:
Anerkennung, Liebe, Harmonie und Geborgenheit.
Er verwirklicht sich mit Sicherheit falsch.
Dieser Mensch ist durch den Fehlbedarf an richtiger Liebe und Anerkennung krank geworden. Dadurch ist er unharmonisch und versucht dies über ein gesteigertes Suchtkrankenverhalten auszugleichen.
Leider macht er das um jeden Preis.
Dazu müssen nicht immer Alkohol, Drogen, Medikamente eingesetzt werden.
Es ist eine Spielsucht, ein Spaß, das heißt sich Freude bereiten auf Kosten anderer.
Es ist auch eine Beziehungssuchtkrankheit.
(Die Beziehungssuchtkrankheit zu jedem Suchtmittel hat mich die richtige Beziehung zu mir verlieren lassen.)
Dieser Mensch kann nicht ohne Hilfe von außen erwachsen und zufrieden werden.
Die eigene Hörigkeit ist keine manifeste Krankheit.
Eine kurzfristige Krankheit, für Stunden oder Tage, ist auch eine Krankheit, die auch leicht zur chronischen Krankheit werden kann.
Der positive Ausgangspunkt für Hörigkeit heißt Interesse.
Ich habe etwas gern, ich habe etwas lieb, es interessiert mich.
Ich setze mich dafür ein, ohne mich oder meine Familie zu vernachlässigen.
Wer sein Interesse, seine Liebe, zu irgendetwas nach seinem persönlichen Normalmaß übertreibt und sich dabei vernachlässigt, verhält sich "hörig", somit auch suchtkrank.
Er bezeichnet es meistens als Interesse.
Oder er gibt zu, offene Fragen zu haben, aber keiner hilft ihm dabei, sie zu Ende zu denken.
Der Hörige fragt sich:
Warum kann ich in meinem Leben so wenig genießen?
Warum kann ich mich nicht begnügen hier, da und dort?
Warum habe ich das Gefühl oder den Eindruck das Leben rauscht an mir vorbei, ohne dass ich richtig daran teilnehme?
Wie kann ich mein Leben zum Positiven ändern?
Wie kann ich mich ändern?
Wie kann ich meine Umwelt ändern?
Wann muss ich etwas ändern?
Warum muss ich eigentlich etwas ändern?
Warum ändern sich nicht die Anderen?
Von wem bekomme ich das Wissen darüber, was ich zu ändern habe?
Die Antworten dazu findet der Leser in den Büchern von Peter Pakert - Goldwaage I und Goldwaage II - Feinstwaage der Seele.
Die Lektüre wird durch persönliche Beratung und Therapie ergänzt.
Eine Suchtkrankheit verstehen zu lernen, sie zum Stillstand zu bringen, sie therapieren zu können, ist nicht schwer, nur komplex und langwierig.
Behandle ich nur die Grundkrankheit, die eigene Hörigkeit, entfällt die weitere Behandlung aller sonstigen Suchtkrankheiten, weil sie überflüssig geworden sind. Denn der Behandler sieht zu, dass bei dem Patienten so wenig wie möglich Verständigungsschwierigkeiten da sind. Also ist kaum innerer Druck vorhanden, der nach Erleichterung schreit, sondern dieser geringe, noch vorhandene Druck ist normal und auszuhalten.
Somit sind zur zusätzlichen Erleichterung Ersatzhandlungen überflüssig.
Werden sie gemacht, erhofft man sich, glücklich zu sein, aber das ist nur eine Momentsache und gehört in die Intimsphäre.
Sind die Ersatzhandlungen überflüssig, gibt es keine Begründung, es mit einem zusätzlichen Suchtmittel zu übertreiben. Denn das wäre noch eine zusätzliche Vernachlässigung und führt zur Hörigkeitskrankheit und das ist eine Suchtkrankheit, die behandelt werden muss bei der Einmaligkeit durch sich selbst, bei Wiederholungen durch den Behandler und es werden noch andere Worte gewählt (Kompromisse).
So ist es möglich mit der Behandlung der Grund-Suchtkrankheit - der eigenen Hörigkeit - alle Suchtkrankheiten zum Stillstand zu bringen, weil dadurch die Übertreibungen, die Vernachlässigungen, die Verständigungsschwierigkeiten, der innere Druck, die negativen Ersatzhandlungen und ein zusätzliches Suchtmittel überflüssig werden.
Handlungen werden für mich richtig, vernünftig, gesund, gerecht und logisch.
Dann werde ich sie mit wenig Kraftaufwand leben können.
Nur so kann ich als mein Freund richtig leben.
Bin ich mein Freund, kenne ich die Bedeutung der Freundschaft, kann mich als Freund anbieten.
Peter weiß, dass das Entdecken dieser Sensation einmalig auf der Welt ist.
Ein kurzes Beispiel dafür.
Das Essen: Wenn ich das über einen kürzeren oder längeren Zeitraum (je nach Neigung) über- oder untertreibe, verhalte ich mich schon kurzfristig suchtkrank und habe deshalb gute Chancen, seelisch oder körperlich chronisch krank zu werden.
Diese Krankheit ist dann behandlungsbedürftig und heißt Suchtkrankheit = Hörigkeitskrankheit = Essgestörtheit = Fresssuchtkrankheit.
Ein Mensch isst zu wenig, zu unvernünftig, zu viel, zu unregelmäßig, zu ungesund, das ist viel zu ungerecht sich selbst gegenüber und ist dann als Fresser zu bezeichnen.
Er macht alles zusammengenommen oder im Wechsel, dann ist er mit Sicherheit als Fresssuchtkranker zu bezeichnen.
Da dieser Mensch das bewusst macht, ist es sogar vorsätzlich und dafür ist nur die Entschuldigung Bewusstseinskrankheit zu finden.
Dieser Mensch, der wegen seiner Protesthaltungen sich selbst Leid zufügt, findet als Erklärungen Unrecht, aber auf die richtige Erklärung, Verständigungsschwierigkeiten mit sich und anderen zu haben, kommt er genau so wenig, wie andere stoffgebundene - oder nicht stoffgebundene Suchtkranke.
Auch dieser Mensch erfüllt seine 13 Bedürfnisse (im Dokument beschrieben) nicht zu seiner Zufriedenheit.
Ist dieser Mensch krank, bedarf er der Behandlung, nicht nur weil er suchtkrank ist und diese Suchtkrankheit zuerst immer die eigene Hörigkeitskrankheit heißt, sondern weil weder er selbst, noch andere bei ihm die Bewusstseinskrankheit erkennen.
Böswilligkeit kann weder diesem Kranken, noch anderen Kranken unterstellt werden, sondern es ist davon auszugehen, dass auch dieser Mensch keine Chance hatte nicht krank zu werden.
Unsere Gesellschaftsordnung ist ein entscheidender Faktor, der jede Bewusstseinskrankheit fördert.
Eine gerechtere, richtigere Gesellschaftsordnung würde Über- oder Untertreibungen nicht zulassen. Allein das ist schon Grund genug, um eine neue, einheitliche, gerechtere, richtigere Gesellschaftsordnung anzustreben.
Nahrungsaufnahme in irgendeiner Form muss - im richtigen Maß - gewährleistet sein.
Eine gewisse Grundmenge von Nahrungsmitteln braucht jeder Körper, sonst stirbt er früher als geplant.
Die Einfuhr von Nahrungsmitteln bestimmt das Gewicht und das Wohlbefinden oder Nichtwohlbefinden (durch das Wort "wie" und die Höhe des Verbrauchs.)
Somit ist einmal sich Überfressen ein Suchtkrankenverhalten und einmalige Krankheit, aber noch normal, also noch nicht behandlungsbedürftig.
Es hat eher den Charakter des Lerneffektes (durch Schaden wird man klug).
Dieses zu viel an Nahrungsaufnahme ist für uns Menschen normales Verhalten, von vielen als erstrebenswert angesehen, weil sie sich mal richtig satt essen wollen.
Dass es ihnen hinterher schlecht geht, nehmen sie in Kauf.
Deshalb nehmen sie auch Krankheiten oder Übergewicht in Kauf.
Wir sagen dazu als Entschuldigung: "Es hat ja so gut geschmeckt oder ich konnte mich nicht bremsen oder das musste mal sein. Endlich mal wieder richtig satt."
Wer an einem Tag das Essen so übertreibt hat gefressen.
Er ist als Fresser zu bezeichnen, aber er wird, im Volksmund, niemals als krank angesehen, weil Übertreibungen in unserer Gesellschaft gesellschaftsfähig sind.
Selbst wenn er es häufiger macht und Übergewicht hat.
So kann ich jetzt mit allen Teilen unserer Grundbedürfnisse so verfahren (Trinken, Schlafen, Anerkennung, Liebe usw.)
Eine ernstzunehmende Krankheit ist es noch nicht, wenn sie kurzfristig ist.
Bei harten Drogen reicht ein zwei- bis dreimaliger Konsum, um davon behandlungsbedürftig krank zu sein, weil Drogen eine kleine therapeutische Breite haben.
Bei den Grundbedürfnissen kommt es nicht nur auf das Übertreiben an, sondern auch auf den Grad der Vernachlässigung und auf die Zeitspanne an.
Ich sage immer: Erst ist die Seele gestört, später der Körper.
Dann wird die Seele krank und dann der Körper. (Es ist eine Zeitfrage.)
"Wie" mache ich etwas?
Das Wort "wie" ist eines der bedeutendsten Worte in unserer Sprache, denn es entscheidet über: "Wie" esse ich? "Wie" trinke ich?
"Wie" erfülle ich mir also meine körperlichen und seelischen Grundbedürfnisse und Bedürfnisse, damit ich zufrieden werde?
Das Wort "wie" ist auch weiterführend, denn es entscheidet auch damit über das Maß, über den Geschmack, über das, was ich esse oder trinke und über die Zeit, sowie den Kraftaufwand.
Merke: Jede Seele beseelt in einer Symbiose einen Körper mit dem Auftrag:
das Beste aus diesem kurzen Leben, aus dieser Existenz, in dieser materiellen Realität, durch die richtige Erfüllung seiner Grundbedürfnisse, zu machen.
Die körperlichen Grundbedürfnisse eines jeden Menschen sind nur dazu da, damit der Mensch nicht stirbt; also die körperlichen Grundbedürfnisse, um zu leben und die seelischen Grundbedürfnisse, um zufrieden zu werden.
Es gibt für alle Menschen gleichermaßen nur 13 Grundbedürfnisse.
Sie lassen sich aufteilen in acht körperliche und fünf seelische Grundbedürfnisse.
I.) Körperliche Grundbedürfnisse (Kurzfassung)
1.) Essen
2.) Trinken
3.) Schlafen
4.) Atmen
5.) Sauberkeit / Hygiene
6.) Wasserlassen
7.) Stuhl absetzen
8.) Wärme- und Kälteschutz, behütet sein.
II.) Seelische Grundbedürfnisse (Kurzfassung)
Von den fünf seelisch-geistigen Grundbedürfnissen brauchen wir unbedingt:
1.) die richtige Anerkennung,
2.) die richtige Liebe,
3.) die wohltuende und richtige Harmonie und
4.) die unbedingt notwendige und richtige Geborgenheit.
5.) Diese können wir uns nur selbst richtig geben, über eine richtige Selbstverwirklichung = Vorstellung (Denken) und Tat (Handeln) = Beziehungskunde.
Wenn ich die körperlichen und seelisch-geistigen Grundbedürfnisse richtig erfüllen kann, erreiche ich meine Zufriedenheit.
Habe ich die richtige Zufriedenheit erreicht, bin ich auch in der Lage eine richtige "Beziehungskunde" zu verwirklichen. In mir ist das Gefühl der Freude.
Diese Grundbedürfnisse dienen allen Menschen als Grundstock und sind als Grundmuster für alle Menschen gleichermaßen gültig.
Richtig ist immer das, was mir gefällt und für mich gesund und vernünftig ist.
Wir haben 13 Grundbedürfnisse, aber auch noch einige andere Bedürfnisse, die ich ansatzweise kurz aufliste:
- sich berauschen zu wollen ist ein Bedürfnis,
- der Realität vorübergehend zu entfliehen ist ein Bedürfnis,
- maßlos zu sein, also zu übertreiben oder zu untertreiben ist ein Bedürfnis,
- dominieren zu wollen,
- führen zu wollen,
- immer weiter konsumieren zu wollen,
- Besitz ergreifen zu wollen,
- haben zu wollen,
- reich werden zu wollen,
- gesund sein zu wollen,
- Arbeit haben zu wollen,
- eine hübsche Wohnung haben zu wollen.
Schlicht gesagt, all unsere Wünsche, ob berechtigt oder nicht, ob gesund oder nicht, sind uns ein Bedürfnis, lassen sich aber in unsere Grundbedürfnisse einordnen.
Die Liste der Wünsche = Bedürfnisse kann sehr lang werden.
Ich begnüge mich mit der kurzen Aufzählung, um Ihnen aufzuzeigen, dass wir unterscheiden lernen müssen zwischen unseren Grundbedürfnissen und unseren Wünschen als Bedürfnisse.
Was macht das Tagesbewusstsein und das Unterbewusstsein?
Beide Bewusstseine steuern und lenken alle in uns vorhandenen Energien, alle in uns vorhandenen Informationen.
Nach welchen Gesichtspunkten (Richtlinien) steuern uns unsere Bewusstseine, das Tagesbewusstsein und das Unterbewusstsein?
Damit wir zufrieden werden (Grobaussage).
Genauere Aussage: Nach den Richtlinien der Grundbedürfnisse, denn die Grundbedürfnisse eines jeden Menschen sind angeboren - vererbt und heißen Neigungen zu oder Abneigung.
Was wir mit diesen Anlagen machen, wie wir sie einsetzen, hängt von unseren Neigungen und unseren Möglichkeiten, unsere Vorstellungen verwirklichen zu können ab.
Durch unsere Erziehung und Schulung, durch die Umwelt, erhalten wir Informationen, die uns dazu befähigen sich auszuprobieren.
Erfahrungen sind unsere Erkenntnisse.
Unsere Erkenntnisse sind unsere Erfahrungen, die wir durch Auswertung der Taten gemacht haben.
Dieser Erfahrungsschatz ist unser Realitätssinn und der Gerechtigkeitssinn.
Das Streben eines jeden Menschen hat immer gewisse Ziele.
Nach Harmonie, Geborgenheit, Ausgewogenheit, zufrieden zu sein!
Da, wo diese meine Bedürfnisse befriedigt werden, ist meine Heimat, mein Zuhause.
Die acht körperlichen Grundbedürfnisse, die für alle Menschen gleich sind, dienen erstmal nur den Zweck, den Körper am Leben zu erhalten, ihn nicht sterben zu lassen.
Die Zufriedenheit muss sich jeder selbst erwerben.
Mit seinen seelischen Fähigkeiten ist er dazu in der Lage.
Dafür bekommt der Mensch als Grundstock eine gewisse Erziehung durch seine Eltern und Erzieher.
Er wird aber auch durch seine erweiterte Umwelt geprägt.
Diese ist bei allen Menschen anders und wird als anders empfunden, eingeordnet, bewertet, gedeutet und anders erkannt. Somit hat jeder Mensch seine eigene Wahrheit, die immer aus einer Tatsache und einer Sichtweise besteht.
Einige Beispiele, weshalb die acht körperlichen Grundbedürfnisse für alle Menschen gleich sind und warum sie erfüllt werden müssen:
1.) Essen + Zwang = Hunger (Sucht = Abhängigkeit = Hörigkeit) ist normal.
Die Nahrungsaufnahme in irgendeiner Form muss gewährleistet sein.
Eine gewisse Grundmenge braucht jeder Körper, sonst stirbt er.
2.) Trinken + Zwang = Durst ist normal, weil ich meine Grundbedürfnisse befriedigen muss. Der Wasserhaushalt des Körpers muss stimmen, sonst wird er krank oder er stirbt.
3.) Schlafen + Zwang
Das Schlafen brauchen wir zur Erholung, Regenerierung von Körper und Seele.
Wenn es nicht richtig erfolgt, leidet der Mensch, die Lebenserwartung nimmt ab, sein Leben wird verkürzt.
4.) Atmen + Zwang
Atmen müssen wir regelmäßig, um unseren Sauerstoffbedarf zu decken und Kohlendioxid auszuatmen, abzugeben. Atmen wir nicht richtig, werden wir krank.
Unser Leben wird verkürzt.
5.) Sauberkeit/Hygiene + Zwang
Eine gewisse Sauberkeit und hygienische Versorgung muss jeder Körper haben, damit sich keine Infektionen bilden und der Körper nicht frühzeitig stirbt.
6.) Wasserlassen + Zwang
Die Entsorgung der wasserlöslichen Giftstoffe muss geregelt werden, sonst stirbt der Körper.
7.) Stuhl absetzen + Zwang
Schlackenstoffe, Ballaststoffe, fettlösliche Giftstoffe und Bakterien werden über den Darm ausgeschieden, entsorgt, damit der Körper nicht stirbt.
8.) Wärme und Kälteschutz, behütet sein ist mit Zwang ein Muss.
Vor Auskühlung und Überhitzung muss der Körper geschützt werden, damit er nicht stirbt.
Wie Sie gelesen haben, brauchen wir all diese körperlichen Selbstverständlichkeiten, um zu leben, um gesund zu bleiben.
Wer seine fünf seelischen Grundbedürfnisse über seine Selbstverwirklichung nicht befriedigen kann, nicht genügend Anerkennung, Liebe, Geborgenheit, Harmonie bekommt (und gibt) und nichts umsetzen kann (Selbstverwirklichung), vernachlässigt mit Sicherheit auch seine körperlichen Grundbedürfnisse.
Er ist ein kranker, unzufriedener Mensch und sein Leben endet dann früher!
Einige Beispiele dazu:
Das Essen: Er isst zu wenig, unvernünftig, zu viel, zu unregelmäßig, zu ungesund oder alles zusammen genommen im Wechsel nicht richtig.
Das Trinken: Er trinkt zu wenig, zu viel, das Falsche, also ungesund, nicht vernünftig.
Das Schlafen: Er schläft schlecht, träumt nicht oder zuviel, schläft zu wenig oder zu viel, meistens aber ungesund, nicht vernünftig.
Das Atmen: Er atmet zu schnell, zu langsam, ungenau, unrhythmisch, unregelmäßig, ungesund, unvernünftig.
Die Sauberkeit: Er wird gleichgültiger in seiner Hygiene, vernachlässigt das richtige Umgehen mit seiner natürlichen Reinlichkeit, die ihn sonst zufrieden gemacht hat. Anstrengungen zur Körperpflege werden nicht mehr unternommen oder übertrieben, also unvernünftig, ungesund.
Das Wasserlassen: Das unvernünftige Essen und Trinken haben Folgen beim Wasserlassen. Die Nieren arbeiten nicht richtig. Der Wasser und Säure-Basenhaushalt gerät durcheinander. Störungen im Urogenitalbereich sind die Folge.
Die Gesundheit ist in Gefahr. Das Leben bedroht.
Den Stuhl absetzen: Störungen der vernünftigen Ess- und Trinkgewohnheiten haben Störungen im Magen-Darm-Trakt zur Folge. Durchfälle, Verstopfungen, Erbrechen, Schmerzen und Operationen stellen sich im Wechsel ein. Das Leben ist bedroht.
Das Behütet sein: Für eine vernünftige Abschirmung gegen zu viel Wärme oder Kälte kann durch Missempfindungen nicht mehr richtig gesorgt werden.
Nervenschäden verhindern zusätzlich das richtige Empfinden für den Körper.
Gerät der Körperhaushalt durcheinander, reagiert der Körper mit Schmerzen, Krankheiten und Ausfällen, die wiederum viele Folgen im Bereich der eigenen Zufriedenheit haben. Ein lebensbedrohender Zustand kann entstehen.
Fünf seelische Grundbedürfnisse hat unsere Seele als Erbanlagen:
1.) Anerkennung, die ich mir nur selbst richtig geben kann.
Alles was wir tun, wonach wir streben, hat Anerkennung zum Ziel.
Anerkennung bekomme ich, indem ich Anerkennung gebe.
Da sich alle Menschen an dem System des Gebens und Nehmens beteiligen, brauche ich nur abzuwarten, aufzupassen, wenn für mich Anerkennung zurückkommt.
Fehlende Anerkennung über einen kürzeren oder längeren Zeitraum macht unzufrieden.
Die Vernachlässigung des Körpers und der Seele beginnt, schreitet fort bis zum Tode, der eher als normal eintritt.
Erst verspüren wir das Leid durch fehlende Anerkennung nicht.
Später können wir es nicht aushalten und ertragen.
Ersatzhandlungen sind die Folge.
2.) Liebe = Freude, die ich mir nur selbst richtig geben kann.
Für Liebe, Freude gibt es viele Beschreibungen.
Liebe ist ein freudiges, positives Gefühl. So empfinden wir es jedenfalls.
Liebe = Freude fängt bei, ich mag etwas an, es ist mir ein wenig sympathisch und geht weiter bis hin zur Euphorie.
Liebe = Freude brauchen wir für unser Seelenheil, damit unser Gemüt gesund bleibt und wir den Körper nicht vernachlässigen.
Liebe = Freude, wie alle seelisch-geistigen Grundbedürfnisse, bekommen wir hauptsächlich von anderen.
Dass wir auch Liebe abgeben müssen, sollte für jeden Menschen selbstverständlich sein. Gefühlsenergie haben wir Menschen sehr viel.
Jedenfalls meistens überwiegt in uns das Gefühl der Freude.
"Wer Liebe = Freude gibt, wird Liebe = Freude empfangen."
Nur wer sich so, wie er beschaffen ist liebt, kann Liebe = Freude geben.
Schwierigkeiten gibt es immer dann, wenn freudige Gefühle nicht abgegeben werden können, wir sie mit keinem Lebewesen teilen dürfen.
Angst können wir lange Zeit allein aushalten.
Freude und Liebe müssen wir viel eher abgeben - teilen, damit wir uns besser aushalten können und nicht zu leiden beginnen.
3.) Die Harmonie
Harmonisch, im Gleichklang oder auch ausgewogen.
Sich ausgeglichen zu fühlen, ist unser Bestreben seit Menschendenken.
Die Natur und alles was lebt ist immer bemüht im homogenen Gleichgewicht zu sein.
Der Mensch mit seinen überzogenen Lebensansprüchen stört dieses Verhältnis erheblich.
Katastrophen sind die Folge!
Eine seelische und körperliche Katastrophe tritt immer dann ein, wenn wir über einen bestimmten, uns eigenen Zeitraum, körperliche und seelisch-geistige Grundbedürfnisse vernachlässigen oder sie nicht erfüllt bekommen.
4.) Die Geborgenheit
Um mich richtig geborgen zu fühlen, muss ich mich in mir selbst zu Hause fühlen.
Wenn ich mich in mir zu Hause fühle, mir ausgefüllt und selbst genug vorkomme, habe ich auch das Gefühl der Geborgenheit, bin im Einklang und Harmonie mit mir.
Habe ich mich ein wenig lieb, erkenne mich so an wie ich bin, mit all meinen Fehlern, Vorteilen und Nachteilen.
Wenn ich mich geborgen fühle, mich harmonisch empfinde, mich liebhabe, mich anerkenne, kann ich auch viel leichter geben. Somit bekomme ich auch viel leichter Grundbedürfnisse zurück, die mich dann zufrieden machen.
5.) Die Selbstverwirklichung
Ich verwirkliche mich selbst, habe Vorstellungen, die ich in die Tat umsetze.
Vorstellung + Tat = "Beziehungskunde", viel mehr heißt und bedeutet es nicht.
Vorstellungen, Ideen, Pläne zu haben ist selbstverständlich.
Es ist uns angeboren, uns ein Bedürfnis und sobald und solange unser Gehirn funktionsfähig ist, werden wir Vorstellungen entwickeln.
Diese Vorstellungen können uns bewusstwerden oder sie laufen unbewusst ab.
Die Verwirklichung der Vorstellungen hängt von unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten ab, die wiederum bei jedem Menschen anders sind.
Bewusste Vorstellungen + Taten haben und begehen wir mit dem Tagesbewusstsein.
Unbewusste Vorstellungen + Taten haben und begehen wir mit unserem Unterbewusstsein.
So wie wir unser Unterbewusstsein mit dem Tagesbewusstsein geschult haben, werden wir unbewusst reagieren.
Selbstverwirklichen kann ich mich aber nur richtig, wenn ich mich mit meinen Bedürfnissen richtig kenne.
Jeder Mensch muss seine Bedürfnisse, die 13 Bedürfnisse erfüllen, sonst stirbt er eher als geplant, eher als in seinem Lebensbuch steht und das ist "Unrecht".
Horst/Peter Pakert Was heißt suchtkrank zu sein? 1995/2007/23
Wer ist in unserem Sinne ein Suchtkranker?
Wer das zwanghafte Wiederholen über einen kürzeren oder längeren, menscheneigenen Zeitraum über- oder untertrieben hat und davon krank geworden ist, ist "suchtkrank".
Das entscheidet derjenige selbst und jemand, der sich wirklich damit auskennt.
Fast alle Merkmale einer Suchtkrankheit müssen vorhanden sein.
Somit kontrolliert das Suchtmittel ihn und nicht er das Suchtmittel, obwohl er sich lange Zeit einredet, er könne es.
In Wirklichkeit konnte er sich schon lange nicht mehr richtig selbst verwirklichen, aufgrund der vielen Verständigungsschwierigkeiten, die er mit sich, mit anderen und dem Suchtmittel hatte.
Er weiß es in Wirklichkeit zuerst selbst, will es sich aber nicht eingestehen, denn das hätte ja Konsequenzen.
Wird er darauf angesprochen, streitet er es entschieden ab:
"Ich doch nicht, jeder andere, denn ich kann damit umgehen".
Wer also das Erfüllen seiner Grundbedürfnisse, ob körperlich oder seelisch, in einem ungesunden Maß über- oder untertreibt, wird mit Sicherheit davon krank und ist zuerst als Suchtkranker zu bezeichnen.
Krankheiten durch Ungerechtigkeiten waren bisher die Folgeerscheinungen.
Die Ursachen jeder Suchtkrankheit sind:
Einen Fehlbedarf an
1.) seelisch-geistigen oder
2.) körperlichen Grundbedürfnissen zu haben.
Wer diesen Fehlbedarf hat, bei demjenigen führt es unweigerlich zu:
I.) Verständigungsschwierigkeiten, mit sich, mit anderen oder beides, so wie irgendwelche Sachen.
II.) Ein innerer großer Druck entsteht, der nicht auszuhalten ist.
Folge:
III.) Es müssen Ersatzhandlungen zur Erleichterung gemacht werden.
IV.) Später kommt ein stoffgebundenes oder nichtstoffgebundenes Suchtmittel hinzu, mit dem es übertrieben wird. Und dazu erhält der Benutzer einen Eigennamen als Krankheit, denn es wird damit übertrieben, und das richtige Maß geht verloren.
So ist auch jede Untertreibung eine Übertreibung, denn viel zu viel, zu wenig ist eine starke Übertreibung, weil viel zu wenig.
Alles kann Suchtmittel sein.
Mit allem können wir es über- oder untertreiben und davon krank werden.
Welche Vorrausetzungen müssen noch erfüllt sein, damit jemand die Chance hat suchtkrank zu werden?
V.) Die Neigung zu dem jeweiligen Suchtmittel als Erbanlagen muss noch vorhanden sein.
"Die Erbanlagen des Körpers."
VI.) Das Suchtmittel selbst muss über kürzere oder längere Zeit konsumiert werden.
Wenn diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, wird eine Suchtkrankheit nicht möglich werden.
Lieber Leser, entscheiden Sie selbst, ob bei einer vorliegenden Suchtkrankheit, nach Ihrem jetzigen Wissensstand, ein Eigenverschulden vorliegt.
Habe ich eine Suchtkrankheit, bin ich unfrei.
Was macht mich unfrei?
Verständigungsschwierigkeiten und die Suchtkrankheit selbst!
Jeder Mensch der suchtkrank ist hat mindestens drei Suchtkrankheiten:
1.) Das Suchtmittel selbst.
2.) Die Beziehung, der Kontakt dazu, der häufig wiederholt werden muss.
3.) Die Liebe oder die Hassliebe zum Suchtmittel.
Zu 1.) Das Suchtmittel kann schmecken oder ich mag die Wirkungsweise.
Zu 2.) Das "Training", der regelmäßige oder unregelmäßige Kontakt mit zeitlichen Veränderungen, Tageszeit oder die Zeitdauer.
Zu 3.) Die Liebe, die Anerkennung sich harmonisch geborgen fühlen, der Fluchtgedanke in die Scheinwelt.
Die stärksten Gefühle in uns überhaupt sind die Hass-Liebe oder die "Hörigkeit".
Die Hass-Liebe vereint die Liebe und den Hass und somit die beiden stärksten Gefühle, der Freudenseite und der Angstseite.
Die stärkste Form einer Abhängigkeit ist die Hörigkeit, und die Hörigkeit ist eine Krankheit und diese ist wiederum als Suchtkrankheit immer zuerst da.
Selbstverständlich kann die Hörigkeit, wie jede andere Suchtkrankheit auch, die Hass-Liebe enthalten.
Da wir der Hass-Liebe kein ebenbürtiges Gefühl entgegensetzen können, müssen wir lernen, durch neue Informationen, die wir mit unserem Tagesbewusstsein immer und immer wiederholen, um unser Unterbewusstsein neu zu schulen.
Nur so können wir erreichen, dass wir das Gefühl, welches sich an die Information "Suchtmittel" hängt, ändern.
Wenn wir unser Suchtmittel lieben und hassen oder wenn wir einen Menschen lieben oder hassen, müssen wir uns ein neues Freund-Feind-Bild schaffen.
Dies können wir ganz praktisch anfangen, indem wir uns eine Liste erstellen und erst mal versuchen alle Vor- und Nachteile unseres Suchtmittels aufzulisten, also eine Art Bestandsaufnahme machen.
Wir werden sehr schnell feststellen, dass wir bei den Vorteilen nicht sehr weit kommen, dafür aber die Liste der Nachteile nicht enden will.
Die Liste der Worte für Liebe ist kurz.
Dagegen ist die Liste für den Angstbereich sehr lang.
Probieren Sie es aus.
Nun erstellen wir eine zweite Liste mit Verhaltensweisen und Inhalten unseres bisherigen Lebens und was wir uns dazu gegenteilig von einem neuen, suchtmittelfreien Leben versprechen.
Auch hier werden wir feststellen, dass wir im "alten" Leben fast nur negative Dinge (Un-Dinge) aufzulisten haben wie zum Beispiel: Un-Pünktlichkeit, Un-Zuverlässigkeit, bis hin zur Un-Möglichkeit und Un-Glaubwürdigkeit.
Von unserem neuen Leben versprechen wir uns dagegen alle positiven Gegenstücke, also Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit, Gerechtigkeit, Selbstbewusstsein, Eigenverantwortlichkeit, Genauigkeit usw.
Schlicht ein anständiger Mensch werden.
Wenn wir uns also ein neues Freund-Feind-Bild geschaffen haben, versuchen wir als nächstes die Hass-Liebe jetzt positiv, das heißt für unsere Zwecke einzusetzen.
Dazu ist es am besten, das Gefühl "zu trennen" und den Hass in Abneigung gegenüber dem Suchtmittel zu verwandeln.
Das heißt auch "Nein" zur Suchtkrankheit sagen und die Liebe an das Leben zu hängen, also "Ja" zum Leben zu sagen.
Unterstützend können wir uns dabei immer vor Augen halten, dass wir, wenn wir weiter zu unseren Suchtmitteln greifen, unser Leben drastisch verkürzen.
Das heißt über kurz oder lang werden wir daran sterben (krepieren) und das früher als geplant.
Sicher kann ich sagen, dass ich sowieso irgendwann sterben muss, aber das Suchtmittel wird unser Leben mit Sicherheit verkürzen.
An dieser Stelle betone ich noch mal, dass unser Kopf in unseren Leben eine wesentliche Rolle spielt, das heißt, er ist der Sitz unseres Bewusstseins.
Wir können selber so viel in unserem Leben beeinflussen, indem wir uns eine positive Art zu denken angewöhnen, bis sie irgendwann von allein funktioniert.
Nehmen Sie nichts als feststehend hin, was Ihnen nicht gefällt.
Sie haben die Möglichkeit es zu ändern.
Sie sind Bestimmer über Ihr Leben!
Sagen Sie "Ja" zum Leben, und hören Sie auf sich über Nichtigkeiten aufzuregen und sich das Leben unnötig schwer zu machen.
Machen Sie immer das, was für Sie für sich als gerecht, richtig, vernünftig und gesund empfinden, was Sie also zufrieden macht.
(Schreiben Sie ihr Lebensbuch um!)
Um ein neues Leben zu beginnen, müssen wir also unsere Informationen verändern, um das Gefühl "Liebe" positiv für uns zu nutzen.
Wenn wir mit der Liebe als starkem Gefühl auf dem richtigen Weg sind, also auf dem Weg zum suchtmittelfreien Leben, haben wir kaum eine Möglichkeit wieder rückfällig zu werden.
Selbstverständlich müssen wir auch alle Ursachen für eine Suchtkrankheit beseitigen.
Wer doch wieder rückfällig wird, ist in sein altes Leben eingetaucht und nimmt sich nicht mehr ernst.
Dabei geht er mit Sicherheit unter!
Der erste Schritt ist seine eigene Hörigkeit zum Stillstand zu bringen und seine Hörigkeit zum Suchtmittel zu erkennen und die Informationen so zu verändern, dass der Mensch all seine Suchtkrankheiten zum Stillstand bringen kann.
Wir sollten uns also immer dessen bewusst sein, dass nichts unveränderlich feststeht, sondern dass wir durch eine bewusste Neuschulung unseres Unterbewusstseins, durch das Tagesbewusstsein, jederzeit unser Leben ändern können.
Das lässt mich auch zu der Aussage kommen, dass wir unsere Gefühle nicht permanent so "wichtig" nehmen und unsere Entscheidungen nicht nur von unseren Gefühlen abhängig machen sollten. Nur mit wirklich logischen Überlegungen als Erklärungssysteme können wir unser Leben ins Positive verändern.
Wie gesagt, wenn wir bewusst über das Tagesbewusstsein mit dem Erwachsenen-Ich unsere Informationen ändern, können wir in jeder Phase des Lebens, unseres Lebens, neu bestimmen, unsere Gefühle ändern, unsere Wahrheit ändern, unseren Realitätssinn ändern.
Nicht verwechseln sollten wir unser Gefühl mit unserer inneren Stimme.
Merkmale, die alle Kranken in irgendeiner Form mitbringen, denn durch die Krankheit befinden sie sich in einem Ausnahmezustand!
1.) Haben sie Verständigungsschwierigkeiten mit sich, mit anderen oder beides liegt vor (als erste Ursache jeder Suchtkrankheit).
2.) Damit können sie sich nicht aushalten. Der innere und/oder äußere Druck wird immer größer (als zweite Ursache jeder Suchtkrankheit).
3.) Ersatzhandlungen werden begangen, also eine Handlung, als Ersatz, für das Original (als Folge von 1 + 2, den Ursachen aller Suchtkrankheiten).
4.) Das Suchtmittel selbst. Es kann bei ihnen materiell oder nichtmateriell, stofflich oder nicht-stofflich sein (als Folge von 1 + 2 + 3).
5.) Der Verlust des geistigen Alters ist meistens zu finden.
Das geistige Alter stimmt bei vielen Handlungen schon lange nicht mehr mit dem biologischen Alter überein und ist somit Folge und Merkmal jeder Suchtkrankheit.
6.) Der Wertschätzungsverlust ist da.
Viele oder fast alle Werte haben sich bei ihnen verschoben.
Bei jeder Suchtkrankheit ist der Wertschätzungsverlust ausgeprägt vorhanden.
7.) Die Ängste werden groß oder sind groß, wie bei vielen anderen Krankheiten auch.
8.) Das Freudenkonto ist meistens leer.
Er oder Sie weisen Freude zurück, werten sie ab.
Wer Angst hat, kann mit Freude nichts anfangen.
9.) Die innere und äußere Verwahrlosung beginnt oder schreitet fort.
Hauptsächlich nur für sich selbst zu sehen.
Der Suchtkranke fühlt und verhält sich immer unter oder über seinem Niveau.
10.) Die Suche nach Hilfe wird ehrlicher und dringender.
Die 6 Einsichten (im Anhang beschrieben), seine Krankheit zum Stillstand zu bringen, sind bald ehrlich vorhanden.
11.) Die Scheinwelt wird massiver, sie besteht aus einer nicht realen Welt.
Sie ist eine Welt zum Schein, eine Traumwelt. Sie ist leider nur für andere Menschen zu erkennen, denn derjenige, der sich in seiner Scheinwelt befindet, erlebt sie als seine Realität, in der er Freud und Leid realistisch empfindet.
12.) Das Lügen und Betrügen nimmt zu.
Eine Maske aufsetzen, um mein wahres Ich zu verstecken.
Das maskenhafte Verhalten wird größer, die Mauern der Isolation stärker, ein Abkapseln von der Welt und von Freunden findet intensiver statt.
Die Verwahrlosung des Körpers und der Seele schreitet unaufhaltsam fort.
Um die Suchtkrankheit zum Stillstand bringen zu können, bedarf es wie erwähnt:
"Sechs ehrlicher Einsichten!"
Wer sie alle bejahen kann oder mit "stimmt" unterschreibt, befindet sich auf dem Weg der Genesung.
1.) So geht es nicht weiter.
2.) Ich schaffe es nicht allein.
3.) Ich lasse mir helfen.
Nach genügend vielen und großen negativen Erfahrungen mit seinen Suchtmitteln sind diese Einsichten mit Sicherheit vorhanden.
4.) Ich bin Alkoholiker, Abhängigkeitskranker, Suchtkranker oder Höriger oder Spieler als Verlierer, Alkoholkranker, Alkoholsüchtiger, Trinker oder Säufer.
Vergleich: Der Führerschein Klasse zwei schließt drei, vier und fünf mit ein.
Ein Säufer schließt den Trinker mit ein.
Ein Trinker ist derjenige, der trinkt und sein verträgliches Maß einhält.
Ein Säufer ist derjenige, der sein verträgliches Maß weit überschreitet.
Die Krankheit und das Suchtmittel selbst müssen anerkannt werden.
So muss auch anerkannt werden, dass aus normalem, hörigem Verhalten die Krankheit Hörigkeit entstehen kann.
5.) Ich glaube*, dass ich keinen Alkohol mehr trinken kann, wenn ich zufrieden leben will. Deshalb passe ich auf, dass kein Alkohol, egal in welcher Form und keine abhängig machenden Mittel, die unnötig sind, in meinen Körper gelangen.
Dieses muss sich der Alkoholiker sagen, will er zufrieden leben.
Ein Höriger muss auch erst einmal glauben nicht richtig mit der Liebe und Anerkennung umgegangen zu sein und sich dabei vernachlässigt zu haben.
Ein Höriger lebt hauptsächlich durch oder über andere und vernachlässigt sich dabei.
Ein Spieler muss anerkennen, dass er zum Verlierer geworden ist.
* Nach Aufklärung kann ich erst sagen: "Ich weiß".
Wenn ich jetzt schon wüsste, bräuchte ich keine Therapie mehr.
Wer sowieso alles besser weiß oder sagt, ich höre nicht dazu, braucht keine Hilfe und wird auch keine wirkliche Hilfe annehmen. Der Mensch wird sich in keine Therapie begeben und an seiner Krankheit sterben. Er hat das Recht dazu!
6.) Ich muss mein Verhalten in fast allen Bereichen ändern, mein Leben anders gestalten, wenn ich zufrieden, trocken und ohne schmerzende Hörigkeiten leben will.
Eine Spielsuchtkrankheit ist auch einen "Hörigkeit".
Jede Suchtkrankheit umfasst eine Hörigkeit, wenn die Liebe und Anerkennung zum Suchtmittel vorhanden ist, dann findet auch eine Vernachlässigung statt.
Dass sich jeder vernachlässig, der suchtkrank ist, wiederhole ich nur noch einmal, um zu verdeutlichen, dass es sich auf jede Art der Suchtkrankheit bezieht.
Aus Liebe kann leicht Hassliebe werden, wie es viele Suchtkranke schon erlebt haben.
Wer sich krankhaft hörig verhält, ist ehrlos, würdelos und heimatlos.
Er ist auch wie ein Nichtsesshafter anzusehen.
Sein geistiges Alter wird immer jünger.
Was vielen Menschen auffällt, aber sie können das nicht richtig deuten, denn manchmal reagiert der Suchtkranke auch vernünftig.
Diese Kraftanstrengung kann er aber nicht lange durchhalten.
Betritt der Suchtkranke seine Intimsphäre, fällt er wie ein nasser Sack zusammen.
Hat auch der Hörige die sechs Einsichten bejaht, muss er sein Leben ändern!
Dem Hörigen fällt es meistens schwerer als allen anderen Suchtkranken, sein Leben zu ändern, weil er meint, dass die Hörigkeit nur auf die Sexualität oder Sklaverei zu beziehen ist.
So meint er, nichts Ordentliches vorweisen zu können.
Dass dem nicht so ist, sollen diese Homepages zeigen!
Genauso geht es den Angehörigen, deshalb sprechen sie nicht darüber und beteiligen sich am Verniedlichen.
Dass sie damit das Leiden aller, auch der Kinder, verlängern und das vielleicht sogar über Jahrzehnte, wird ihnen nicht bewusst.
Die Informationen über "Sucht", "Abhängigkeiten", "Hörigkeiten" sind bisher falsch verbreitet worden.
Was auch immer der Grund war, es muss sich ändern!
Ab jetzt muss auch der Hörige lernen mit der Liebe und Anerkennung richtig umzugehen und sich dabei nicht zu sehr zu vernachlässigen.
Kleine Vernachlässigungen schaden nicht groß.
Denn zum einen können wir nicht alles im Leben erreichen und zum anderen müssen wir ein Leben lang Kompromisse machen.
Der Suchtkranke verhält sich menschenunwürdig, ehrlos und ohne Würde.
Er lebt in einem ständigen Krieg mit sich und anderen Menschen.
Eine Sache hat in meinem Körper nur Platz:
Sprit oder Ehre
Alkohol Würde
Menschenwürde
Oder anders ausgedrückt: Suchtkrankheit oder Gesundheit.
Richtig die Liebe eingesetzt = richtige Ehre, Würde = Menschenwürde.
Bringt der Suchtkranke, nach Erlangen der sechs Einsichten, seine Suchtkrankheiten zum Stillstand, kann er sich sagen:
"Ab jetzt bin ich Gewinner!"
"Es geht mit mir bergauf!"
"Durch kleine Schritte und neues Wissen erreiche ich wirkliche Zufriedenheit!"
Die Zufriedenheit fängt klein an, bis wird größer und dann heißt es:
die innere Ruhe und den inneren Frieden mit mir selbst gefunden und mit anderen geschlossen zu haben.
Die Goldwaage ist wieder richtig ausgewogen, neu geeicht worden.
Der Gerechtigkeitssinn funktioniert wieder, wie neu geeicht.
Die Dauer der Genesungszeit - mit einer richtigen Therapie - beträgt bei jeder Suchtkrankheit etwa drei bis fünf Jahre. In dieser Genesungszeit steigt das geistige Alter wieder an, bis es das biologische Alter des Menschen erreicht hat.
Dann fühlt er sich ausgefüllt, und der Körper hat sich so weit wie möglich regeneriert.
Ohne Therapie und ohne richtige Informationen hat ein Suchtkranker oder ein "Höriger" keine wirkliche Chance ein abstinentes oder ausgeglichenes, neues Leben zu führen.
Der Fress- oder Magersüchtige, der auch nur wie ein Höriger anzusehen ist, muss lernen, sein Normalmaß zu finden. Es wird ihm - mit den richtigen Informationen - nicht schwerer fallen als jedem anderen Suchtkranken.
Die Selbstmordrate wird dadurch drastisch sinken!
Die richtige dauerhafte Zufriedenheit wird sich einstellen.
Der Auftrag, "das Beste aus seinem Leben zu machen", kann erfüllt werden.
Ändert er nichts an seinem Leben, bleibt alles beim alten, gewohnten Verhalten.
Er wird ein unzufriedener, mit sich und der Welt hadernder Mensch bleiben.
Nachdem die sechs Einsichten mit einem ehrlichen "stimmt" unterschrieben worden sind, ist es möglich sein Lebensbuch auch im Erwachsenenalter noch einmal umzuschreiben.
Ich hoffe an diesem Beispiel - der sechs Einsichten - deutlich gemacht zu haben, dass jede Suchtkrankheit zum Stillstand gebracht werden muss, dass ein ehrliches Erkennen und meistens ein ehrliches Handeln nötig sein werden.
Zum Abschluss dieses Dokumentes erwähne ich, der Peter, noch einmal:
Jeder Mensch, der suchtkrank ist, und sein Suchtmittel liebt oder geliebt hat, ist mit Sicherheit hörig, und Hörigkeit ist eine Krankheit, auch wenn sie nur kurzfristig auftritt.
- Jeder Suchtkranke sollte verstanden haben, dass er von seinem Suchtmittel krank geworden ist, wenn nicht, kann er sich die Einsichten mit anderen erarbeiten.
- Sicherheiten müssen erarbeitet und eingehalten werden.
Auszug: Die Zivilisationskrankheit, die Bewusstseinskrankheit, mit allen seinen Übertreibungen und den vielen daraus entstandenen Folgekrankheiten, ist schon seit Jahrtausenden eine Pandemie, die alles, jeden infiziert und vor keiner Grenze, vor keinem Alter, Geschlecht oder Geburt, halt macht.
Da die "Suchtkrankheiten" - die Bewusstseinskrankheit - vor keinem Menschen, der übertreibt Halt macht, hatte ich es bisher in 30 Jahren mit fast allen Berufen, mit allen Bevölkerungsschichten jeden Alters zu tun, weil sie krank und hilflos geworden waren.
Diese Krankheit ist in jedem Land, in jedem Haushalt, in jedem Beruf zu finden!
Deshalb ist kein Mensch besser oder schlechter, sondern nur in der Seele, im Bewusstsein zuerst krank.
Diese Krankheit, egal mit welchem Namen sie bisher belegt wurde, die durch das Bewusstsein ganz bewusst entsteht, ist heute zu lindern oder frühzeitig bei Kindern zu verhindern.
Die Bewusstseinskrankheit beinhaltet das Unvermögen (= das nicht richtig Können) mit der eigenen Seele, mit dem sich darin befindlichen Bewusstsein richtig umgehen zu können. Diese Bewusstseinskrankheit kommt aus der Seele, aus dem Bewusstsein, aus dem Tagesbewusstsein vom Kindheits-Ich und macht aus uns Menschen - anlagebedingt - kranke Menschen.
Das Tagesbewusstsein ist der Bestimmer in uns Menschen und wird in drei Ich-Formen aufgeteilt: Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich und das wird wie erwähnt wissenschaftlich durch die TA - Transaktionsanalyse bestätigt, dass unsere Seele drei Persönlichkeiten, also drei Ich-Formen hat.
Die Suchtkrankheit = Abhängigkeitskrankheit = Hörigkeitskrankheit ist ein und dieselbe Suchtkrankheit, nur jeweils ein anderer Ausdruck dafür.
Die Grundkrankheit dafür ist immer die Bewusstseinskrankheit.
Das Erwachsenen-Ich, als dritte Ich-Form im Bewusstsein, wird erst ab ca. dem achten bis zehnten Lebensjahr wach.
Bis zum 8. Lebensjahr ist das Kindheits-Ich Chef des Tagesbewusstseins gewesen und wird jetzt nicht freiwillig die Chefposition im Tagesbewusstsein hergeben.
Das Kind will Chef in dieser Verbindung bleiben.
Das Kindheits-Ich gibt heute die Chefposition im Tagesbewusstsein nicht ab.
Das Kind spielt die Erwachsenenfähigkeiten mit seinen Möglichkeiten nach.
Das ist die Bewusstseinskrankheit.
Das Kindheits-Ich ist nicht für das Erwachsenenleben gedacht!
Das Erwachsenen-Ich ist für die Zeit eines erwachsenen Menschenlebens gedacht, kann seine Fähigkeiten als Erwachsenen-Ich einsetzen.
Das Kindheits-Ich wird zum Diktator in dieser Verbindung.
Das Kindheits-Ich ist überfordert. Das Kind wird im Tagesbewusstsein krank.
Dann wird der menschliche Körper krank.
Das Kindheits-Ich ist mit dem Erwachsenenleben eines Menschen überfordert.
Dem Menschen sind diese und weitere Zusammenhänge im Tagesbewusstsein bisher nicht bewusst geworden. Das Kindheits-Ich hat die eigene Entlarvung verhindert.
Deshalb ist die Seele, das Bewusstsein mehr als der Mensch bisher von der Seele angenommen hat.
In der heutigen Zeit hat unser Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein der Seele zu viel Macht, über die Verbindung Seele - menschlicher Körper.
Auf Dauer kann das nicht gut gehen.
Ich habe es in 30 Jahren mit vielen Patienten, in Großgruppen oder in Einzelgesprächen erfahren müssen, dass 99% der Menschen krank sind (Stand 2007).
Bei einer Hochrechnung durch Rückmeldungen, der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Verhältnismäßigkeitsrechnung kam heraus, dass unser Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein nach der Kindheit oder schon viel eher zum Diktator des Bewusstseins wird und das ist krank! Bewusstseinskrank
Das gerechte, gültige, dominante Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein ist dafür bestimmt, den Menschen in seinem Erwachsenenleben durch das Leben zu steuern und zu lenken, denn nur das Erwachsenen-Ich kann mit Originalhandlungen die Seele bei ihren Aufgaben hier auf Erden, richtig unterstützen.
Horst/Peter Pakert Selbstzerstörungskräfte habe ich
in Selbstheilungskräfte verwandelt 1992/2007/23
Meine gesamte Bewusstseinskrankheit von 50 Jahren als Suchtkrankheiten, als Übertreibungskrankheiten, als Zivilisationskrankheiten zu schildern würde viele Bücher oder DVDs füllen. Die Ursache für das Bewusstsein meiner Seele waren Ungerechtigkeiten, die selbst mein großzügiges Unterbewusstsein in den Anfangsjahren nach meiner Beseelung schon nicht kompensieren konnte.
Als endlich zwei Ich-Formen im Tagesbewusstsein meiner Seele wach waren, das Kindheits-Ich und Eltern-Ich, und sie mit Phantasie und Gestaltensfreudigkeit anfingen zu denken, so hatten sie nach kurzer Zeit, wegen dem Unrecht unter den Menschen, kein Verständnis für die vielen Verständigungsschwierigkeiten.
(Das Kindheits-Ich ist schon in der embryonalen Phase wach.
Das Eltern-Ich wird in der Regel zwischen dem dritten bis sechsten Lebensjahr wach, das Erwachsenen-Ich im Alter von 8 bis 10 Jahren, somit können sich alle drei Ich-Formen, ab dieser Zeit unterhalten, und das wird noch beschrieben.)
Das wache Tagesbewusstsein versuchte zwar als führendes Kindheits-Ich ganz bewusst, noch unschuldig in den Erinnerungen, also sehr einfach-naiv, zu seinem Recht in Verbindung mit dem Körper zukommen und verstehen zu wollen.
Das Kind konnte aber schon nach kurzer Zeit Entzug, Enthaltsamkeit als Unrecht den gesamten Menschen gegenüber nicht kompensieren und liebenswürdig bleiben.
Schon nach kurzer Zeit waren sich Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein einig, obwohl im Tagesbewusstsein das Erwachsenen-Ich noch nicht wach war, den vielen Ungerechtigkeiten mit Widerstand zu begegnen, um doch noch zu meinem
Recht zu kommen.
Mein Bewusstsein wollte das Beste aus dieser menschlichen Verbindung machen.
Selbst mit und über meinen Körper konnte ich trotz Protesthandlungen kein kindliches Recht bekommen. Selbst später im Erwachsenenalter mit den Fähigkeiten des Erwachsenen-Ichs, das ich als Kindheits-Ich nachspielen konnte, zu einem großen Teil leider nicht glaubwürdig, kam ich nicht zu meinen menschlichen seelischen Rechten.
Leisten durfte ich immer viel.
Das war das einzige Recht, das ich ausnutzend in Anspruch nahm.
Das machte mich schon als Kind nicht, als Jugendlicher schon gar nicht und als späterer Erwachsener erst recht nicht zum glaubwürdigen Menschen, dem Vertrauen offen entgegengebracht wurde.
Wenn ich es heute beurteile zu Recht.
Ich war als Kind, als Jugendlicher, als Erwachsener schon gar nicht für die eingeführten Regeln dieser Welt. Diese ungerechten, unmenschlichen, unseelischen Rechte waren von mir nicht zu entschuldigen.
Deshalb wurde ich sehr schnell zum Protester dieser Ordnungen.
Deshalb wurde schon mein Kindheits-Ich im Tagesbewusstsein meiner Seele in meiner Kindheit zum Diktator für andere.
Aber leider waren die Erwachsenen - und die hatten das "Sagen" - in der Überzahl.
Als Kind hatte ich unwissend, unmündig und rechtlos zu sein.
Das wollte ich mit meinem großen Willenspotential, das an meine Vorstellungen angehängt wurde von meinem Unterbewusstsein, nicht einfach so hinnehmen.
Meine Proteste wurden mit der Zeit größer, umfangreicher und - ich gebe es zu - auch gemeiner.
Dass ich dabei zu meinem eigenen größten Feind wurde, durch diese vielen Proteste als Übertreibungen, die ich viel, viel zu viel machte, ist mir heute bewusst.
Die Erwachsenen wollten sich von einem Kind, von einem Jugendlichen nichts sagen lassen, weil die Erwachsenen an ihre Rechte als Unrecht glaubten und sie das Unrecht mit allen Mitteln durchsetzten.
Dass ich später zuerst scheinheilig mitmachte und noch später dieses ganze Unrecht selbst lebte, kann ich nur so erklären, dass ich keine Chance hatte gegen den Erwachsenenstrom zu schwimmen.
Als Ausgleich hatte ich meine Extratouren von Lügen, Betrügen und der vielen Übertreibungen mehr, die ich mir als meine Rechte einfach nahm.
Ich habe mich dazu entschlossen und das ist beweisbar, denn ich habe mich bei Peter zu einer Therapie gemeldet, die Ursache meiner vielen Krankheiten zu erkennen, zu beseitigen, um damit auch die Grundkrankheit, die Bewusstseinskrankheit zum Stillstand - zur Gesundheit - zu bringen.
Gesundheit heißt Makellosigkeit und Energien in meiner Seele, in meinem Bewusstsein können feinstjustiert werden, so gut es mir möglich ist, damit sich mein Bewusstsein, mein Erwachsenen-Ich noch richtiger als bisher mit meinem materiellen Körper, durch meinen Körper, über meinen Körper in dieser realen Welt, in dieser materiellen Welt besser verwirklichen kann.
Auszug: Wie das Lebensbuch mit dem Menschen, mit der für den Menschen perfekten Seele gelebt wird, bestimmt das wache Tagesbewusstsein im Bewusstsein, im Tagesbewusstsein der jeweilige Chef des Tagesbewusstseins mit Aufrichtigkeit, mit Dominanz oder mit Diktatur.
Wegen der Degeneration des Menschen, wegen der Zivilisationskrankheit, der Bewusstseinskrankheit, wegen der Missachtung der tatsächlichen Bedeutsamkeit der Seele für den Menschen, war bisher immer ausgeprägter das Kindheits-Ich Chef im Tagesbewusstsein, Chef der Seele als Diktator, als Allein-Herrscher, der überfordert war. Krankheiten durch Ungerechtigkeiten waren bisher die Folgeerscheinungen.
Nur auf einer freiwilligen Basis ist es heute möglich, in einer Unikattherapie vom Kindheits-Ich als Diktator zum gütigen, gerechten Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein der Seele zu wechseln.
Ein angeblich hoffnungsloser Fall sollte ich sein.
Diese Aussage bekam ich zuvor von vielen Therapeuten.
Es stand in meinem Lebensbuch, dass ich Peter Pakert finde mit seiner Lebensschule, wo ich angeblich hoffnungsloser Fall sofort verstanden wurde.
Die Beschimpfung, ich sei ein Fall - ein hoffnungsloser Fall - ist von mir widerlegt worden!
Viele Menschen, so denke ich heute, wurden fälschlicher Weise auch als hoffnungslose Fälle eingestuft, abgestempelt und abgeschoben.
Geben Sie nicht auf, suchen Sie weiter, wenn es Ihnen so ergangen ist wie mir.
Bei Ihrer Suche werden Sie verstehende Menschen finden.
Helfen aber auch Sie mit, dass man Sie verstehen kann.
Ich sowie viele meiner Freunde durften erleben, wie rücksichtslos der Apparat des Suchtkrankengeschäfts über Leben und Tod entscheidet.
Das muss aufhören!
Ich wünsche mir, dass dieser Krieg aufhört, dass die Verantwortlichen bereit sind, Neues hinzunehmen.
Es darf in Zukunft keine negativen Kompromisse in der Suchtkrankenbehandlung mehr geben, sondern ehrliche, anständige Hilfe.
Darauf hat der Kranke ein Recht.
Dieses Recht wird ihm von Seiten der Rentenversicherungsträger und der Politiker streitig gemacht, weil sie über den Therapieverlauf bestimmen.
Das bedeutet die Behandler müssen wieder auf die Schulbank.
Das bedeutet auch, dass alle Verantwortlichen neu hinzulernen müssen.
Wir haben eine Seele, die schon im Vorfeld der Erziehung therapiert werden muss, und die Therapie von Peter, der hauptsächlich die Seele berücksichtigt, hat vielen tausend Patienten geholfen, ein neues, freies und menschenwürdiges Leben zu führen.
Meine Therapie bei Herrn Peter Pakert bezahlte ich ab 1991 selber, weil ich leben wollte und die Krankenkasse dafür nicht aufkam.
Erfolglose Therapien hatte ich hinter mir, viele Therapeuten kennengelernt, wobei mich keiner richtig verstanden hat.
Jetzt verschulde ich mich noch mehr, weil ich leben wollte.
So fragte ich meine Eltern machte "bitte, bitte", nur weil ich leben wollte.
"Ist das Recht oder Unrecht."
"Viele stationäre Maßnahmen können gespart werden."
Leider sind die Verantwortlichen in der Politik, die Krankenkassenverbände, Rentenversicherungsträger immer noch so dumm und uneinsichtig, dass sie lieber Althergebrachtes sehr teuer bezahlen als auf wissende, erfahrende Menschen zu hören.
Mir ist wörtlich mehrfach gesagt worden:
Dafür gibt es Gesetze die das regeln (verstaubte Gesetze, PsychKG).
Wir zahlen lieber einhunderttausend Mark für eine anerkannte stationäre Behandlung, als dass wir zehn bis zwanzigtausend Mark für eine nicht anerkannte ambulante, hilfreiche Therapie bezahlen unseres Vereins. Obwohl das Zahlenmaterial, das Milliarden DM eingespart werden können, das Gegenteil beweist.
Wann werden Verantwortliche endlich wach und sparen nicht am falschen Ende?
Dummheit schützt nicht vor Strafe.
Verantwortliche müssen bestraft werden und nicht die, die sich selbst schon nicht verstehen und sich nicht richtig helfen können.
Auch nicht die, die das Mühlrad der "anerkannten Psychotherapie" geraten sind.
Viele dieser Menschen habe ich kennengelernt.
Sie sind fast alle im ersten Jahr ihrer Abstinenz stehen geblieben.
Sie sind weiterhin unfrei und Freiheit ist eines unserer höchsten Ziele.
Um das Alte zu erhalten werden Kriege geführt, dafür wird gekämpft.
Peter wie auch ich wollen weder Krieg spielen noch kämpfen, aber ganz deutlich darauf aufmerksam machen, dass im Gesundheitswesen am falschen Ende gespart wird.
Bis heute aber bezahlt die Allgemeinheit die Zeche.
Das muss aufhören!
Auszug: Jeder Süchtige, der seine Suchtkrankheit zum Stillstand gebracht hat (z.B. Alkohol, Drogen, Medikamente, Spielen-Zocken, geschäftsmäßiges, berufsmäßiges Denken, Arbeitssucht, Sportsucht, Kaufsucht usw.), hat da die Türen zu gemacht, doch dann hat er irgendeine andere Suchtkrankheit oder andere Suchtkrankheiten, die er legal betreibt.
Das Muster der Sucht ist im Bewusstsein, im Unterbewusstsein.
Der Mensch wird immer irgendwelche Verhaltensweisen an den Tag legen, die er krankhaft süchtig im Kopf hat.
- "Irgendwie ist es schon gegangen. Da bin ich mit durchgekommen.
- Das ist mir egal, das ist doch so üblich.
- Ich mache so weiter, begnüge mich so wie ich bin und will mich nicht ändern.
- Eine Veränderung meiner Lebensart lasse ich nicht zu, denn das ist mir zu anstrengend."
Der geschlossene Kreis der Hilflosigkeit.
Da ist man nicht bereit hinter seine ganzen Macken zu kommen, stellt nur einige Macken ab, um zum Beispiel den Alkohol auszuklammern, dafür werden andere Suchtkrankheiten weiter ausgelebt.
Die kleinen Selbstverständlichkeiten des Lebens waren nie da oder werden weiterhin ignoriert. Dahinter steckt Arbeitsscheu, Faulheit und Dekadenz.
Der Mensch spielt weiter das Spiel eines Suchtkranken und das heißt:
Kampf gegen sich und andere.
Wer sich durch sein Leben kämpft verliert!
So schädigt sich der Mensch erst selbst, dann seine Familie, dann Bekannte.
Das Wort Freund wird schon vergewaltigt, dann die Umwelt usw.
Die Menschen haben die Wertschätzung verloren oder nie besessen.
Sie konnten sich nicht aushalten und wurden aus dieser Hilflosigkeit krank.
Der Streit und der Kampf, der in ihm tobt, wird nach außen getragen, weil er sich nicht aushalten kann. Deshalb ist ein Suchtkranker niemals ein glaubwürdiger, verantwortungsbewusster oder anständiger Mensch.
Der Suchtkranke ist der klassische Übertreiber, fast alles, was er macht, übertreibt er.
Wir stellen an ihm, bei ihm, irreale Verhaltensweisen und Reaktionen fest.
Er ist kaum noch zu "normalen" Aktionen in seiner Umwelt fähig.
Zum Beispiel das Einnehmen einer Verteidigungsposition, obwohl - realistisch betrachtet - gar kein Angriff auf ihn vorliegt oder erfolgt ist.
Was sind "Hintertürchen"?
"Hintertürchen" sind Schlupflöcher, damit man doch noch, wenn es brenzlig wird, entfliehen kann.
Suchtkranke haben sich im Laufe der Zeit solche Schlupflöcher geschaffen. "Hintertürchen" sind angebliche Sicherheiten für den Notfall.
Angeblich deshalb, weil nur die Angst zu haben keine Sicherheit bedeutet.
Etwas mehr Wissen gehört dazu.
Verlustangst ist auch ein "Hintertürchen".
Jeder, der sich ein "Hintertürchen" einbaut, denkt an "schwere Zeiten", und davor hat er Angst. Er könnte ja etwas verlieren, Verluste erleiden, deshalb schafft er sich Sicherheitsreserven. Die Verlustangst ist bei einem Suchtkranken mit seinem Sicherheitsdenken sehr groß, sie dominiert, ist bestimmend.
"Hintertürchen" sind nicht nur Sicherheiten für den Notfall.
"Hintertürchen" macht man sich auch auf, um durch sie hindurch zu schlüpfen und zwar in Situationen der Angst.
Weil man sich nicht traut.
Weil man Hemmungen hat.
Weil man behindert ist oder sich behindert fühlt.
"Ist die Suchtkrankheit zum Stillstand gebracht worden, ist die Behinderung weg."
Weil man sich als Freund oder einen anderen Freund schützen möchte.
Erkenntnisse, die gültig sind für alle Suchtkranken, aber am Beispiel eines Alkoholikers beschrieben.
Der Alkohol schlägt teilweise diese "Hintertürchen" zu, da über ihn, durch enthemmt sein, Ängste / Hemmschwellen abgebaut werden.
Die Sturheit oder "Geradlinigkeit" nicht nach links oder rechts zu sehen ist jedem Suchtkranken eigen.
Freude entsteht bei ihm, das unrealistische Denken wird größer.
Freuden lassen Mauern, Schamschwellen verschwinden.
Diese Mauern der Angst können so gewaltig sein, dass wir keine Gefühle mehr körperlich verspüren.
Oder diese Mauern können so sein, dass wir nur noch Angst verspüren, keine Freuden mehr erleben und wir uns durch diese Mauern abkapseln.
Der abstinent lebende Alkoholiker entdeckt durch neue Informationen, die er zulassen muss, nacheinander, hier, da und dort ein "Hintertürchen".
Die "Hintertürchen" liegen sozusagen hinter "Nebelwänden" und sind auch vom abstinent lebenden Alkoholiker noch nicht gleich klar zu erkennen, weil er sich noch teilweise in seiner Scheinwelt befindet.
Die Scheinwelt, - und damit der "Nebel" - haben sich erst nach ein paar Monaten oder Jahren gehoben. Mit Sicherheit nach Beendigung der Genesungszeit.
Das Lügen und Betrügen wird als Sicherheitsdenken in das abstinente Leben gerettet. Das Lügen und Betrügen gehört zu jeder Suchtkrankheit.
Das dieses im abstinenten Leben unnötig ist wird später, durchzunehmend andere Sicherheiten, erkannt und abgestellt.
Wer sich richtige Erkenntnisse erarbeitet, befindet sich in einem ständigen Umdenken.
Ein Lernprozess hat begonnen und endet in der Zufriedenheit.
Unsicherheiten sind ein sicheres Zeichen für einen Umdenkprozess.
Dieses braucht Zeit und dauert oft Jahre, die Unsicherheiten durch zufrieden machende Sicherheit zu ersetzten.
Was macht der Alkoholiker mit seinen alkoholischen Hintertürchen, wenn er sie entdeckt? Er schlägt sie zu und zwar kompromisslos!
Kompromisslos; wenn er trocken ist,
und er hält sie auf; wenn er noch nass im Kopf ist.
Denn wer wirklich abstinent lebt, hat sich irgendwann dazu entschieden:
Ich ändere mein Leben, gestalte es anders, weil ich wieder leben will, trocken leben will, gesund und vernünftig leben werde.
Wenn ich leben will, muss ich kompromisslos schädigende Hintertürchen zuschlagen.
Das hat für alle Menschen Gültigkeit, die ein zufriedenes Leben führen wollen.
Es hat selbstverständlich auch Gültigkeit für alle ehemaligen Suchtkranken.
Jeder abstinent lebende, egal von welchem Suchtmittel, darf und muss seine Hintertürchen zuschlagen.
Merke: Sobald ich ein unnötiges, mich behinderndes Hintertürchen entdecke, habe ich gelernt, muss ich es kompromisslos zuschlagen, sonst ist es eine Gefahr für mein abstinentes Leben. Ich könnte wieder rückfällig werden.
Sollte ich mir diese Art von Hintertürchen für schlechte Zeiten offenlassen, wäre es für mich ein verkehrtes Denken.
"Rückfallgefahr", musste mir mein Unterbewusstsein sofort signalisieren.
Wenn es richtig geschult wurde, macht es das auch.
Somit ist mein Unterbewusstsein mein sicherstes Frühwarnsystem.
Bezeichnungen für Alkoholiker.
Der nicht kranke Alkoholiker trinkt
Alkohol.
Der nasse Alkoholiker
Der trockene Alkoholiker trinkt keinen Alkohol.
Der Antialkoholiker
Der Co-Alkoholiker kann Alkohol trinken oder auch nicht.
Der Edel-Alkoholiker dieser Alkoholiker identifiziert sich mit keiner Gruppe.
Der Makel Alkoholiker - Suchtkranker zu sein!
Alkoholiker ein Makel in der Gesellschaft?
Mit Sicherheit ja, denn vielfach erleben Menschen, die sich zu einer Suchtkrankheit bekennen, Nachteile.
Viele trockene Alkoholiker tun aber auch alles dafür, diesen Makel am Leben zu erhalten.
Dazu ansatzweise einige Beispiele; den falsch vorlebenden, trockenen Alkoholiker demonstrieren.
Die folgenden Beschreibungen dienen bestimmt nicht dazu, das Bild über einen ehemaligen Suchtkranken zu ändern:
- Ihre ungerechten Handlungsweisen, ihre Verbissenheit und ihr immer noch vorhandener Kampfgeist, sollte ihnen aufgezeigt werden.
- Sie machen den Eindruck - im ersten Jahr ihrer Abstinenz - stehengeblieben zu sein, als ob sie nichts hinzugelernt haben .
Sie haben einfach nur das herausragende Suchtmittel weggelassen, mit dem sie aufgefallen sind.
- Ihre Lebensqualität hat sich nicht nennenswert verbessert.
- Viele Unzufriedenheiten können sie nicht abstellen, deshalb ist ihre Unzufriedenheit, weiterhin groß.
- Sie können sich nicht aushalten.
- Sie sind ständig auf der Suche nach irgendwelchen Ersatzhandlungen und begehen sie auch.
Kurzfristige Freuden sind ihre Ziele.
- Ängste sind noch übertrieben da.
- Da sie nicht gelernt haben, sich zu begrenzen, sich nicht richtig begnügen können, mit dem was sie erreichen, und auch nicht richtig genießen, leben sie weiter, mit ihren maßlosen Übertreibungen.
Ihr geistiges Alter ist noch lange nicht mit ihrem biologischen Alter identisch.
Ihre Handlungen beweisen es!
- Ihre Wertschätzung und ihr Gerechtigkeitssinn - ihre Goldwaage und ihr Mittelpunktsdenken ist immer noch stark im Ungleichgewicht.
- Ihr Freudenkonto ist zum Teil noch leer. Freude wehren sie ab oder es macht sie traurig, weil sie Freude nicht genießen können.
Wer Freude nicht festhalten kann, muss ständig neue Ersatzhandlungen begehen.
Wer Freude nicht festhalten kann, schafft sich keine freudige Zukunft.
Sie können noch nicht ja-sagen:
Ja zu sich selbst, ja zu ihren Fehlern,
ja zu ihren Verständigungsschwierigkeiten,
ja zu ihren Ängsten, ja zu ihrer Krankheit,
ja zum Leben, ja zu den Rechten anderer, ja zu ihren Pflichten.
Suchtkranke müssen deshalb lernen: Ja zu sagen.
Nein, zu sich selbst, sagen sie immer noch, das ist bei ihnen zum Reflex geworden.
- Ihre innere Not ist groß. Die gleiche Not haben auch Angehörige, die keine klassische Suchtkrankheit vorweisen können.
- Ihre Scheinweit ist also nach wie vor vorhanden, in der sie realistisch leiden.
Der abstinent lebende Alkoholiker sollte Vorbildfunktionen haben und kein abschreckendes Beispiel bieten.
Mit Vorbildfunktionen, damit es sich für alle Menschen lohnt, ein neues Leben, ohne krankmachende Suchtmittel, anzufangen.
Abschreckung, den Trinkenden gegenüber, die sich schon lange quälen, so sollte kein trockener, abstinent lebender Alkoholiker sein.
"Wenn ich durch nicht trinken so werden sollte, wie der mir abstinent vorlebende, dann saufe ich lieber weiter, sagen viele Menschen."
Diese Beispiele gelten für alle Suchtkranken, die ihre Krankheit, ohne eine richtige Beziehungskunde erlernt zu haben, zum Stillstand brachten. Sie leben falsch vor und wissen es oft noch nicht einmal, weil sich Angehörige oder Freunde falsch begnügen.
Der Suchtkranke sagt:
Was wollt ihr denn, ich habe doch mit meinem Suchtmittel Schluss gemacht.
Was wollt ihr denn, ich habe doch eine Therapie gemacht.
Da sich Angehörige und Freunde sehr oft mit einer Suchtkrankheit nicht auskennen, geben sie ihm genauso falsch wie früherer nach.
Ein Suchtkranker - der seine Suchtkrankheit zum Stillstand gebracht hat - sollte, wie jeder andere Mensch auch, ein liebenswerter, umgänglicher Mensch werden.
Jeder Suchtkranke ist Einzelgänger, auch wenn er Familie hat.
Er fühlt sich einsam und alleine, weil er keinen Menschen an sich heranlässt.
Die Familie kann diesen Leidensweg abkürzen oder verlängern - durch richtige oder falsche Verhaltensweisen.
Angehörige werdet glaubwürdig!
Durch richtige Denkweisen und richtige Handlungen für die Suchtkrankheiten.
Es ist keine Schande krank zu sein, aber es ist keine Schande, nichts Richtiges dagegen zu tun.
Das Falsche tun, heißt Verlängerung des Leidens, sowohl für den Suchtkranken als auch für den Angehörigen.
Das Falsche tun, Fehler machen, ist sicherlich normal. Wir machen alle Fehler.
In Bezug auf die Suchtkrankheit können wir die Fehlerquellen eingrenzen und auf ein Minimum beschränken.
Ein Beispiel als Vergleich:
"Wie kann ich eine Suchtkrankheit zum Stillstand bringen?"
Oder anders ausgedrückt: Ich ziehe in ein Haus, das renovierungsbedürftig ist.
- Ich fühle mich in diesem Haus unwohl, unharmonisch, unzufrieden, unausgeglichen, unlustig, unruhig, unmöglich, nicht geliebt, nicht anerkannt.
- Kann mein Zuhause nicht vorzeigen.
- Schäme mich meiner Behausung.
- Erfinde Ausreden, warum ich keinen Besuch empfangen kann.
- Lasse keinen herein.
Renovierungsschritte:
Ein erster Schritt, um sich wohl zu fühlen, ist eine Bestandsaufnahme der Schäden und die Idee, wie es später aussehen soll. Es gilt einen Plan zu erstellen.
Der zweite Schritt ist das Überprüfen des vorhandenen Kapitals.
Es muss für mich leistbar und realistisch sein. Auch hier muss ein Plan her.
Der dritte Schritt ist, mir jemanden zu suchen, der mir dabei hilft zu renovieren.
Für den suchtkranken Menschen heißt das, ich suche mir:
1.) eine Einzeltherapie oder
2.) eine Gruppentherapie, die ich leisten kann, oder noch besser Beides.
Ein trockener Alkoholiker ist Zeit seines Lebens gefährdet, aber nicht krank!
Wenn er seine Krankheit zum Stillstand gebracht hat, ist er nicht mehr als alkoholkrank zu bezeichnen, auch nicht als Behinderter anzusehen!
Dadurch, dass er seine Krankheit zum Stillstand gebracht hat, ist seine Lebensqualität gestiegen.
Kein Mensch wird als behindert oder krank bezeichnet, der seine Krankheit zum Stillstand gebracht hat, bei dem sich die Lebensqualität verbessert oder soweit gesteigert hat, dass es ihm gut geht, er arbeiten kann, wieder leistungsfähig ist.
Warum soll dann ein trockener Alkoholiker noch krank sein?
Während einer Therapie befindet sich der Alkoholiker auf seinem Genesungsweg, er erholt sich von seiner Krankheit.
Nach drei bis fünf Jahren ist sein Erholungs- und Genesungsweg abgeschlossen, aber nur dann, wenn er sich und seine Therapie ernst nimmt.
Wenn wir uns von einer Krankheit erholen, leiden wir nicht mehr durch die Krankheit, sondern an ihren Auswirkungen. Diesen Weg bezeichnen wir als Genesungsweg oder als Regenerationsphase - ich befinde mich auf dem Wege der Besserung.
Wenn ich in meiner Genesungszeit sage: "Ich bin suchtkrank, aber ich kann es nicht ändern", befinde ich mich in meiner Erkennungszeit, in meiner Verstehenszeit, bis hin zum Begreifen, also in meiner Therapiezeit.
So habe ich es gemacht, so habe ich mich mit meiner Therapie verstanden.
Wenn ich erkannt, verstanden, begriffen habe, Suchtkranker zu sein, der seine Krankheit zum Stillstand gebracht hat, kann ich mich nicht mehr als krank bezeichnen. "Stillstand ist Rückgang", auch bei einer Suchtkrankheit.
Sie geht so weit zurück, dass wir uns eines Tages erschrocken erinnern, nicht mehr an sie gedacht zu haben.
Deshalb ist die Aussage: "Ich bin suchtkrank, aber ich kann es nicht ändern", falsch. Schon ab dem Zeitpunkt, an dem ich - als Alkoholiker - nichts mehr trinke, bin ich nicht mehr krank.
Durch eine Therapie ändere ich immer etwas.
Durch die richtige Therapie, ändere ich vieles richtig.
Wer noch nass im Kopf ist, ist noch als Suchtkranker zu bezeichnen und er darf sich mit ruhigem Gewissen auch selbst so bezeichnen.
Er ändert kaum etwas in seinem Leben.
Manchmal lässt er nur das Suchtmittel weg und wechselt, wie beschrieben zu anderen Suchtmittel, die er krankhaft übertreibt.
Wodurch kann ich wieder alkoholkrank werden?
1.) Indem ich wieder Alkohol in meinen Körper gelangen lasse.
2.) Durch nasse Denkweisen.
Eine richtige Begründung dafür, warum ich mich noch als Suchtkranker bezeichnen kann, wenn ich aufgehört habe zu trinken, ist die, dass solange ich keine richtige Therapie gemacht habe, ich nicht erkannt, verstanden und begriffen habe, dass ich Suchtkranker bin, mache ich nur eine Pause vom Saufen.
Wer nur pausiert, selbst wenn diese Pause ein bis fünf Jahre dauert, er nach dieser Zeit wieder anfangt zu saufen, ist nicht rückfällig geworden, sondern hat nur eine Pause vom Saufen eingelegt.
Nehmen Sie sich ernst, aber nicht wichtig.
Erkenntnisse: Alkoholiker bleibe ich, weil Alkohol für meinen Körper Gift bedeutet und diese Gifte Teile meines Gehirnes zerstört haben, die nicht wieder zu reparieren sind, also kann ich wegen dieser Schäden, den Alkohol mit der Seele nicht kontrollieren!
Somit muss ich lernen, wie ein Fresser der Essen braucht, um zu leben, das richtige Maß bei meinen Spielarten zu finden, und ich lasse Gifte, zum Beispiel Alkohol, Drogen usw., worüber ich die Kontrolle verloren habe, weg.
Bin ich ein Alkoholiker? JA, weil ich das ein Leben lang bleibe.
Denn diese Krankheit kann ich nur zum Stillstand bringen, denn sie wird latent in mir vorhanden sein, weil ich mir die Schranke, den Alkohol kontrollieren zu können, versoffen habe.
Somit bin ich:
1.) Ein trockener Alkoholiker.
2.) Ein nüchterner Alkoholiker.
3.) Ein abstinent lebender Alkoholiker.
4.) Ein Antialkoholiker, weil ich aus Überzeugung gegen den Alkohol bin und ich lasse ihn nicht mehr, egal in welcher Form, in meinen Körper gelangen.
Nach der Abstinenz bezeichne ich mich als Antialkoholiker, so schütze ich mich ich vor neugierigen Menschen. Wer ehrlich mehr wissen will bekommt von mir die Aussage, dass ich abstinent lebender Alkoholiker bin .
Warum werde ich nicht wieder rückfällig?
1.) Weil ich leben will.
2.) Weil ich mein abstinentes Leben von meinen Suchtmitteln lieben und schätzen gelernt habe.
3.) Weil ich die richtige Aufklärung über mich bekommen habe.
Wissen ist Macht, das ist meine Sicherheit .
Erkenntnisse: Es verbietet mir keiner etwas, nur ich selbst begrenze mich.
Es erlaubt mir keiner etwas, nur ich erlaube mir und zwar all das, was in mein neues Leben passt.
Ich erlaube mir schwach zu sein, und ich erlaube mir mich kennenzulernen und aushalten zu lernen.
Ich muss in allen Lagen Grundlagen haben, die ich weiterentwickle, das ist die Vorwärtsbewegung, die mich am Leben lässt.
I.) Wenn ich mich so angenommen habe, brauche ich nicht mehr vor mir fliehen, vor mir flüchten, auch nicht mehr kämpfen und keine Ersatzhandlungen mehr machen.
II.) Suchtkrank bin ich geworden, weil ich mich nicht aushalten konnte.
Heute habe ich mich angenommen, so wie ich bin, und so kann ich mich aushalten, weil ich gelernt habe mich richtig zu sehen.
Ich sage dadurch ja zu mir, ja zum Leben, ja zu den geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen.
Heute habe ich erkannt, dass ich vor Problemen, die mich umbringen könnten, richtig fliehen kann, indem ich mich zurückziehe, wenn die Probleme und deren Bewältigung für mich und andere Menschen einen sinnlosen Kampf bedeuten würden.
Indem ich mich vorübergehend zurückziehe, das Problem überdenke, neue Erkenntnisse gewinne und eine neue Vorgehensweise entwickle, die mich neu handeln lässt. Mit dieser Handlungsweise handle ich wieder einmal richtig und gesund, also vernünftig. Dadurch ist es auch keine Flucht, sondern ein geordneter Rückzug.
Auf meinem neuen Weg ist es mein Ziel, mich meinen Problemen zu stellen, mich anzustrengen, diese Probleme zu bewältigen, aber ohne kämpferische Anteile.
Gekämpft habe ich früher viel zu viel.
Durch nicht mehr kämpfen, bin ich zum Energiesparer geworden.
So kann ich mich besser aushalten, weil ich nicht so viel Druck bei mir erzeuge.
Dadurch habe ich auch wieder viel mehr Energiereserven, die ich für mich richtig zu gebrauchen lerne. Durch diese neue, gütige Vorgehensweise ändert sich mein Leben.
Mein Selbstbewusstsein steigt, mein Selbstwertgefühl verbessert sich.
Mein Minderwertigkeitskomplex wird weniger.
Das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortlichkeit nehmen zu.
Ein normaler für mich und andere gesunder Egoismus hat sich eingestellt.
Meine Lebensqualität verbessert sich, ich fühle mich wohl und geborgen, in mir zuhause, bin nicht mehr heimatlos, sondern ausgefüllt und zufrieden.
Somit hat durch meine Therapie, in meiner Lebensschule, sehr viel in mir, an mir und um mich herum, verändert.
Diese Veränderungen habe ich erreicht:
1.) Durch meine Erziehung bei Peter.
2.) Durch die Gruppentherapie im Verein.
3.) Durch beide Therapien und einem ständigen Lernprogramm.
Wenn mir wieder die Fragen gestellt werden:
Warum hast du eine Einzeltherapie, Gruppentherapie oder beides gemacht?
Was hat es dir gebracht?
Darauf kann ich mit dem Satz, wie bisher auch, antworten oder ausführlich, wie oben beschrieben. Meine Lebensqualität verbessert sich, ich fühle mich wohl und geborgen, in mir zuhause, bin nicht mehr heimatlos, sondern ausgefüllt und zufrieden.
Was will ein Mensch mehr als zufrieden zu sein. Was will ich mehr!
Wer von mir wissen will, muss genauer fragen, dann werde ich ihm mit Sicherheit die richtigen Antworten geben können.
Eine richtige Einzeltherapie, eine richtige Gruppentherapie, für einige Jahre, regelmäßig in den Wochenablauf eingebaut, erhöht die Sicherheit zufrieden zu bleiben und nicht wieder rückfällig zu werden.
Ich rate jedem Hilfesuchenden:
Suche Hilfe und du wirst Hilfe bekommen.
Suche Hilfe und lasse diese ehrlich zu.
Suche Hilfe und lass dir helfen.
Die Angst, vor der Umsteigedroge Gruppe oder Einzeltherapie, ist unbegründet.
Ein richtig geschulter Therapeut geht mit Sicherheit verantwortungsbewusst und wissend, sorgsam mit seinen Patienten um.
Eine gewisse vorübergehende Abhängigkeit ist aber lebensnotwendig, habe ich für mich festgestellt.
Eine Abhängigkeit ist keine Krankheit.
Ich gehe aus Freude gerne zur Gruppe.
Diese Abhängigkeit erlaube ich mir.
Sie macht mich nicht krank, sondern hält mich gesund.
Wer Abhängigkeit, gleich Sucht, mit Krankheit verwechselt, kann die Bedeutung unsere Sprache nicht deuten.
Er versteht auch nichts von der Krankheit Sucht = Suchtkrankheit.
In unserer Selbsthilfegemeinschaft und in der Lebensschule ist seit langem bekannt:
Sucht ist normal.
Abhängigkeit ist normal.
(Die WHO - Weltgesundheitsorganisation, so hörte ich und las es nach, definiert Sucht als etwas zwanghaft zu Wiederholendes usw. Das habe ich, wie viele andere erlebt.)
Definition: Was heißt Sucht?
Sucht ist etwas zwanghaft zu Wiederholendes, auch ohne dass ich den Zwang verspüre (wie beim Atmen).
Also etwas ganz Normales, etwas nicht Krankes oder Krankhaftes.
Sucht = Abhängigkeit = Bedürfnis.
Was heißt suchtkrank?
Wer das zwanghafte Wiederholen über einen kürzeren oder längeren Zeitraum über- oder untertreibt, wird davon krank, wird suchtkrank.
Auch eine Untertreibung ist eine Übertreibung im negativen Sinn.
Wenn ich etwas zu wenig tue (zum Beispiel zu wenig esse) und das übertreibe, werde ich krank. Eindeutig suchtkrank.
Heute gehe sorgsam, verantwortungsbewusst, selbstsicher, ehrlich, glaubwürdig und moralisch mit mir um, so dass ich "später" sagen kann:
"Ich habe mich - nach Stillstand meiner Suchtkrankheiten - als anständiger Mensch verhalten".
Doch das kann nicht nur ich entscheiden.
Andere sehen es sicherlich anders.
Er sagte mir noch, wenn ich nach Vererbung oder Veranlagung gefragt werde, gebe ich der Suchtkrankheit 10% Erfolgschancen.
Wenn ich nach Erziehung und Umweltbedingungen gefragt werde, gebe ich der Suchtkrankheit 90% Erfolgschancen.
Diesen Freund konnte ich gut verstehen, war aber trotzdem sehr erstaunt darüber, dass er so vieles aufzählen konnte.
Von Peter hörte ich, dass dies kein Einzelfall ist, sondern viele, die ihn anrufen und er sie befragt, so ähnlich antworten.
Das heißt für mich:
Ich muss noch einiges lernen, bis ich es auch so leben kann.
Als anständiger Mensch mein Leben eines Tages zu beenden, war schon immer mein Ziel. Jetzt, nach meiner Aufklärung, kommt dieses Ziel näher.
Horst/Peter Pakert Warum leiden wir Menschen so gerne? 1995/2007/23
Warum nehmen wir oft bewusst Leiden in Kauf?
Weil wir nicht länger hilflos sein wollen.
Hilflosigkeit ist eine große Unzufriedenheit.
Wenn wir hilflos = unzufrieden sind, versuchen wir uns Erleichterung zu verschaffen, indem wir irgendetwas tun.
Wir haben dann das Gefühl, nicht mehr ganz so hilflos zu sein.
Diese Handlungen, die wir dann begehen, nehmen uns zwar das Gefühl der Hilflosigkeit, beseitigen aber nicht die Ursache für die Unzufriedenheit, durch die eine Hilflosigkeit entstanden ist.
Beim Versuch, die Unzufriedenheit zu beseitigen, begehen wir oftmals bewusst Handlungen, die uns leiden lassen oder unser Leiden noch verstärken.
Aber lieber leiden wir, als dass wir hilflos einer Sache gegenüberstehen, denn im Leiden kennen wir uns aus.
Als Beispiel: Wenn wir uns in einer depressiven Phase als Stimmungstief befinden, weil wir zu wenig Liebe oder Anerkennung bekommen (zum Beispiel in einer Beziehungskrise oder weil wir Dank nicht annehmen können), dann sind wir unzufrieden und fühlen uns hilflos.
Um die Hilflosigkeit zu beseitigen, tun wir Dinge, die uns sympathisch sind, die wir kennen. So legen wir zum Beispiel Musik auf oder suchen Fotos heraus, die uns an den Partner oder an frühere schöne Zeiten erinnern.
Dadurch bekommen wir zwar nicht die fehlende Liebe und Anerkennung, wir begehen also nur Ersatzhandlungen. Diese verstärken unser Leiden, unsere depressive Phase, aber zumindest haben wir etwas getan und das gibt uns das Gefühl, nicht mehr ganz so hilflos zu sein.
Wir baden uns in Selbstmitleid.
Eine weitere bewusste Inkaufnahme von Leid beobachten wir sehr oft, wenn sich eine Beziehung auflöst und einer der beiden Partner kommt nicht darüber hinweg.
Bewusst gehen wir an Orte, zum Beispiel Lokale oder ähnliches, von denen wir genau wissen, dass wir den Menschen dort sehen, vielleicht sogar noch mit einem neuen Partner.
Wir wissen vorher schon, dass uns diese Begegnung noch weiter in das Leiden zieht, aber es ist immer noch besser, als zu Hause in seinem Zimmer zu sitzen und das Gefühl zu haben, hilflos zu sein, weil wir nichts getan haben.
Das Leiden ist etwas weniger geworden oder hat sich dahingehend geändert, dass wir zwar erschöpft, aber nicht mehr ganz so hilflos sind.
Dabei ist das Selbstmitleid größer geworden, aber das kennen wir.
Also fühlen wir uns, trotz Trauer, ein wenig wohler.
Angst ist ein Gefühl, und Gefühle haben wir gerne. #
Sie lassen uns gefühlsmäßig leben.
Wer Freude nicht erreichen kann, begnügt sich mit der Angst.
Wer Suchtmittel konsumiert oder immer nur eine Ich-Form (das Kindheits-Ich) im Tagesbewusstsein bestimmen lässt, verhält sich schizophren und diktatorisch
Dabei hilft dem Kindheits-Ich mit Sicherheit das Eltern-Ich und das wird auch krank.
Dass unser Unterbewusstsein den beiden Ich-Formen Unterstützung gewährt, erwähne ich nur am Rande, weil das Unterbewusstsein dem Tagesbewusstsein immer helfen muss, egal welche Ich-Form Bestimmer ist.
(Das Tagesbewusstsein ist wie erwähnt der Bestimmer in uns Menschen und wird in drei Ich-Formen aufgeteilt: Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich.)
Suchtkranke Menschen, die mit einem Partner zusammenleben, schulen diesen Partner als Angehörigen ebenfalls, bis er auch krank ist.
So verhält sich der Angehörige auch suchtkrank, ist suchtkrank, kann diese Krankheit aber keinem Behandler oder Freund richtig verständlich machen.
Sein Leidensweg, also der des Angehörigen, ist unbeschreiblich schwer und einsam.
Diese Verhaltensweisen des Suchtkranken schädigen somit die Angehörigen, den gesamten Freundeskreis, so wie alle Kollegen am Arbeitsplatz.
Der Suchtkranke schädigt den eigenen Körper, die Nerven und es entsteht eine Nervenschädigung. Diese Schädigung heißt Polyneuropathie und bedeutet Schädigung aller Nerven, die gut mit B-Vitaminen behandelt werden können.
In diesem Fall braucht der Angehörige die gleiche Behandlung wie der Suchtkranke (also keine Psychopharmaka!)
Wird diese Verhaltensweise längere Zeit beibehalten, heißt es Neurose oder Suchtkrankheit.
(Angeborene Neurosen werden hierbei außer Acht gelassen.)
Suchtkrankenverhalten = neurotisches Verhalten führt zur Suchtkrankheit = Neurose oder zur sogenannten Psychose. (Nerven und Seele sind krank.)
Seelische Krankheit bedeutet seelisch-geistige Krankheit und sie besteht aus:
1.) Der Seele
2.) Dem Gehirn - dem Körper
3.) Der Krankheit
Erst ist die Seele gestört. Später ist der Körper gestört.
Dann wird die Seele krank. Dann wird der Körper krank und erst dann heißt es:
Seelisch-geistige Erkrankung
oder Suchtkrankheit (= Zwangskrankheit).
Jeder zweimal einmalige Mensch hat seine zweimal einmalige Krankheit.
Einmal in der Seele, im Bewusstsein, einmal am - im Körper.
Der Körper - als Spiegelbild der Seele - ist immer in dieser Verbindung Seele - menschlicher materieller Körper davon betroffen.
Meistens werden nur die körperlichen Symptome behandelt, und die Seele wird außer Acht gelassen.
Behandele ich aber die Seele, so dass es ihr wieder gut geht, wird es dem Körper auch wieder gut gehen. Viele Krankenhausaufenthalte, Arztbesuche, Medikamente und Operationen sind danach meistens überflüssig, und der Patient bleibt arbeitsfähig.
So könnten viele Gelder gespart werden und viel Leid verhindert werden.
Ein Suchtkranker in seiner Depressionsphase = tiefes Stimmungstief.
Er ist auch ein Mensch, der sich nicht richtig liebt hat, aber es lernen kann.
Er hat im Moment nichts, was ihn richtig zufrieden macht, weil er auch nicht in sich selbst zuhause ist.
Genauso wenig kann er einem Behandler vorweisen.
Deshalb auch die vielen Psychopharmaka.
Also ist seine Goldwaage - die innerste Feinstwaage der Seele - falsch geeicht, weil falsche Grundsätze das Leben bestimmen. Bin ich falsch geschult, werde ich falsch handeln, und das Leid noch verstärken oder in die Länge ziehen.
Glaubt mir keiner, bin ich sogar bereit aus diesem Leben zu scheiden, weil die Verständigungsschwierigkeiten immer größer werden und man seine eigene Glaubwürdigkeit verloren hat.
"Keiner hat mich mehr richtig liebt."
Sein Bewertungssystem hängt total schief.
Dieses Bewertungssystem des Kindheit-Ichs macht den ganzen Menschen hilflos und fast ohnmächtig, denn der innere selbstaufgebaute Druck ist zu groß.
Nur eine Tablette oder ein anderes Suchtmittel hilft mir jetzt noch, denkt er!
Also nach Hause gehen und eine Tablette, Alkohol oder Drogen oder sonst ein anderes Suchtmittel, dass ich konsumieren kann, einnehmen!
Die Bettdecke über den Kopf ziehen, abschalten, schlafen!!
So kann auch eine Suchtkrankheit entstehen, die zur Hörigkeit wird.
Somit ist Hörigkeit eine Krankheit.
Vorstellungen des Leidens.
Warum verwirklichen sich negative Vorstellungen eher oder schneller als positive Vorstellungen?
Weil wir Menschen von der Umwelt und Erziehung falsche Informationen erhalten haben. Mit ihnen haben wir geübt.
Wir haben damit falsche Erfahrungen gemacht.
(Die Kindersprache und die kindliche Moral haben sich festgesetzt.)
Ein falscher Realitätssinn hat sich ausgeprägt, der sich immer zuerst meldet.
Somit haben wir falsche Informationen für neue Vorstellungen zur Verfügung.
Falsche Taten und falsche Denkweisen werden wir somit weiterhin begehen.
Dadurch verwirklichen wir uns falsch, und das hat Folgen.
I.) Verständigungsschwierigkeiten werden größer.
II.) Sich mit dem inneren Druck nicht aushalten und ertragen können wird größer.
III.) Negative Ersatzhandlungen müssen zur Erleichterung häufiger begangen werden.
IV.) Das stoffgebundene Suchtmittel selbst kommt hinzu und wird zur weiteren Suchtkrankheit.
Eine weitere Möglichkeit zur Entstehung einer Krankheit sind Erziehungsfehler.
Beispiel negativ: "Der Esel nennt sich immer zuerst".
Beispiel negativ: "Eigenlob stinkt". Erziehungsfehler.
Richtiger würde es sein, wenn wir richtigere Informationen bekommen würden, diese richtig deuten und erkennen könnten, dann hätten wir die Chance richtiger zu handeln.
Richtiger wäre es z.B. in der Ich-Form zu sprechen, wenn ich mich selbst meine.
In der Ich-Form von sich zu sprechen, dann bin "ich" der Verantwortliche.
Für die Richtigkeit meiner Handlungen bin "ich" verantwortlich.
Eine positive Begleitung und Unterstützung in der Erziehung sollte die Aussage sein:
"Nimm Dich nicht so wichtig, sondern ernst = ehrlich"!
Wer sich ernst nimmt, geht ehrlich mit sich um und spricht sich selbst in der Ich-Form an, wenn er sich meint.
(Auszug: Das ist auch ein wichtiger Ratschlag, der im Freundeskreis oder in der Ehe Anwendung finden könnte, weil dann die falsche Rücksichtnahme aufhört.
Falsche Rücksichtname und sind Verständigungsschwierigkeiten und "höriges Verhalten".
Daraus kann leicht eine Krankheit werden.
Diese Krankheit immer erst "Hörigkeit".
Diese falsche Rücksichtnahme wird auch auf die Kinder übertragen.
Diese Kinder geben ihre Erziehung dann an die Eltern zurück!
Diese Kinder werden zu Unrecht dann als "undankbare Kinder" bezeichnet.
Diese kleinen Enttäuschungen können wir verkraften, können wir verschmerzen, aber nicht auf Dauer.
Auch Kinder nicht!
Umso größer ist die Freude, wenn sich Hoffnungen doch noch erfüllen.
Die Freude ist so groß, dass wir sie als guttuend empfinden, dass wir gut damit umgehen können. Sie verleitet uns aber, wenn wir aufpassen, nicht dazu, in die Euphorie abzugleiten, sondern wir können die Freude genießen.
Wer große Freude festhalten kann, sie genießen kann, ist nicht suchtkrank!
Euphorie, das Gegenteil von Panik, ist in den meisten Fällen auch ungesund, weil der Verstand nicht mehr logisch und klar vorhanden ist und wir uns auf unsere Angewohnheiten von früher und unsere anerzogenen Dinge einfach verlassen.
Wir müssen das nicht, aber wir tun es aus der Euphorie oder aus der riesigen Freude und dem unklaren Denken heraus.
Wenn wir uns in der Vergangenheit verschiedene Dinge antrainiert haben, die uns immer ins "Aus" geführt oder uns große Enttäuschungen bereitet haben, werden wir in solchen Momenten, gerade wegen der Euphorie oder aus der riesigen Freude, ganz schnell wieder eine große Enttäuschung erleben, weil die alten Gewohnheiten "ich erwarte" wieder im Kopf, im Bewusstsein sind und wir danach handeln.
Deshalb denke ich das Hoffnung gut ist. Hoffnung kann Berge versetzen.
Hoffnung im Herzen (Seele) zu tragen, heißt auch mutig zu sein, Lebenskraft zu empfinden, Durchsetzungsvermögen zu haben, einen sicheren Eindruck zu vermitteln.
Die eigene Glaubwürdigkeit ist damit sicherlich gewährleistet.
Dies zu erreichen, ist das Bestreben aller Menschen.
Uns wird vertraut, und das, was wir sagen, hat wieder Gewicht!
Menschen, die sich hoffnungsvoll verhalten, vermitteln in den meisten Fällen einen glaubwürdigen, moralischen und anständigen Eindruck!
Eine etwas andere Form ist das Sich-etwas-wünschen.
Obwohl bei "ich hoffe", also der Hoffnung, schon Wünsche dicht bei einander sind. Einige Beispiele dazu:
Ich wünsche mir, ist eine Aufforderung, der nicht unbedingt Folge geleistet werden muss, aber meistens werden uns, wenn es möglich ist, diese Wünsche erfüllt.
Wenn auch nicht immer gleich, dann sicherlich zu einem anderen Zeitpunkt.
"Ich wünsche mir", ist keine Forderung, der Folge geleistet werden muss, die somit nicht einklagbar ist.
"Ich wünsche mir" hat keinen Anspruch auf Verwirklichung.
"Ich wünsche mir" ist einfach eine Bitte.
Bitte erfülle mir diesen Wunsch.
Ich bitte darum, dass du zu mir stehst.
Ich bitte darum, dass du zu mir hältst, dass du mir vertraust, dass du dieses Vertrauen auch in mich setzt, und ich bitte deshalb darum, weil ich Vertrauen einfach brauche, um wiederum Hoffnung zu haben.
Ich wünsche mir, und ich bitte darum, dass du morgen zur Verabredung kommst.
Ich wünsche mir, dass du das, was ich mir wünsche, erfüllen kannst.
So kann ich auch sagen: Ich bitte darum.
Einer Bitte in dieser Form wird nach Möglichkeit gern entsprochen.
Wenn diese Bitte erfüllt wird, kommt meistens ein "Danke".
Dieser Dank ist wiederum eine Anerkennung, so dass derjenige, der mir den Wunsch erfüllt, zugleich eines seiner Grundbedürfnisse erfüllt bekommt, nämlich das Bedürfnis nach Anerkennung.)
Doch wieder zurück.
Wer sich wichtig nimmt, sieht nur sich und beobachtet kaum andere oder nimmt keine Rücksicht auf sie.
Er leidet mit Sicherheit an Überschätzung und hat das falsche Mittelpunktdenken, so dass er dieses Leiden nicht richtig verspürt, denn "sich zu wichtig zu nehmen" ist eine negative Ersatzhandlung. Diese Ersatzhandlung bekommt er als solche leider nicht richtig mit oder bemerkt sie gar nicht und findet sich so gut, wie er sich verhält, weil er sich in seiner Scheinwelt befindet.
Andere sind ihm wichtiger, als er selbst.
Deshalb ist alles das, was er hat, für ihn wichtig.
Er kennt die Bedeutung des Wortes nicht richtig.
Ernst oder - wie ich sage - ernsthaft etwas machen, heißt ehrlich etwas machen.
Dazu gehört auch der richtige Umgang mit sich selbst und anderen Menschen.
Ernsthaftigkeit heißt immer Ehrlichkeit (die Steigerung von Ehrlichkeit ist Aufrichtigkeit - eigenes Thema.)
So kann ich ehrlich lachen oder richtig ehrlich traurig sein.
So können Freundlichkeit oder Tränen ehrlich sein.
Leider üben viele Menschen dieses Verhalten falsch.
Sie machen Maske, weil sie damit Vorteile gehabt haben oder immer noch haben.
Heute haben wir uns alle eine Maske - ein zweites Gesicht - angewöhnt.
Viele Menschen kaschieren ihre Ängste, durch ein Lächeln, durch ein freundliches Gehabe, damit andere bei ihnen die Ängste nicht entdecken.
Deshalb wiederholen sie diese Verhaltensweisen, bis diese zum Reflex werden, also das Unterbewusstsein übernimmt die Reaktionen und das Tagesbewusstsein sieht hilflos zu.
Dies ist anerzogenes, hörigkeitskrankes Verhalten, weil damit Anerkennung und Liebe ("Hab mich lieb, ich bin ja so traurig…") eingeklagt werden und weil eine Persönlichkeitsvernachlässigung stattfindet, indem wir diesem Treiben zusehen, ohne es mit dem Erwachsenen-Ich zu stoppen, weil, wie gesagt, nicht richtig, sondern maskenhaft gelebt wird.
So gibt es nicht nur die Unterteilung Berufs- oder Privatleben, sondern hier muss noch das Suchtkranken-Leben hinzugenommen werden.
(Nachtrag zu den Erziehungsfehlern:
Ich behaupte einfach nochmal, dass das Streben eines Menschen nur in eine Richtung geht. Er macht alles nur aus einem einzigen Grund: der Zufriedenheit wegen.
Dabei erfüllt er gleichzeitig seinen Auftrag in diesem Leben: das Beste aus seinem Leben zu machen.
Was machen wir nicht alles der Anerkennung wegen!
Was machen wir nicht alles, damit wie Liebe bekommen!
Wir arbeiten, wir schaffen, wir strengen uns an im Beruf oder in der Freizeit, wir bemühen uns um unseren Partner, wir gehen Wahnsinnsverpflichtungen ein, nur der Liebe oder Anerkennung wegen oder um ein Stückchen der Harmonie und Geborgenheit abzubekommen.
Gebe ich, werde ich bekommen.
Aber ohne die richtige Anerkennung, die richtige Liebe ist eine Harmonie und Geborgenheit nicht möglich. Diese aber kann ich mir selbst am richtigsten geben.
Ich bin aber auch auf das, was ich von anderen bekomme, angewiesen.
Diese Anstrengungen machen wir selbstverständlich über unsere Selbstverwirklichung.
Wir können uns aber nur richtig verwirklichen, wenn wir uns kennen.
Somit müssen wir alles tun, um uns selbst erst einmal richtig kennenzulernen.
Wir müssen unsere Bedürfnisse kennen.
Wenn ich wie nicht weiß: "wer" ich bin, "wie" ich bin, "was" ich bin,
wie will ich dann richtig mit mir umgehen?
Was wollen wir eigentlich?
Was macht uns zufrieden?
Was ist für mich gerecht, richtig und gesund?
Wir müssen uns ausprobieren, wir müssen Erfahrungen sammeln.
Wir müssen eine gewisse Erziehung genossen haben, und davon können wir, aber nicht alles ableiten.
Wir brauchen selbstverständlich mit der Erziehung unserer Eltern, unserer Pflegeeltern, unserer Geschwister nicht einverstanden sein, aber sie werden uns trotzdem ein wenig prägen.
Wichtig dabei ist, dass wir dabei zusätzliche eigene Vorstellungen entwickeln.
Unsere eigene Kreativität ist gefragt.
Es ist aber auch gefragt, dass unsere Persönlichkeiten, aus denen wir in unserer Gesamtheit bestehen, sich verstehen und keinen Krieg untereinander beginnen, sondern in Harmonie miteinander leben.
Welche Kriterien muss eine Persönlichkeit erfüllen?
1.) Eine Persönlichkeit muss kritikfähig sein,
2.) oder die Persönlichkeit muss denken können,
3.) oder beides = kritikfähig sein und denken können.
Welche Persönlichkeit in mir kann denken und ist kritikfähig?
1.) Mein Kindheits-Ich
2.) Mein Eltern-Ich
3.) Mein Erwachsenen-Ich
Das wird wissenschaftlich wie erwähnt durch die TA - Transaktionsanalyse bestätigt, dass unsere Seele drei Persönlichkeiten, also drei Ich-Formen hat.
4.) Mein Unterbewusstsein.
Eine Persönlichkeit kann denken, "ist" handlungsfähig (Fähigkeit des Unterbewusstseins) und "ist“ kritikfähig (Fähigkeit des Unterbewusstseins).
Das Unterbewusstsein hat diese Fähigkeiten.
Welche Persönlichkeit in und an mir ist nur kritikfähig und kann nicht denken?
5.) Mein Körper, mein Gehirn mit seinem Anteil der Gedächtniszellen wird vom Bewusstsein der Seele miteinbezogen, damit das Bewusstsein über die Gedächtniszellen im Gehirn den materiellen Körper am Denken beteiligt, durch den Körper, mit dem Körper, um sich in dieser materiellen Welt verwirklichen zu können.
Merksatz: Die Intelligenz ist nichts weiter (ausschließlich das) als Flexibilität zwischen dem Tagesbewusstsein, dem Unterbewusstsein und dem Gehirn mit seinen Gedächtniszellen und der Phantasie der drei Persönlichkeiten im Tagesbewusstsein der Seele.
Doch wieder zurück zu den Erziehungsfehlern.
Wir stellen uns vor Zufriedenheit zu erlangen und sind dadurch auf dem besten Wege zur Zufriedenheit, weil:
Jede Vorstellung in uns den Anspruch hat, sich zu verwirklichen.
Von der Grundstruktur sind die Bedürfnisse aller Menschen gleich.
Wie es aber bei jedem Einzelnen aussieht, das ist von Individuum zu Individuum verschieden.
Der eine mag gern Schlagsahne, der andere mag gern Eisbein.
Der eine betreibt gern Sport, der andere liest gern.
Der eine Mensch hat das Bedürfnis auf einen Berg zu steigen, der andere legt sich lieber den ganzen Tag an den Strand und faulenzt.
Der eine fühlt sich dazu berufen Arzt zu werden, der nächste wird Kaufmann.
Leider wird heute nicht derjenige Arzt, der sich dazu berufen fühlt, sondern derjenige, der den dazu benötigten Numerus Clausus schafft.
Leider sage ich auch deshalb, weil ein Arzt in der heutigen Zeit leider auch noch ein guter "Geschäftsmann" sein muss.
Menschlichkeit unter Ärzten war lange Zeit nicht gefragt, ist es aber wieder!
Da zeigt es sich welche "Neigungen zu" und "Neigungen gegen" wir in uns haben.
Es zeigt sich aber auch, welche Möglichkeiten wir tatsächlich haben.
Was uns sympathisch oder unsympathisch ist, das ist nicht immer zu verwirklichen.
Diese Neigungen sind aber zu fördern und nicht zu vernachlässigen.
Eine genaue Zielsetzung sollte jeder Mensch haben, egal in welchen Bereichen!
Seine eigenen Neigungen erst einmal kennenzulernen, sollte ein ehrliches Anliegen aller verantwortlichen Menschen sein.
Dazu zähle ich zuerst mich, weil ich bei meiner "Haustür" anfange, dann
die Eltern,
die Erzieher, die Lehrer,
die Großeltern,
die Freunde,
die Politiker,
die Chefs
und auch alle anderen Menschen.
Aber die von mir gesondert Erwähnten sollten sich mal Gedanken darüber machen, warum ich gerade sie herausgehoben habe!
Es geht um die Macht, die sie haben. Sie tragen nach meiner Meinung große Verantwortung und könnten viele Erziehungsfehler machen.
Diese kommen dann zu den schon vorhandenen Verständigungsschwierigkeiten hinzu und eine Suchtkrankheit ist die Folge.
Eindeutig Erziehungsfehler.
Nur wenn sie ehrlich mit uns umgehen, trauen wir uns auch über unsere Neigungen zu sprechen.
Gehen sie unehrlich mit uns um, zwingen sie uns, vor lauter Angst auch zu lügen.
Wo soll das hinführen?
Viele Chefs denken:
Sind meine Leute gesund, sind sie zu fördern.
Sind sie krank, sind sie behandlungsbedürftig.
Sind sie suchtkrank, muss ich zusehen, dass ich sie schnell loswerde.
Verzeihen Sie mir, dass ich diese Selbsterfahrung erwähne, aber ich möchte auch in diesem Punkt ehrlich sein.
Der Makel, suchtkrank zu sein, muss abgeschafft werden.
Wenn uns etwas sympathisch ist, dann werden wir unsere Anstrengungen über die Selbstverwirklichung in diese Richtung lenken und nicht das Gegenteil wollen.
Manchmal müssen wir auch zu unserem Glück gezwungen werden.
Gehen unsere Erzieher ehrlich und gerecht mit uns um, fällt uns manches leichter, aber bei aller Liebe kann uns Disziplin nicht erspart bleiben.
Wir bekommen durch intensives Üben, durch intensives Training Geschmack an einer Sache, so dass unsere verborgene "Neigung zu" durch Training, durch Übung zum Ausbruch, zum Tragen kommen kann.
Das heißt mit anderen Worten, wir sind durchaus in der Lage, uns um unsere Dinge zu kümmern und auch Interesse daran zu finden.
Selbst dann, wenn wir es irgendwann einmal abgelehnt haben.
Wir müssen nur die richtigen Erfahrungen mit diesen Dingen machen und eine gewisse Zeit lang damit üben, dann kann es uns sympathisch werden, das heißt wir haben es ein wenig lieb.
Es wird uns dann Freude oder Hoffnung geben.
Es muss uns ein wenig Freude machen, über diese Tätigkeit muss uns Liebe und Anerkennung gegeben werden, dann machen wir diese Tätigkeit umso freudiger.
Wenn unsere Anstrengungen, mögen sie noch so groß sein, von Erfolg gekrönt sind, dann bekommen wir im Laufe der Zeit immer mehr Freude daran, und wir werden unsere Anstrengungen in diese Richtung wie von selbst üben und verstärken.
Die Selbstdisziplin steigt.
Nicht jeder kann sich seinen Beruf aussuchen.
Derjenige, der zum Beispiel gern Goldschmied werden möchte, darf es nicht, sondern muss Kellner lernen.
Warum? Weil er zu Hause die Gaststätte oder das Hotel übernehmen soll.
Er muss also vom Fach sein.
Was macht das Kind, der Jugendliche mit seinen heimlichen Bedürfnissen?
Er darf seinen Interessen, seinen Neigungen, die er so verspürt, nicht nachgeben, sondern muss zwangsläufig einen Beruf ergreifen, der ihm nicht so sehr liegt.
Wenn dieser Mensch dazu gezwungen wird, diesen Beruf zu ergreifen, ist er nur halbherzig dabei, und er wird es in diesem Beruf sicherlich auch nicht zur Perfektion bringen.
Das heißt aber auch, er ist innerlich unzufrieden.
Dies ist ein glatter Erziehungsfehler.
Irgendwelche Stimmen haben ihn da vielleicht als "innere Stimme" gewarnt und ihm eingegeben: Werde lieber Goldschmied statt Kellner!
Dass derjenige dann doch Kellner geworden ist und nicht Goldschmied, ist nur so zu verstehen, dass die Eltern so viel Macht über das Kind hatten und das Kind über das eigene Leben nicht frei entscheiden konnte.
Dies ist Zwang von außen, und Zwang ist Sucht, und Sucht ist Abhängigkeit, und aus dieser zwanghaften Abhängigkeit kann im Laufe der Zeit eine Krankheit entstehen. Diese heißt immer Suchtkrankheit.
So wird aus einem Erziehungsfehler eine Suchtkrankheit.
Diesen Zwang, diese Sucht, diese Abhängigkeit bezeichnet keiner als Krankheit oder krankhaftes Verhalten.
Warum nicht?
Warum wird dieser Zwang nicht als eindeutiger Erziehungsfehler bezeichnet?
Ich bezeichne es so!
Macht es Sie nachdenklich?
Ist unsere Gesellschaft nicht doch krank?
Ich behaupte eindeutig "JA"!
Sie wissen, dass aus suchtkrankem Verhalten eine Suchtkrankheit entsteht.
In der heutigen Zeit muss jemand zwangsläufig einen Beruf erlernen, um überhaupt einen Job zu haben, um eine Ausbildung zu haben.
Aber wenn das Kind, der Jugendliche, der heranwachsende Erwachsene nicht mit ganzem Herzen bei der Sache ist, wird er es in diesem Beruf, den er ergreifen musste, auch nicht weit bringen.
Können wir dann ihm diese Schuld anlasten? Ich sage auch da: "Nein".
Sicherlich kann ihm dieser Beruf auch eines Tages ein wenig Spaß machen, denn durch Übung, durch Training, durch Anerkennung der eigenen Arbeit und Leistung steigert sich ja das Wohlbefinden.
Im Innersten verspürt derjenige aber:
Ich hätte man lieber Kranführer oder sonst was werden sollen.
Dass diese Wege nicht jedem offenstehen, ist heute leider klar.
Ist es tatsächlich so klar, oder stimmen unsere Strukturen schon lange nicht mehr?
Haben Verantwortliche versagt?
Wird die Unzufriedenheit absichtlich geschürt?
Das Kind ist inzwischen erwachsen, es ist über 20 Jahre, hat eine abgeschlossene Lehre, versucht mit beiden Beinen im Leben zu stehen, versucht wiederum Anerkennung und Liebe über andere zu bekommen, weil es ihm so beigebracht wurde.
Dieser Mensch steckt gerade in der Pubertät, oder sie ist fast schon abgeschlossen und eine neue Anspruchshaltung taucht auf, die Neigung zur körperlichen Vereinigung, also eine Form von Liebe, einschließlich des Fortpflanzungstriebs.
(Forschungen ergaben, dass die Pubertät bis 18 noch lange nicht abgeschlossen ist, sondern durchschnittlich erst im 25. Lebensjahr.)
Also wieder so ein Zwang, der etwas mit Sucht, mit Abhängigkeit zu tun hat.
Ist diese Sucht deshalb gleich krankhaft? Mit Sicherheit "Nein".
Es sind die Hormone.
Das andere oder eigene Geschlecht wird plötzlich interessant, eine andere Liebe als Geschwisterliebe oder Elternliebe wächst in uns heran.
Wächst sie nach unseren allgemeingültigen, richtigen Maßstäben normal aus, wird derjenige nicht auffällig.
Fällt er aber aus der Norm, was macht er dann?
Soll er sich krank fühlen?
Soll er sich jemandem anvertrauen?
Soll er seine Neigungen verheimlichen?
Wieviel negative Erfahrungen hat er damit schon gemacht oder muss er machen?
Soll er darüber schweigen?
Soll er es sich entwickeln lassen?
Was soll er mit diesen Gedanken und Gefühlen machen?
Was ist, wenn er sich zum selben Geschlecht hingezogen fühlt?
Wer kann ihm bei dieser Gesellschaftsordnung richtig helfen?
Findet er durch "Zufall" zu seinen richtigen Neigungen und den Mut, sich dieser Neigung zu stellen und diese dann auch zu leben?
Danach richten sich dann seine weiteren Verhaltensweisen aus.
Ist er mutig genug, seine Neigungen zu leben, richtig "ja" zu ihnen zu sagen?
Es wird immer wieder neu von ihm überdacht.
Wie bekomme ich die richtige Liebe?
Wie bekomme ich die richtige Anerkennung?
Wie lebe ich meine Sexualität richtig aus?
Wer kann mir richtig dabei helfen?
Ist es verboten oder erlaubt?
Weil das Verlangen nach dieser Liebe so groß ist und wenn derjenige in seiner Kindheit erfahren hat: "Gib Liebe ab, dann bekommst du Liebe".
Dann wird er selbstverständlich diesen Weg gehen.
Hat er nicht gelernt, sich die richtige Liebe und Anerkennung selbst zu geben, wird er immer einen Fehlbedarf verspüren, denn andere können ihm nur einen gewissen Teil seiner Grundbedürfnisse erfüllen.
Dann ist er in diesem Alter bestimmt schon hörigkeitskrank und keiner bemerkt es richtig.
Wenn er eine Erziehung hatte, die aus Forderungen bestanden hat, dann ist dieser Mensch nicht in der Lage und auch nicht bereit Liebe abzugeben, sondern er ist eher dazu geneigt Liebe zu fordern, zu verlangen.
Auch das ist ein Erziehungsfehler.
Vielleicht hat dieses Kind, dieser Jugendliche schon zu viel Lob bekommen:
Du siehst gut aus, du siehst toll aus, du bist hübsch usw.
Dem Mädchen wurde gesagt: "Du kannst jeden Mann haben."
Dem Jungen wurde gesagt: "Du kannst jede Frau haben."
Auch das sind Erziehungsfehler.
Wenn sie sich so ausprobieren und es nicht wie gefordert oder erwartet klappt, sind sie sehr enttäuscht und verstehen die Welt nicht mehr.
Sie verstehen sich nicht mehr, sie verstehen gar nichts mehr.
Somit haben sie Verständigungsschwierigkeiten mit sich selbst und anderen, leiden unter den Erziehungsfehlern und der bereits manifesten Hörigkeit.
Sie erhöhen ihre Anstrengungen in der vorgegebenen Richtung, um doch noch zum Erfolg der Freude zu kommen, und wenn das auch nicht funktioniert, sind sie geschockt, frustriert oder tief enttäuscht.
Diese Kinder, diese Jugendlichen werden andere Vorstellungen haben als die Kinder, die nicht mit so viel Lob über ihr Aussehen, über ihre Kleidung, über ihre Geburt erzogen wurden.
Eltern und Erzieher haben es schon ganz schön schwer, oder?
Erziehungsfehler bleiben da nicht aus. Deshalb tragen Eltern auch an diesen Erziehungsfehlern keine Schuld, weil sie es ja nur gut mit ihren Kindern meinen.
Die Kinder, die mit Lob überschüttet wurden, neigen eher dazu eine hohe Anspruchshaltung zu haben.
Sie erwarten einfach, dass man sie so liebt und anerkennt wie sie sind.
Ist das nicht so, sind sie ganz enttäuscht, weil sie Liebe erwartet haben.
Sie erwarten einfach, dass sie von der Person her, schon wenn sie einen Raum betreten, anerkannt und geachtet werden.
Dabei gehört eine Erwartung nur in das Geschäftsleben.
Zu diesen Kindern sagen wir, es sind verzogene Kinder.
Dabei können diese Kinder gar nichts dafür.
Es sind eindeutig Erziehungsfehler der Erwachsenen.
Wenn das nicht so ist, sie nicht richtig geachtet oder beachtet werden, versuchen sie sich Liebe zu erkaufen oder zu erzwingen. Da fallen jedem Einzelnen die unterschiedlichsten Tricks ein, wie man so etwas machen kann.
Beispiele dafür sind:
Liebe und Anerkennung mit Geld zu bezahlen.
Oder Liebe mit zu viel Aufwand, mit viel Arbeit, mit viel Fürsorge und mit vielen Gefälligkeiten und Hilfsbereitschaft zu erkaufen.
Also eine Wahnsinnsanstrengung, die letztendlich doch nicht zufrieden macht!
Denn die richtige Zufriedenheit können wir uns nur selbst geben.
Eine andere Zufriedenheit stellt sich ein, wenn uns Wünsche erfüllt werden.
Zufriedenheit, Anerkennung und Liebe nur durch andere zu bekommen, zwingt uns dazu, uns zu vernachlässigen, und das ist höriges Verhalten und dieses ist wiederum in unserer Gesellschaft ganz normal. Also wird krankhaftes Verhalten in unserer Gesellschaft nicht nur geduldet, sondern es ist normal, weil es fast alle machen und alle erwarten, dass sie durch andere zufrieden werden.
Vernachlässigen wir uns aber dabei zu sehr, ist es krankhaftes, höriges Verhalten und das führt immer irgendwann zur Krankheit "Hörigkeit".
Gerade in der Pubertät ist dieser Anspruch auf Liebe und Anerkennung recht groß.
Obwohl dieser Zwang nach Liebe kein Anspruch ist, sagen wir aber umgangssprachlich: "Ich habe einen Anspruch auf Liebe".
Somit ist unsere Umgangssprache total falsch und wird falsch verstanden.
Das erhöht unsere Verständigungsschwierigkeiten und die Möglichkeit krank zu werden.
So macht uns die normale Sprache krank, weil sie sehr ungenau ist.
Kinder, Jugendliche und auch ältere Menschen hoffen aber auf Genauigkeit.
Auf genaue, glaubwürdige Aussagen eines Freundes, eines Lehrers, eines Arztes, eines Politikers, eines Ehepartners.
Wie soll das gehen, wenn unsere Umgangssprache falsch, das heißt ungenau ist?
Ich benutze deshalb das Wort "Anspruch", weil diese aufkommenden Sexualgefühle sich anfangs so darstellen. Es wird als Anspruch oder Begierde empfunden.
Sie sind trotzdem falsch, es sind falsche Empfindungen. Weil so falsch empfunden wird, wird falsch gedacht, falsch gesprochen, falsch gehandelt.
Eine Suchtkrankheit hat sich eingeschlichen.
Eine Suchtkrankheit muss die Folge sein.
Deshalb ist unsere Gesellschaft suchtkrank, das heißt zumindest hörigkeitskank.
Wir haben ein Recht auf Liebe oder Anerkennung, aber keinen Anspruch darauf.
Diesen Anspruch können wir, wenn überhaupt, nur bei uns selbst einklagen.
Weil der Jugendliche auch so offen, so frei ist, weil der Jugendliche auch von dem Entdeckerdrang getrieben wird und einfach meint, er habe Anspruch auf das Leben und die Liebe, hat er oder sie dieses falsche Gefühl.
Hormone, an die wir uns erst gewöhnen müssen, sind in unser Leben getreten und verändern das Denken und Handeln.
Ordnung in uns zu schaffen, ist unsere Aufgabe, die wir als Pflicht betrachten müssen.
Dabei können uns wiederum erfahrene Erwachsene helfen.
Aber wenn sie selbst falsch gedacht und gehandelt haben, wie wollen sie uns da richtig helfen?
Kann ein Kranker einem anderen, der dabei ist krank zu werden, helfen? Nein!
Deshalb drücken sich viele Erwachsene vor Antworten, weil sie sich selbst nicht richtig helfen konnten oder selbst nie die richtige Hilfe erfahren haben.
Sie sagen einfach: Da musst du durch, oder sonst irgendetwas Hilfloses.
Erst die späteren eigenen bitteren Erfahrungen werden dem Jugendlichen, dem späteren Erwachsenen zeigen, was es mit dem "Anspruch haben" so auf sich hat.
Diese Anspruchshaltung werde ich in einem eigenen Kapitel nochmal beschreiben.
Vorab möchte ich schon einmal sagen, für mich ist "einen Anspruch zu haben" eine Forderung, und eine Forderung ist eine einklagbare Sache (und das gehört ins Geschäftsleben, ins Berufsleben).
Ich gehe davon aus, dass wir lieber Hoffnung oder Wünsche haben sollten.
Dann sind die Enttäuschungen nicht so groß, wenn die Wünsche nicht erfüllt werden.
In den ersten Lebensjahren müssen leider große Enttäuschungen vorhanden sein, sonst kann sich kein richtiger Realitätssinn ausprägen.
Wir Menschen lernen und begreifen nur richtig über Schmerzen.
Auch große Freude macht inneren Druck, das heißt Schmerzen.
Mit Freude zu lernen, macht selbstverständlich viel mehr Freude.
Deshalb gehört auch in den ersten Lebensjahren diese Forderung nach Freude zum normalen Leben dazu.
Trotzdem gibt es hierzu eine riesengroße Hilflosigkeit in der Bevölkerung und führt zur Suchtkrankheit. So gesehen ist eine Suchtkrankheit zu haben etwas Normales, weil es sich aus der "Normalität" entwickelt hat.
Das Streben eines jeden Menschen ist die Zufriedenheit zu erreichen.
Dieses geht aber nur über ehrliche Freude, die festgehalten werden kann.
Forderungen der Kinder in die Erziehung einzubauen sind Erziehungsfehler.
Das scheint ein Widerspruch zu sein, ist es aber bei genauerer Betrachtungsweise nicht.
Eltern haben zwar die Versorgungspflicht, und wenn sie es gut mit ihrem Kind meinen, werden auch liebevoll ihre Wünsche erfüllt, aber nicht alle.
Denn das wäre wieder ein Erziehungsfehler.
Wünsche zu haben ist und bleibt ein normales Verhalten.
Es entspricht genau unseren Grundbedürfnissen.
Doch es muss heißen: "Ich wünsche mir, dass meine Grundbedürfnisse erfüllt werden.
Aber ich habe keinen Anspruch darauf. Dafür bin ich später selbst verantwortlich".
Die Kinder, die so falsch erzogen werden, klagen fast alles ein.
So sind leider die meisten Kinder erzogen worden.
Deshalb ist es wiederum normal hörigkeitskrank zu sein!
Leider wird diese Krankheit als solche nicht rechtzeitig erkannt.
Leider sage ich auch deshalb, weil viele Eltern die Kinder von sich abhängig machen wollen, und das ist ein schwerer Erziehungsfehler!
Diese Kinder haben zwar Anspruch auf Essen, auf Trinken, auf Schlafen usw.
Erst im Laufe der Zeit wird sich diese Anspruchshaltung verschieben, die auch nachher, wenn sie nicht sofort erfüllt wird, große Enttäuschungen in sich birgt.
Diese Enttäuschungen sind seelische Schmerzen, die wir körperlich nachempfinden werden. So lernt das Kind über Schmerzen, sich irgendwann selbst zu versorgen.
Gibt dieses Kind seine Erziehung und gemachten Fehler weiter, wird es Erziehungsfehler und die Anleitung zur Suchtkrankheit - der Hörigkeit weitergeben.
Als Beispiel für seelische Schmerzen nenne ich immer Liebeskummer.
Die Seele tut weh, der Körper tut weh. Selbstmitleid entsteht.
Eine Liebe geht zu Bruch, eine Jugendliebe, eine Kinderliebe.
Das ist ein seelisch-geistiger Schmerz mit körperlichen Auswirkungen.
Dieser seelisch-geistige Schmerz (das Geistige, das Gehirn) wiederum ist unbedingt erforderlich, damit sich eine gewisse Realität ausprägt, die für das Kind nur gesund sein kann. Also brauchen wir nicht nur einen körperlichen Schmerz, sondern auch einen seelisch-geistigen Schmerz zur Ausbildung unseres Realitätssinns, damit wir unsere Grenzen und unsere Möglichkeiten, die wir haben, richtig kennenlernen.
Die Chance, dabei hörigkeitskrank zu werden, ist trotzdem sehr groß.
Leider ist unsere Erziehung in vielen Fällen falsch.
Deshalb wird sich ein falscher Realitätssinn ausbilden.
Wenn vorhandene Informationen falsch sind, werden diese so weitergegeben.
Nach diesen Grenzen, die uns durch unsere Erziehung aufgezeigt werden, richten wir dann unser weiteres Vorgehen aus und streben nach Anerkennung, nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Harmonie, also unsere seelischen Grundbedürfnisse.
Es sieht in jedem Haushalt, der sich irgendwann neu gründet, anders aus, weil jeder einen anderen Geschmack hat und weil jeder andere Vorstellungen hat, wie und was er gerade schön findet.
Jeder Mensch hat einen eigenständigen Realitätssinn und somit auch eine eigene Wahrheit.
Sucht dieser Mensch einen Gleichgesinnten, hat er es schwer.
Deshalb haben wir die Liebe, die vorübergehend blind macht.
Warum ist es also so schwierig, dass sich zwei Menschen, die sich lieben, durch den Alltag wieder trennen müssen?
Blindheit?
Erziehungsfehler?
Kranke Gesellschaft?
Wenn alle Menschen die gleichen Grundbedürfnisse haben, dürfte es nicht doch schwierig sein:
Suchtkrankheiten zu verhindern!
Hörigkeiten zu verhindern!
Scheidungen zu verhindern!
Leidende Kinder glücklich zu machen!
Kriege zu verhindern!
Wunschdenken ist das keinesfalls.
Wir sind für diese Überlegungen nur noch nicht reif.
Helfen Sie mit, damit wir dazu reif werden. Fangen Sie bei sich an!
Nur auf einer freiwilligen Basis ist es heute möglich, in einer Unikattherapie vom Kindheits-Ich als Diktator zum gütigen, gerechten Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein der Seele zu wechseln.)
Aussagen eines Patienten in der Selbsthilfegruppe der Lebensschule:
Beispiele für Verständigungsschwierigkeiten oder devotes Verhalten, wie ich es erlebt habe.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Jeder Suchtkranke liebt sich nicht - er ist gegenüber sich nur falsch hilfsbereit.
Verständigungsschwierigkeiten.
Denn jede Suchtkrankheit ist der Versuch sich selbst zu helfen.
Wer sich nicht richtig lieb hat, kann auch keine richtige Liebe geben.
Verständigungsschwierigkeiten und falsche Hilfsbereitschaft.
Wer sich nicht selbst richtig anerkennt, zu sich selber ja sagen kann, sagt mit Sicherheit anderen gegenüber falsch ja.
Verständigungsschwierigkeiten und falsche Hilfsbereitschaft.
Eine Hinterlist ist immer im Spiel, also wiederum falsche Hilfsbereitschaft und Verständigungsschwierigkeiten.
Denn derjenige, der so falsch zu anderen ja sagt, will nur die Anerkennung und Liebe der anderen haben, weil er selbst diese nicht richtig geben kann.
Verständigungsschwierigkeiten.
Hält es längere Zeit an, führt es zur Krankheit Hörigkeit.
Dies macht die schon vorhandenen Unzufriedenheiten noch größer und auch die
Verständigungsschwierigkeiten größer.
Auch ich habe meine Liebe und Anerkennung wie ein Suchtmittel jahrelang übertrieben eingesetzt.
Ich habe mich schwerstgeschädigt, das wurde mir in meiner Therapie und über ein großes Krankheitsgefühl klar.
Eindeutig wurde aber auch klar, dass ich keine Schuld daran getragen habe.
Es hat sich bei mir schleichend ergeben, weil ich dachte, dass ich mich wie jeder Liebende verhalte. So wie viele Menschen wollte auch ich nur frei leben.
Dass ich durch mein Verhalten immer unfreier wurde, ist mir erst durch ein, mich fast umbringendes Krankheitsgefühl bewusst geworden.
Die Selbstmordgedanken häuften sich.
Gott sei es gedankt, erinnerte ich mich an Peter Pakert in Hannover.
Heute, wenn ich darüber nachdenke, schleichen sich folgende Gedanken ein:
Ich habe mich krankhaft verhalten, weil ich meine Erziehung nicht richtig gedeutet habe.
Daraus resultieren mit Sicherheit Protesthaltungen oder eine falsche Selbstverwirklichung meiner körperlichen und seelisch-geistigen Grundbedürfnisse.
Wenn ich den Eindruck habe, durch mein krankhaftes Verhalten an der Schwelle der Krankheit "Sucht" gestanden zu haben, muss ich das Richtige für mich tun.
Und erst recht dann, wenn mir eindeutig bewiesen wird, dass ich krank bin.
Die richtige Therapie dafür ist:
Eine Suchtkrankentherapie.
Meine Erziehung zu korrigieren.
Welche Informationen haben in meiner Erziehung gefehlt oder waren falsch?
Meine Selbstverwirklichung muss ich korrigieren, aber dazu muss ich auch lernen, mich neu zu orientieren.
Dazu brauchte ich Hilfe von außen, die ich auch bekam.
Um die Gesundheit für mich zu erreichen, erhielt ich einen Auftrag, den Auftrag, den Peter mir in meiner Therapie mitgegeben hat:
1.) Meine Persönlichkeitsarbeit richtig zu betreiben, zu ordnen und neu zu gestalten.
2.) Die richtige Beziehungskunde = Kontaktkunde zu erlernen.
3.) Mich in meiner Lebensschule richtig zurechtzufinden.
Wenn ich meine Überlegungen festhalte, gehen sie nicht verloren und dienen mir zur besseren Orientierung.
Somit werde ich immer weniger orientierungslos sein. Deshalb habe ich mir angewöhnt, erst einmal fast alles aufzuschreiben, was mir bedeutsam erschien.
Feststellen konnte ich dabei, dass ich mich besser orientieren und konzentrieren kann.
So verliere ich mich nicht in Details und verworrenen Gedankengängen, werde damit auch mein eigener Energiesparer.
Eine Hörigkeit ist immer eine devote = unehrliche Haltung.
Diese Haltung muss nach außen hin nicht immer unbedingt sichtbar sein, aber der hörige Mensch fühlt sich in jedem Falle devot.
Er setzt seine Liebe und Anerkennung falsch ein und vernachlässigt sich und seine Bedürfnisse mehr und mehr, bis er ganz verloren hat und sich als wertloser und ehrloser Mensch fühlt, der sich weit unter dem eigenen Niveau empfindet und keine gültigen Werte mehr hat.
Es darf aber keiner merken, deshalb wird er zum Schauspielern gezwungen.
Die Krankheit bestimmt die eigene Lebensweise und nicht mehr ich selbst!
Der Suchtkranke lebt meistens über oder durch andere Menschen.
Er hat auch verlernt, durch sich selbst zufrieden zu werden.
Devot heißt unterwürfig, sich selbst zurücknehmen, sich selbst vernachlässigen, und dies alles entgegen der eigenen Überzeugung, also mit Zwang.
Somit ist eine devote Haltung: "Unehrlich und zwanghaft sein Haupt zu beugen".
Da das gesteigerte Bedürfnis eines Hörigen/Suchtkranken nach Liebe und Anerkennung nicht in dem von ihm geforderten Maß erfüllt wird, muss er sich zwangsläufig selbst zurücknehmen und vernachlässigen.
Er nimmt eine devote Haltung ein, um sich zumindest doch noch ein klein wenig wohl zu fühlen.
Das heißt, er macht sich selbst zum Verlierer, so dass der andere Mensch oder ein Suchtmittel in jedem Fall der Gewinner ist.
Er selbst sieht das in seinem Suchtkrankenverhalten nicht so.
Er sieht auch nicht, dass er sich in einer/seiner Scheinwelt befindet und sich sein Suchtkrankenkarussell immer schneller dreht.
Er selbst fühlt sich in dieser devoten Haltung schon lange nicht mehr wohl.
Er muss sie aber einnehmen, um in seiner gesteigerten Suche nach Liebe und Anerkennung, die er nicht zu bekommen meint, nicht ganz hilflos dazustehen.
Bekommt er Anerkennung und Liebe, wertet er sie ab oder weist sie sogar zurück, weil sein Freudenkonto leer ist.
Bekannte Schauspieler, Popstars usw. werden wegen großer Ehrbezeugungen, die ihnen entgegengebracht werden, sofort wieder rückfällig, weil das Freudenkonto leer ist und sie den entstehenden Druck nicht aushalten können. Also müssen sie Ersatzhandlungen begehen, sich wehtun, um sich ein wenig zu erleichtern.
Suchtkranke sind die einsamsten Menschen dieser Welt!
Wenn jemand meint, er könne in einer bestimmten Situation nichts tun, fühlt er sich hilflos und unzufrieden.
Um nicht in dieser Hilflosigkeit zu verweilen, tut er oft Dinge, die ihm nicht gefallen, aber er hat wenigstens das Gefühl, überhaupt irgendetwas getan zu haben.
Bei dem einseitigen, übermäßigen Bestreben Liebe und Anerkennung zu bekommen, bleibt die unbedingt benötigte Harmonie und Geborgenheit auf der Strecke.
Er fühlt sich ehrlos und heimatlos.
Wenn ich die falsche Anerkennung bekomme, ist die Liebe, die mir entgegengebracht wird, sicherlich auch nicht richtig, weil das Wertschätzungssystem, die "Goldwaage", falsch geeicht ist.
Was entsteht dadurch? Unzufriedenheit!
Ich bin unzufrieden, weil all meine seelisch-geistigen Grundbedürfnisse nicht in einem ausgewogenen Maß erfüllt werden.
Dass ich das nur selbst richtig kann, muss erlernt werden.
Im Leben eines Menschen liegen "Interesse" und Hörigkeit dicht beieinander.
Die Lebenserwartung sinkt bei hörigem Verhalten.
Die Lebensqualität nimmt ab, weil Kräfte vergeudet werden.
Selbstmordgedanken schleichen sich ein.
Eine Protesthaltung ist die Folge.
Durch eine Protesthaltung oder Protesthandlung ändert sich:
die Wertschätzung,
die Moral = Ehre oder das Niveau.
Es ändert sich auch die Wahrheit, weil sich die Gefühle, nach der Bewertung, ändern.
Somit entsteht eine Scheinwelt, die der Kranke als seine Wirklichkeit, als seine Realität betrachtet und erlebt.
Diese Realität verteidigt er mit allen Mitteln, denn er fühlt sich im Recht.
"Ändern sich die anderen, dann ändere ich mich auch."
Wie heißen die Werte, die für uns Menschen die größte Bedeutung haben?
Die ideellen Werte.
Die Wahrheit besteht immer aus einer Tatsache und einer Sichtweise.
Ändere ich an der Wahrheit die Sichtweise, ändert sich:
Die Wahrheit,
die Wertschätzung,
der Wert,
die Bedeutung,
die Auswirkungen,
die Vorstellungen,
die Planungen,
die Entscheidungen,
die Taten,
die Erkenntnisse,
die Gefühle.
Ändere ich die Sichtweise bei mir, ändern sich die Gefühle.
Ändere ich in meiner Therapie meine Sichtweisen, ändern sich mit Sicherheit meine Gefühle und mein Leben.
Es ändert sich die Sehnsucht nach richtiger, ehrlicher Liebe.
Es ändert oder verwandelt sich die eigene Hörigkeit in ein richtiges Interesse am Leben. Ein normales Leben kann beginnen.
Das Anlehnungsbedürfnis ändert sich, er wird innerlich stärker.
Diesem Anlehnungsbedürfnis wird nicht mehr so wie früher um jeden Preis nachgegeben, man wird nicht mehr erpressbar.
Sehnsucht nach Liebe,
ist ein
Verlangen nach Liebe,
ist ein
Fehlbedarf an Liebe,
ist ein
Mangel an Befriedigung der seelischen Grundbedürfnisse und führt bei längerem Ausbleiben zu Störungen.
Störungen der Seele und des Körpers führen zu Krankheiten der Seele und des Körpers. Somit werden aus Störungen von Körper und Seele, wenn sie länger anhalten, Krankheiten.
Krank vor lauter Sehnsucht
nach Liebe,
nach Anerkennung,
nach Geborgenheit,
nach Harmonie
und richtiger Selbstverwirklichung.
Alle Grundbedürfnisse - körperlicher oder seelischer Art - gehören zu den Selbstverständlichkeiten des Lebens.
Wir werden mit ihnen geboren und müssen sie wie unter einem Zwang regelmäßig in kürzeren oder längeren Abständen wiederholen.
Leider wird bei der Erziehung zu wenig auf diese Selbstverständlichkeiten, die jeder kennen müsste, eingegangen.
Die Eltern verlassen sich auf die Lehrer, die Lehrer verlassen sich auf die Eltern!
Die Sehnsucht nach Liebe oder Anerkennung ist somit völlig normal, nichts Besonderes und schon gar keine Krankheit.
Eine falsche Selbstverwirklichung über einen längeren Zeitraum macht Seele und Körper krank. Diese Krankheit heißt Hörigkeit, und Hörigkeit ist eine Suchtkrankheit.
Diese Aussage kann gar nicht oft genug erwähnt werden!
Wovon bin ich abhängig?
Was löst bei mir Zwang aus?
Meine Bedürfnisse!
Das Gegenteil von Abhängigkeit ist bekanntlich Unabhängigkeit.
Unabhängig bin ich aber keinesfalls.
Meine seelischen und körperlichen Grundbedürfnisse muss ich regelmäßig erfüllen, sonst werde ich krank.
Zwang verspüre ich sofort dann, wenn ich keine Luft mehr bekomme.
Es entsteht Luftnot, Atemnot, Sauerstoffmangel und Todesangst.
Luftnot kann viele Ursachen haben.
Hält diese Luftnot an, entsteht eine Krankheit.
Halte ich die Luft bewusst lange an entsteht Luft- oder Atemnot.
Keiner spricht dann von einer Krankheit, obwohl eine "zwanghafte Not" dem zugrunde liegt. Es ist nur eine kurzfristige Schädigung, wegen Sauerstoffmangel und der dadurch entstehenden Unterversorgung.
Tieftaucher ohne Atemgerät schädigen sich mit Sicherheit, und ihr Tod kommt eher als vorbestimmt. Dieses Verhalten kann auch als Hörigkeit bezeichnet werden, und Hörigkeit ist eine Suchtkrankheit.
Zusammenfassend brachte ich, "der Hörige", folgende Merkmale mit.
Zusammenfassend kann ich zu meiner Krankheit sagen, dass es keine andere Bezeichnung als die Bezeichnung "Suchtkrankheit" dafür gibt!
Ich hätte unerträgliche seelische und körperliche Schmerzen.
Mein Körper zitterte, flatterte, hatte sich nach meinem Eindruck verselbständigt, so dass ich ihn nicht mehr beruhigen konnte.
Eindeutig hatte ich - schon seit langer Zeit - Verständigungsschwierigkeiten.
Meinen inneren und äußeren Druck, den ich verspürte, konnte ich nicht mehr aushalten.
Ersatzhandlungen negativer Art musste ich begehen, damit ein wenig Erleichterung eintrat. So hatte ich wenigstens das Gefühl, mich wieder ertragen zu können.
Es wurde mir leichter ums Herz und schon stürzte ich mich in eine neue Liebesbeziehung.
Mein Suchtmittel, das ich bis zum Exzess eingesetzt habe, war der Versuch, über andere Menschen, durch andere Menschen zu leben.
Ich wollte von ihnen Liebe und Anerkennung haben.
Diese Anerkennung und Liebe, wenn sie zurückkam, konnte ich leider nicht aushalten und ertragen, deshalb wehrte ich sie ab.
Welch ein schizophrenes Verhalten!
Aushalten konnte ich das Zurückkommende deshalb nicht, weil mein Freudenkonto schon seit meiner Kindheit völlig leer war.
Ich habe es nicht gewusst, und meine Eltern haben es auch nicht erkannt.
Sie dachten, ich sei aus der Art geschlagen, und bezeichneten mich als "undankbar".
Dabei konnte ich nichts dafür.
Sie haben es nicht verstanden, ich habe es nicht verstanden.
Somit herrschten in unserer Familie Verständigungsschwierigkeiten.
Ich hoffe, dass heute meinen Liebsten beim Lesen der Bücher von Peter Pakert dann einiges klar wird.
Heute ist mir ganz klar, dass ich das mir lieb Entgegengebrachte, wie mit einem Spiegel zurückspiegelte und dies mit Verständnislosigkeit betrachtet wurde.
Dass dieses Verhalten die meisten Menschen nicht verstehen, ist mir heute klar.
Sie fühlten sich von mir geblendet, hintergangen, betrogen oder sie betrachteten mich als undankbar, was ich wirklich nicht beabsichtigt habe.
Heute könnte ich ihnen erklären, dass mein Freudenkonto leer war.
Dass mein geistiges Alter durch mein Suchtkranksein immer jünger geworden ist, aber heute ist es zu spät dafür, und leider gibt es immer noch so viele nicht verstehen wollende Menschen.
Dankbar bin ich dafür, dass mich meine Freunde jetzt wieder richtig verstehen.
Die Hoffnung habe ich, dass mich meine Eltern ein wenig besser verstehen.
Im Moment habe ich noch den Eindruck, dass sie meinen Weg missbilligen, meine Argumente für nicht richtig halten, mich als Außenseiter betrachten und mich als missratenen Sohn ansehen, der nichts weiter als träumen kann und ihnen immer noch auf der Tasche liegt. Solange sie meinen, nur ein Professor kann mir helfen, solange werden sie mich Dünkel behaftet ansehen, aber trotzdem hoffentlich lieben.
Dass ich nicht in ihre Traditionen und Wertvorstellungen passe, tut mir weh!
Aber sie leben ihr Leben, was ich heute verstehe, und ich lebe mein Leben.
Ich habe nach meinem Gerechtigkeitssinn ein starkes Bedürfnis, eigenständig erwachsen zu werden.
Danke, dass mir meine Freunde dabei helfen.
Das richtige Ausgefülltsein, so dass mein geistiges Alter mit meinem biologischen Alter übereinstimmt, bedarf sicherlich noch einiger Übungszeit.
Mein Therapeut schätzt diese Zeit auf drei bis fünf Jahre.
Dass ich in den letzten Jahren meiner Suchtkrankheit immer geistig jünger geworden bin, ist mir nicht aufgefallen.
Eindeutig war nur für mich, dass ich für andere immer häufiger den Kasper oder Clown spielen musste, wobei sie mich nicht mehr ernst nahmen. Auch das tat mir weh.
Meine wahren Gefühle verbarg ich hinter dieser Suchtkranken-Maske.
Wem konnte ich vertrauen?
Wer versteht mich noch?
Wer hat Verständnis für mich?
Wer ist noch mein Freund?
Wie schaffe ich meine Arbeit?
Geahnt habe ich meine Kindlichkeit, und Kinderarbeit ist verboten.
Wie gestalte ich meine Freizeit?
Wo ist mein Zuhause, meine Heimat?
Wem sollte ich diese Fragen stellen, ohne als dumm oder verblödet dazustehen?
So dreht sich mein Suchtkrankenkarussell immer schneller.
Bis mir schließlich nichts anderes übrig blieb, als mich an eine Frau zu hängen, die ich dachte vereinnahmen zu können, aber die mich auch tröstete.
Dieses Spiel wiederholte sich mehrmals, bis ich meinte, die Liebe meines Lebens getroffen zu haben.
Somit heißt mein nicht stoffgebundenes Suchtmittel:
Das übertriebene Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung mir über andere Menschen zu erfüllen.
Dass ich mich dabei immer mehr vernachlässigte, wurde mir nicht bewusst.
Dass ich das geahnt habe und mich dafür schämte, möchte ich nur erwähnen.
In meiner Therapie wurde es mir sehr schmerzlich klar.
Im Moment bin ich noch ein Suchender, der nach jeder zufrieden machenden Möglichkeit greift.
Jeder in ehrlicher Absicht gereichte Strohhalm ist mir recht.
Als ich mich vor einigen Monaten von einer lieben Bekannten trennte, sagte sie mir ehrlich, ohne mir wehtun zu wollen:
Ich sei für eine engere Beziehung noch nicht reif.
Ich solle mich erst einmal richtig um mich selbst kümmern.
Ich sollte herausfinden: "Wer" ich bin. "Wie" ich bin.
"Was" ich bin und welche Bedürfnisse ich wirklich habe.
Mehr als zehnmal haben wir uns getroffen und über alles Mögliche geredet.
Sie hatte den Eindruck, dass ich jedes Mal ein anderer Mensch war.
Ein sicheres Zeichen für mich, wie tief verwurzelt meine Unsicherheit gegenüber der Liebe und Anerkennung noch ist und wie viele Masken ich wirklich hatte.
Lange Zeit fühlte ich mich innerlich und auch äußerlich verwahrlost, was ich zu kaschieren versuchte.
Auch ein Suchender nach ehrlicher Hilfe bin ich noch.
Meine Krankheit habe ich heute weitgehend zum Stillstand gebracht.
Dass ich mich auch heute noch manchmal in einer Scheinwelt befinde, wird mir schneller als früher bewusst.
Aus dieser gedanklichen Scheinwelt muss ich nicht mehr nach außen reagieren und Dinge tun, die ich dann später wieder schmerzlich bereue.
Hintertürchen, so wie ich von Peter weiß, werden sich mein ganzes Leben öffnen.
Es ist meine Aufgabe, eine Erwachsenenaufgabe, in meinem neuen Leben diese frühzeitig zu entdecken und kompromisslos zuzuschlagen.
Mein Lügen und Mich-betrügen erübrigt sich, weil ich ehrlich mit mir umgehe und meine neue Logik kompromisslos anwende.
Gedanken an früher kommen mir immer wieder, weil ich meine Vergangenheit noch nicht richtig verarbeitet habe und weil ich mir auch nicht vorstellen kann, ohne Vergangenheit zu leben.
Ich werde meine Vergangenheit akzeptieren und lieben lernen. So habe ich mich selbst wieder ein wenig lieber und erkenne meine Vergangenheit als nützliche Erfahrung an.
Ohne weitere Merkmale als Einsichten aufzuzählen, kann ich sagen:
Alle Merkmale eines Suchtkranken treffen auf mich zu, obwohl ich keine stoffgebundene Suchtkrankheit habe.
Zuerst dachte ich, das sei seltsam.
Heute, nachdem mir alles logisch klar geworden ist, weiß ich, dass ich nur als suchtkrank zu bezeichnen war.
Inzwischen glaube ich, dass die Hörigkeit, so wie sie Peter definiert, die am meisten verbreitete Suchtkrankheit unserer Welt ist.
Was ist die eigene Hörigkeit?
1.) Die eigene Liebe und eigene Anerkennung - übertrieben und falsch eingesetzt oder sie kommt von außen, wird aber abgewertet (Ersatzhandlung), also zuviel durch andere, über andere Menschen oder eine Sache (zum Beispiel hauptsächlich Beruf und Sport) zu leben und
2.) sich dabei selbst im seelischen oder körperlichen Bereich vernachlässigt oder geschädigt haben!
Die Vernachlässigung der Seele fängt bei fehlendem Harmoniebedürfnis und fehlender Geborgenheit an, weitet sich dann über Jahre aus und so wird auch der eigene Körper und die Umwelt geschädigt.
Beides gehört unmittelbar zusammen, das falsche Erfüllen der Grundbedürfnisse und die eigene Vernachlässigung, sonst ist es keine Krankheit, sondern nur Hörigkeitsverhalten = Suchtkrankenverhalten.
Bemerkbar macht es sich meistens durch einen überzogenen Freiheitsdrang (gedankliche oder tatsächliche Ortsflucht), innere permanente Unzufriedenheit und später eventuell die zusätzliche Flucht in ein stoffgebundenes Suchtmittel.
Oder wir begehen immer wieder die gleichen Fehler.
Also wer zu sehr über andere, durch andere Menschen oder irgendeine Sache (Beruf / Sport / Freizeit) lebt, verhält sich übertrieben hörigkeitskrank.
Wer sich nur vernachlässigt oder nur übertreibt, verhält sich hörigkeitskrank, aber daraus kann eine chronische Krankheit werden.
Oder anders gesagt, wer über einen kürzeren oder längeren Zeitraum über- oder untertreibt, vernachlässigt sich und verhält sich kurzfristig krank.
Diese Krankheit heißt immer erst einmal Suchtkrankheit und ist selbstverständlich wie eine Suchtkrankheit zu behandeln. So ergibt sich die richtige Therapie wie von selbst.
Hörigkeit = Abhängigkeit = Süchte
begleiten unser Leben - sind für uns Menschen vollkommen normal. Suchtkrankenverhalten, Übertreibungen, sich nicht begnügen können oder wollen, sich berauschen ist uns Menschen angeboren.
Wenn ich das Suchtkrankenverhalten als normal ansehe und mich somit in der Norm = normal verhalte, also etwas normal betreibe, damit aber auch mein persönliches Normalmaß überschreite oder unterschreite und das über einen kürzeren oder längeren Zeitraum, habe ich gute Chancen, krank davon zu werden.
Ein Viel-zu-wenig ist auch eine Übertreibung!
Ein Viel-zu-viel zu wenig ist eine starke Übertreibung, weil stark untertrieben wurde.
Geschädigt hat sich der Mensch mit Sicherheit, weil er sich vernachlässigte im seelischen Bereich und dadurch verlernt hat, sich die richtige Liebe = Freude, Anerkennung, Harmonie und Geborgenheit zu geben.
Somit hat er sich auch falsch selbstverwirklicht.
Seine Harmonie fehlte bei ihm genauso, wie das Sich-in-sich-geborgen-fühlen.
Er hat es immer als leicht vorhandene Unzufriedenheit gedeutet oder als das Bestreben nach übertriebener Freiheit. Dieses Gefühl begleitete ihn regelmäßig.
Obwohl er sich immer sehr groß angestrengt hat, waren diese Gefühle und Bedürfnisse nach kurzer Zeit wieder da .
Dass sein Freudenkonto dabei immer leerer wurde, hat er nicht bemerkt.
Er hat auch selbst nicht bemerkt, dass er seelisch-geistig immer jünger wurde.
Die vielen Hinweise: "Du verhältst dich wie ein Kind" oder "Was du machst ist kindisch", nahm er nicht ernst.
Er tröstete sich damit, wieder einen neuen Versuch zu machen, um sich selbst zu helfen, auch wenn es ihn viel Kraft und Anstrengung kostete.
Genauso wenig konnte er sich erklären, dass er es nicht schaffte, zufrieden zu werden, trotz großen Einsatzes und guter Vorsätze.
Es war nur das Bestreben nach Harmonie, Geborgenheit, nach einem Zuhause, nach innerer Ruhe und Glaubwürdigkeit.
Er konnte sich auch nicht erklären, warum er unter seinem eigenen Gerechtigkeitssinn so leidet, wo er doch immer für andere da war und versuchte es ihnen recht zu machen.
So verlor er sich als Freund und andere als Freunde.
So wurde er zum Einzelgänger. Ein Fremder unter vielen Menschen.
Weitere Bezeichnungen für Hörigkeiten:
Es ist eine Suchtkrankheit oder suchtkrankes Verhalten.
Wer sich hauptsächlich Anerkennung und Liebe über andere besorgt, ist krank.
Weil er sich vernachlässigt und dies erst zu spät bemerkt wird.
"Es schleicht sich über Jahre ein."
Merkmale jedes Suchtkranken, die bei Menschen, die sich hörig verhalten, die suchtkrank sind oder die sonst eine Krankheit haben, von der Seele ausgelöst wurden.
Bei einer Hörigkeit hat wie erwähnt jeder Mensch:
1.) Einen Fehlbedarf seiner richtigen Anerkennung.
2.) Einen Fehlbedarf seiner richtigen Liebe.
3.) Einen Fehlbedarf seiner richtigen Harmonie.
4.) Einen Fehlbedarf seiner richtigen Geborgenheit.
5.) Seine Selbstverwirklichung macht er überzogen und total falsch.
Somit hat er eindeutig einen großen Fehlbedarf im seelisch-geistigen Bereich.
Er vernachlässigt sich sicherlich auch körperlich, oder übertreibt.
1.) Die Goldwaage, unsere innerste Feinstwaage, ist bei ihm nicht mehr richtig geeicht, sie geht falsch, deshalb wird mit ihr falsch abgewogen.
2.) Das Wertschätzungssystem und das Bewertungssystem der Seele ist somit falsch, also müssen zwangsläufig falsche Taten begangen werden.
Nicht realitätsbezogene Gefühle sind die Folge.
3.) Die Wertschätzung zu allen inneren und äußeren Werten ist stark übertrieben oder untertrieben und somit auch falsch.
4.) Das Mittelpunktsdenken ist weit überzogen und somit auch falsch.
5.) Die Beziehungskunde = Kontaktkunde kann nicht richtig verwirklicht werden.
Beziehungen können nur mit Seele und Körper bestehen.
Dies führt zu den Ursachen aller Suchtkrankheiten.
Ursachen aller Suchtkrankheiten:
I.) Verständigungsschwierigkeiten sind mit Sicherheit überall vorhanden.
II.) Der innere und äußere Druck ist nicht mehr auszuhalten.
Eine weitere Folgeerscheinung!
1.) Erleichterungen über Ersatzhandlungen sind die Folge.
Sie sind auch als Protesthaltungen und als Protesthandlungen anzusehen.
2.) Über das Suchtmittel verliert der Betreiber als Anwender die Kontrolle.
Merke: Sich Liebe und Anerkennung durch andere oder über eine Sache (Beruf, Sport) zu verschaffen, und sich dabei seelisch und körperlich zu vernachlässigen, heißt Hörigkeit = Krankheit oder Unzufriedenheiten.
Unzufriedenheiten deshalb, weil man sich vernachlässigt.
Es bedeutet immer Krankheit = Suchtkrankheit = Hörigkeit.
So kann ich mich minutenlang - stundenlang - tagelang - wochenlang oder jahrzehntelang krankhaft verhalten. Die Seele und der Körper sind bei diesem krankhaften Verhalten zuerst nur kurzfristig krank.
Verhalte ich mich, wenn auch nur zeitweise, also kurzfristig wie ein Suchtkranker, habe ich gute Chancen, davon chronisch, d.h. dauerhaft krank zu werden.
Diese Krankheit ist immer zuerst eine Suchtkrankheit.
Spaß haben, ist sich Freude zu verschaffen auf Kosten anderer.
Dies ist in unserer Gesellschaft normal.
Somit ist Spaß zu haben eine landesübliche und allgemeingültige Hörigkeit.
Hörigkeitsverhalten kurzfristige Krankheit, später chronische Suchtkrankheit.
Eine nochmalige Behauptung für:
Spaß auf Kosten anderer zu haben, seien es Menschen, Tiere, Pflanzen oder Drogen, kann auch eine übertriebene Sammelleidenschaft sein.
Ich sage, normal ist:
Ich freue mich über andere Menschen, Tiere, Pflanzen oder Drogen usw., aber richtig eingesetzt. So ist es kein Spaß, sondern nur Freude.
So ist diese Freude aber auch immer Freude durch etwas anderes und nicht durch mich selbst.
Durch mich selbst heißt, ich freue mich über mich, weil ich vernünftig und glaubwürdig mit mir umgegangen bin.
So kann ich auch sagen: Ich habe mich lieb.
Hörigkeit von anderen Menschen, Tieren, Pflanzen, Drogen usw. ist immer gefährlich, weil es ein Krankheitspotential beinhaltet, welches irgendwann zum Ausdruck kommen wird. Es ist nur eine Zeit- und Konstitutionsfrage.
Ändere ich das Verhalten zu meinen Gunsten, bin ich leistungsfähig und werde seltener körperlich krank.
Ich kann Freude an irgendetwas haben oder durch mich selbst bekommen.
So ist zum Beispiel die Vorfreude die beste Freude, wenn ich sie nicht teile.
Diese Freude kann ich mir gut erlauben.
So kann ich mich über andere Menschen, Tiere, Pflanzen usw. freuen, übertreibe ich aber wieder diese Freuden, vernachlässige ich mich dabei und werde krank.
Seelenkrank = Bewusstseinskrank = Hörigkeitskrank.
So gibt es im Freuden- und Angstbereich immer noch Steigerungsmöglichkeiten, worüber wir leicht die Kontrolle verlieren können.
Die Steigerung heißt: ich begnüge mich nicht mit weniger oder meinem Normalmaß, sondern ich will immer mehr und mehr, also konsumieren.
Dieses Vernachlässigen der eigenen Person unterliegt Steigerungen und kann nochmals, also immer weiter, gesteigert werden bis hin zur Selbstaufgabe. So nehme ich nicht mehr richtig am Leben teil, sondern vegetiere dahin oder bringe mich sogar um.
Werden Kinder oder Jugendliche nicht richtig angeleitet, erhöht sich ihr Gewaltpotential und die ernstzunehmende Gefahr krank zu werden.
Hörigkeitskranke sind Selbstmordgefährdete, weil sie sich nicht richtig verständlich machen können, weil sie nichts "Ordentliches", wie Alkohol oder Drogen vorzuweisen haben, was dann auch von Ärzten oder Krankenkassen anerkannt würde.
Die Unordnung in ihnen und um sie herum ist so groß, dass sie die Orientierung verlieren. So ergeht es auch vielen Angehörigen von Suchtkranken.
Manchmal wird es bemerkt, aber es wird nicht das richtige, also viel zu wenig dagegen getan.
Weil es nicht richtig gedeutet wird; also wiederum Verständigungsschwierigkeiten.
Drogen können sich nicht wehren, deshalb werden Drogen auch eingesetzt, um das "Spaßhaben" noch zu steigern.
Drogen machen mutig aber auch leichtsinnig.
Alkohol oder einige Glücksspiele sind auch Drogen.
So kann alles bei Über- oder Untertreibungen zum Suchtmittel, zur Droge werden, welche krank macht.
Witze sind immer Spaß auf Kosten anderer.
Es kostet andere ein wenig Ehre, Ansehen, Würde oder Niveau.
Wird es übertreiben, wird auch das zur Droge.
Legale Drogen, die bei dem richtigen Maß nicht krank machen.
Einen guten Film zu sehen, der mir Freude bereitet, heißt trotzdem Spaß auf Kosten anderer zu haben, es bedeutet aber auch gleichzeitig Scheinwelt.
Diese Scheinwelt haben wir gerne, ja wir haben sie sogar lieb.
Wenn keine Liebe oder Wirkung dabei wäre, würden wir wahrscheinlich auf manche Scheinwelten verzichten und uns der Realität zuwenden.
Aber diese, so sagen viele, sei langweilig.
Viele Menschen sagen, dass die Realität zu trocken, zu nüchtern, zu einfach zu real oder zu grausam ist. Deshalb flüchten sie auch so gerne in eine Scheinwelt.
Also ist das Flüchten-wollen eine allgemeingültige, natürliche und altbekannte Sache oder Flucht, also Flucht in die Scheinwelt. Somit auch Sucht und Abhängigkeit.
Es liegt an uns selbst unsere Realität freundlicher und realistischer zu gestalten.
Das Gleiche kann mit einem Buch geschehen, welches mich erfreut oder traurig machen kann.
Oder über die Musik, die mich erfreuen oder traurig machen kann.
Oder über die Natur.
Naturkatastrophen machen fast alle Menschen, Tiere und Pflanzen traurig und doch gehören sie zu unserer Realität.
Manch ein Waldbrand oder Steppenbrand hat auch seine guten Seiten.
Sollten aber Menschen und Tiere zu Schaden kommen, wollen wir diese Art der Traurigkeit nicht haben.
Viele Menschen begehen dann aus lauter Hilflosigkeit Ersatzhandlungen, die sie vorübergehend erfreuen oder sie "verschließen die Augen".
Erwähnen möchte ich nur, dass einige Menschen recht schadenfroh sind.
Auch diese Freude ist eine eindeutige Hörigkeit.
Kurz zur Freude:
Bin ich allein mit der Freude, schlägt meine Freude um in Trauer, weil ich sie nicht teilen oder weil ich sie nicht festhalten kann, weil mein Freudenkonto leer ist und ich diesem Druck nicht gewachsen bin.
Kann ich die Freude mit jemandem teilen, der mir auch etwas Freude wiedergibt, kann ich sie auch genießen.
Oder durch Drogen, die mich erst in Freude und später in Angst und Schrecken versetzen können.
Die Droge, die erst Freund und später, nach längerem Gebrauch, zum Feind wird.
Freund zuerst deshalb, weil sie hält, was sie verspricht und ich sie deshalb liebhabe.
Feind später deshalb, weil die Droge zerstörerisch wirkt, mich keine Realität mehr sehen lässt und ich die Kontrolle darüber verliere.
Dies ist sowohl Scheinwelt für uns, als auch bittere Realität.
So ist jeder Suchtkranke hörigkeitskrank.
Jeder Suchtkranke ist "Spieler", der regelmäßig seine Einsätze bringt.
Jeder Suchtkranke ist Verlierer.
"Jede Suchtkrankheit ist eine eingeredete Krankheit deshalb kann sie auch wieder ausgeredet werden."
Jeder, der Gewinner werden möchte, muss seine Suchtkrankheiten zum Stillstand bringen und sein Leben ändern.
Seine Scheinwelten minimieren und so wenig wie möglich über andere oder durch andere leben und sich nicht mehr vernachlässigen, auch nicht mehr so übertreiben.
Nur wir selbst können uns unsere seelischen Grundbedürfnisse richtig, zu unserer Zufriedenheit, erfüllen.
Dann haben wir uns auch richtig lieb und ein freies Leben erwartet uns.
Später dürfen wir sagen:
Dieses Leben hat sich gelohnt.
Merksatz: Ich habe nicht nur das Recht, sondern die Pflicht, nach neuesten Informationen, die richtiger sind als meine alten Informationen, meine Meinung zu ändern.
Wie schnell Erwachsene richtiger, bewusster, logisch denkender reagieren, um endlich sehend zu werden, um sich endlich an ihre menschliche Verantwortung zu erinnern, liegt bei jedem erwachsenen Menschen selbst.
Wir alle können uns gemeinsam anstrengen, das Unrecht dieser Welt mit tragfähigen Kompromissen zu lindern.
Dazu muss die Seele miteinbezogen werden, soweit die Seele für jeden Menschen erlebbar ist.
Wegsehen ist Feigheit, ist Stillstand, und Stillstand ist Rückgang!!
Die Vergangenheit muss ein Sprungbrett sein, in das neue Leben springen mit Freuden, und kein Sofa, auf dem sich die Menschheit ausruht, Dummheiten macht und alles zum Stillstand kommt.
Fortschritt ist Freiheit und nicht den Menschen und alles andere beschneiden, kürzen, demütigen.
Was früher "so" war, muss heute nicht noch falscher weitergemacht werden.
Unsere Kinder haben das Recht, richtiger als bisher über sich, über das Leben, über ihre zweimalige Einmaligkeit von uns Erwachsenen aufgeklärt zu werden.
Alle Menschen verbindet, dass sie Menschen sind, dass sie zweimal einmalig sind: Einmal einmalig mit ihrer Seele.
Einmal einmalig mit ihrem menschlichen Körper, der biologischen Artenvielfalt.
Es reicht mit Sicherheit, dass ich - dass wir Kinder von heute - mit falschen Informationen leben müssen.
Diese falschen - nicht richtig ist falsch - Informationen verliert das Unterbewusstsein auch nicht.
Die daraus entstandenen Reflexe zu korrigieren, ist im Erwachsenenalter sehr schwierig und langwierig.
Günstiger ist es immer, eine Krankheit zu verhindern.
Die Bewusstseinskrankheit zu verhindern, mit ihren Übertreibungen und den vielen daraus entstandenen Folgekrankheiten, ist jede Anstrengung wert.
Kinder brauchen keine dumme Kindersprache (das Unterbewusstsein verliert keine Information). Kinder wollen verstanden werden als fertige Menschen, die noch schwach und unwissend sind.
Das Wissen, dass Kinder brauchen, um nicht krank zu werden, ist schon lange da.
Dumme Ignoranten machten bisher weiterhin - mit alten Informationen - Menschen schon im Kindesalter krank.
Unsere Kinder haben nicht nur das Recht individuell richtig geschult zu werden, richtiges Wissen zu sich selbst zu erfahren, sondern die Erwachsenen haben die Pflicht, die heutigen Kinder richtig zu erziehen, ihnen richtige Informationen zur Selbstschulung zu geben, damit Kinder, später Jugendliche und Erwachsene, sich in eigener Verantwortlichkeit frei entfalten, sich frei entwickeln, frei mit sich und gesund werden.
Es wird Zeit, dass der Mensch anhält, umdenkt und anfängt mit seiner Seele zu leben.
Es wird Zeit, dass der suchende Mensch, zum findenden Menschen wird.
Es wird Zeit, dass aus Hoffnungslosigkeit Hoffnung entsteht.
Es wird Zeit, dass alle wissende, forschende und zufriedene Menschen werden.
Es wird Zeit, dass der Mensch sich an seinen Schöpfer dankbar erinnert und sich als Mensch für sein einmaliges Leben als dankbar beweist.
Es wird Zeit, dass er zur Einfachheit des Denkens, des Lebens, des Erlebens findet.
Es wird Zeit, dass der Mensch seine kostbare Menschenlebenszeit richtiger, länger und gesünder, zum Wohle aller Lebewesen bewusst lebt.
Es wird Zeit, dass der Mensch seine kostbaren Fähigkeiten mit seiner Seele zur Zufriedenheit seines Schöpfers, zur Zufriedenheit aller Lebewesen lebt.
Es wird Zeit, dass der intelligente Mensch, seine Intelligenz zur Freude aller einsetzt.
Es wird Zeit, dass der Mensch seine Intelligenz mit seiner Phantasie und das Gefühl der Angst, als Warner vor Gefahren, als Warner vor falschen Wegen, einsetzt.
Es wird Zeit, dass der erwachsene Mensch endlich erwachsen wird und das Beste mit Orginalhandlungen aus seinem einmaligen Menschenleben als Erwachsener macht.
Es wird Zeit, dass dann schon Kinder das Beste - mit Anleitungen der Erwachsenen - aus ihrem noch jungen Menschenleben machen können.
Es wird Zeit, dass die Unzufriedenheit, die unnötigen Krankheiten, der Vergangenheit der Menschheit zugeordnet werden können.
Es wird Zeit, dass der intelligente Mensch sich an seine zweimalige Einmaligkeit erinnert und sein einmaliges Menschsein seiner Leben spendenden Seele verdankt.
Es wird Zeit, dass die Schöpfung Seele mit dem Menschen zukunftsweisend, richtiger anfängt zu leben.
Es wird Zeit, dass über die von mir, dem Peter, ins Leben gerufene neue Wissenschaft - Volkswissenschaft zur Seele - der Mensch intelligenter, einfacher, richtiger denkt und mit sich, mit allen Lebewesen, friedlicher, gütiger lebt.
Es wird Zeit, dass ein zufriedener Mensch zukunftweisend seine ganzen Mittel und Möglichkeiten lebt.
Es wird Zeit, dass der Mensch seine erste Naturgesetzmäßigkeit zur Seele, das Vorteilsdenken, in jedem Menschenalter mit seiner Seele lebt.
Es wird Zeit, dass der Mensch von seinen tatsächlichen Rechten und Pflichten als Mensch Gebrauch macht.
Richtige Informationen zu sich selbst muss es für alle Menschen geben.
Wenn wir davon ausgehen, dass wir ein Bewusstsein von 100% zur Verfügung haben, hat das Tagesbewusstsein - mit gewissen Verschiebungen - 20% Anteile.
Bei hoher Konzentration sogar 30% Anteile.
Den Rest benötigt das Unterbewusstsein mit einem Anteil von etwa 70 - 80%.
Das Tagesbewusstsein ist nicht in der Lage an all unsere Informationen heranzukommen, sondern ist auf das Unterbewusstsein als umfassenderen Informanten unbedingt angewiesen.
Wir können es uns als eine Art Rohrpostverfahren vorstellen, worüber wir klare Informationen vom Unterbewusstsein aus dem Langzeitgedächtnis erhalten.
Unklare Informationen erhalten wir durch die Angst-Milchglasscheibe, denn die Mauer, die zwischen Unterbewusstsein und Tagesbewusstsein errichtet wurde, ist eine Angstmauer.
Das Unterbewusstsein hat Angst, dass unser Tagesbewusstsein zu viel erfährt!
Nur mit der Angst können Mauern gebaut werden.
Allein mit dem Tagesbewusstsein könnten wir nicht leben.
Über unsere Sinne bekommen wir alle Informationen aus der Umwelt.
Wenn wir mit unserem Tagesbewusstsein jedes kleine Geräusch, jede kleine Bewegung wirklich so, wie sie ankommt, registriert würden oder wir sie wirklich aufnehmen, wie sie abgestrahlt wurden, würden wir verrückt werden.
Weil unsere Aufnahmekapazität im Tagesbewusstsein stark beschränkt ist, haben wir angeborene Verständigungsschwierigkeiten. Also konzentrieren wir uns mit unserem Tagesbewusstsein nur auf wesentliche Dinge, die eine gewisse Schwelle, eine gewisse Schärfe überschreiten, so dass wir sie hören können, so dass wir sie auch klar definieren und einordnen können.
Unser Sehwinkel zum Beispiel ist viel größer, als wir denken, und trotzdem haben wir nur einen Punkt des schärfsten Sehens. Wir registrieren also nur richtig immer einen scharfen Punkt. Alles andere sehen wir schon wieder verschwommen. Also ist das Tagesbewusstsein mit diesem kleinen Anteil von 20% bis 30% unbedingt erforderlich, damit wir einerseits nicht in geistige Umnachtung treten und andererseits damit unsere Gehirnkapazität ausreicht, um nicht überlastet zu werden.
Zusätzlich brauchen wir das Tagesbewusstsein für ein bewusstes Leben.
Sollte eine Überlastung des Tagesbewusstseins stattfinden, haben wir immer noch die Ohnmacht als Notschalter, in die wir uns flüchten können.
(Das Thema Ohnmacht wird noch beschrieben.)
Eines Tages wird es sicherlich möglich sein, unser ganzes Gehirn mit seinem Nervenvolumen für unsere Intelligenz nutzbar zu machen.
Heute nutzen wir diese Gehirnkapazität nur bis maximal 30%.
Im Vorgriff auf das Kapitel "Aura" ist schon jetzt zu sagen, dass wir viele Informationen über die Aura heranholen.
Über unsere Sinne gelangen diese Informationen ins Gehirn und ins Unterbewusstsein, werden gespeichert, und irgendwann handeln wir nach diesen Informationen und wissen gar nicht warum.
Aber die Erklärung ist einfach:
Weil sie unbewusst in unseren Speicher gelangt sind und wir sie irgendwann, wenn wir sie brauchen, im Tagesbewusstsein zur Verfügung haben, weil sie durch das Unterbewusstsein für diese Gelegenheit bereitgestellt werden.
Oder es war irgendwann ein geheimer Wunsch, wobei das Unterbewusstsein mithilft, diesen zu erfüllen.
Damit ist ein Auftrag an das Unterbewusstsein und an die Aura:
"Suche nach Informationen, damit mir dieser Wunsch erfüllt wird!", auch erledigt.
Wiederum gelangen diese gefundenen Informationen im Rohrpostverfahren in die Speicher des Tagesbewusstseins. Durch die Trennwand-Milchglasscheibe wäre das nicht möglich, deshalb sind wir manchmal ganz erschrocken; das kann ich doch gar nicht wissen, weil ich es nie gelernt habe, aber unbewusst haben wir es schon einmal gehört, gesehen und registriert.
Unser Unterbewusstsein, wenn es intakt ist, wird uns zur rechten Zeit diese wichtigen Informationen in das Tagesbewusstsein eingeben, also vom Langzeitgedächtnis in das Kurzzeitgedächtnis.
Wobei ich in Frage stelle, ob nicht doch das Unterbewusstsein auch eine Art Kurzzeitgedächtnis hat, denn mit Sicherheit hat es einen Keller zur Ablage.
Warum nicht auch eine erste Etage, also ein Kurzzeitgedächtnis?
Dieses komplizierte Verfahren in einer Kurzform ist schwierig.
Wie Sie aber erkennen können nicht ganz unmöglich.
Das heißt, diese Energieform "Tagesbewusstsein" kann auch, sofern vom Unterbewusstsein bereitgestellt, sämtliche Informationen nutzen.
Selbständig kommt das Tagesbewusstsein nur an die Informationen heran, die an der Oberfläche liegen, also an die Kurzzeitgedächtnisse des Tagesbewusstseins.
Das Langzeitgedächtnis befindet sich, wie bekannt, im Unterbewusstsein.
Wir sind bewusst in der Lage das Kurzzeitgedächtnis zu schulen.
Das heißt, wir sind auch in der Lage eine bessere Kommunikation zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein herzustellen, somit ist ein reibungsloser Ablauf gewährleistet.
Die Intelligenz erhöht sich dadurch.
Wird das Tagesbewusstsein besser geschult, schult das Tagesbewusstsein unser Unterbewusstsein und den Körper besser.
Mehr steckt nach meinem Dafürhalten nicht dahinter als ein Training zwischen diesen beiden Energieformen, wobei Nutznießer auch der Körper ist.
Wenn wir also eine bestimmte Information gerne übernehmen wollen, damit wir irgendwann wie selbstverständlich danach handeln, können wir dies bewusst trainieren Wir müssen diesen Befehl mit unserem Tagesbewusstsein öfter bewusst wiederholen, bis unser Unterbewusstsein ihn so verarbeitet und gespeichert hat, dass er in einer entsprechenden Situation automatisch, weil immer wieder angefordert und gebraucht, vom Unterbewusstsein an das Tagesbewusstsein gegeben wird und wir in unserem Sinne richtig handeln.
Oder das Unterbewusstsein löst, wenn notwendig, eine selbständige Handlung aus.
Anweisungen vom Tagesbewusstsein oder dessen Informationen müssen mindestens 18mal wiederholt werden, wenn sie dem Unterbewusstsein unsympathisch sind, dann erst sind sie im Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein mein Eigentum, mein Wissen.
Bei einem Suchtkranken muss dieser Befehl bis zu viermal so häufig wiederholt werden, also ca. 80 - 100mal, bis das Unterbewusstsein ihn aufgenommen hat, weil das Gehirn eines Suchtkranken geschädigt ist.
Daher ist es auch so schwierig, neue Informationen bei einem Suchtkranken zu platzieren und der Genesungsweg dauert so lange.
Drei bis fünf Jahre mit einer Therapie nach dem vorliegenden Verständnis.
Ein Suchtkranker fällt automatisch in den ersten Monaten seiner Therapie immer wieder in alte gewohnte Verhaltensmuster zurück.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass ein Suchtkranker in der ersten Zeit seines abstinenten Lebens mit dem Lügen und Betrügen weitermacht, obwohl er gar keinen Grund mehr dazu hätte.
Auch muss er erst einmal das Weiterlügen in die Abstinenz mitretten, denn gibt er das Lügen auf, also das Unwahre-Geschichten-Erzählen, wird er noch hilfloser.
Die Hoffnung würde schwinden, dass er es schaffen kann, die Suchtkrankheiten richtig, das heißt dauerhaft zum Stillstand zu bringen.
Der Berg, der sich vor einem Suchtkranken aufrichtet, ist so schon groß genug.
Hoffentlich schaffe ich das alles wieder in Ordnung zu bringen.
Hoffentlich werde ich wieder glaubwürdig.
Ungeduld und ein großes Nachholbedürfnis entstehen.
Es äußert sich als Gefühl nach Freiheit, aber es ist nur das Bedürfnis nach Harmonie.
Das Unterbewusstsein hat auch einen normalen Gerechtigkeitssinn und zwar so, wie es vom Tagesbewusstsein dazu geschult wurde.
Grundsätzlich bringt das Unterbewusstsein einen Gerechtigkeitssinn mit, der aber nur bis zum Erwachen des Erwachsenen-Ichs Gültigkeit hat.
Nach diesem Gerechtigkeitssinn schult es unser Kindheits-Ich.
Nach dem Wachwerden des Eltern-Ich zieht sich das Unterbewusstsein mit all seinem Wissen und seinen Anlagen als Geheimniskrämer hinter die Angstbarriere zurück.
Dadurch wird das Tagesbewusstsein in seiner freien Entwicklung so wenig wie möglich vom Unterbewusstsein gestört.
Man könnte auch vom Unterbewusstsein sagen, es ist ein Falschspieler ohne Persönlichkeit.
Wenn es so viel Wissen hat, warum stellt es dieses nicht dem Tagesbewusstsein von selbst zur Verfügung?
Es gibt nur eine Erklärung dafür: Der Schöpfer der Seelen hat es so gewollt.
So darf sich das Tagesbewusstsein mit dem Körper in diesem Leben frei entfalten.
Später, wenn der Mensch älter geworden ist, entscheidet es sich, durch neue Überlegungen, ob die Seele auf der guten Seite des Lebens oder auf der schlechten Seite landet.
Die gute Seite ist zum Beispiel ein ehrlicher Mensch zu werden, die schlechte Seite im Leben ist ein Verbrecher zu werden.
Das Unterbewusstsein hat nach dem Wachwerden der Ich-Formen im Normalfall keinen selbständig entwickelten Gerechtigkeitssinn,
kein selbständig entwickeltes Mittelpunktsdenken,
kein selbständig entwickeltes Bewertungssystem,
kein selbständig entwickeltes Wertschätzungssystem,
das im jetzigen Leben zur Geltung kommt.
Nur im beschriebenen Notfall zeigt es, was es wirklich kann und welche Möglichkeiten es hat. Menschen wachsen in Notfällen über sich hinaus.
Es setzt sich der ureigenste Gerechtigkeitssinn, das Notprogramm zur Hilfe der eigenen Person oder für andere durch.
Es wird auch in solch einem Fall seinem ureigensten Plan folgen und das gerechte Mittelpunktsdenken, das ureigene Bewertungssystem und das ureigene Wertschätzungssystem einsetzen.
Aber wie gesagt, nur in Notfällen, also zur Lebensrettung.
Deshalb stimmt auch das Sprichwort: "In jedem Menschen steckt ein guter Kern".
Das Unterbewusstsein zeigt von sich aus im Normalfall keine Protesthaltung.
Verleitet das Unterbewusstsein den Körper zu einer Protesthaltung, ist es mit Sicherheit vom Tagesbewusstsein oder vom Körper dazu geschult worden.
Wer jetzt noch glaubt, ein Kranker oder Suchtkranker trage an seiner Krankheit Schuld, ist selber schuldig!
Das Unterbewusstsein hat eine Computer-Logik.
Das Unterbewusstsein hat Aufträge, die es erfüllen muss.
Der Schöpfer aller Dinge hat das Unterbewusstsein mit Aufträgen ausgestattet:
aus der Seele und dem jeweiligen Wirtskörper das Beste zu machen und solange es geht mit ihm zu leben.
Das Kindheits-Ich, sobald es wach wird, zu schulen.
Um diese vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können, hat es Grundbedürfnisse als Richtlinien mitbekommen.
Wie heißen diese Grundbedürfnisse?
Anerkennung, Liebe,
Harmonie und Geborgenheit.
Sowie die eigene Selbstverwirklichung.
Das Unterbewusstsein bestimmt auch zum großen Teil mit über meine Selbstheilungskräfte und über die Selbstzerstörungskräfte, wenn es vom Tagesbewusstsein dazu geschult wurde.
Es ist der Koordinator meiner Abwehrkräfte.
Das Unterbewusstsein wird vom Tagesbewusstsein geschult: Halt den Körper gesund!
Je eindeutiger diese Schulung ist, desto genauer kann das Unterbewusstsein den Körper leiten und die Abwehrkräfte koordinieren.
Habe ich Erkenntnisse, bedeutet das Freude, und Freude löst Angstmauern auf.
Selbst negative Erkenntnisse erfreuen mich, weil ich nicht mehr hilflos bin.
Nur Erkenntnisse lösen Mauern von innen auf, die wir uns selbst errichtet haben.
Errichtet haben diese Mauern das Tagesbewusstsein oder das Unterbewusstsein.
Mauern werden zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein sowie zum Körper hin gebaut.
Barrieren kann das Bewusstsein mit der Aura gegenüber anderen bauen.
Dadurch schützt es sich vor einer anderen Seele, die ihm Kraft entziehen will.
Beim Mauerbau wird das Gefühl daran gehindert, sich frei im ganzen Körper auszubreiten.
Oder diese Mauern verhindern den Informationsfluss zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein, je nachdem wie und von wem diese Mauern gebaut wurden.
Prüfungsängste sind zum Beispiel der Beweis dafür, dass zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein eine große Angstmauer existiert.
Nur Erkenntnisse beseitigen auch Mauern, die wir zum Körper aufgebaut haben.
Diese Mauern sind Angstmauern, denn nur mit der Angst können Mauern gebaut werden.
Das heißt, Erkenntnisse lassen uns körperliche und seelische Freude, weil wir es als Freude bewertet haben.
Bewerten wir etwas bewusst als Angst, werden wir Angst empfinden.
Haben wir Freude durch Erkenntnisse, wird die Angst eindeutig weniger.
Es ändert sich das Bewertungssystem.
Es ändert sich die Wahrheit, weil sich die Sichtweise ändert.
Ohne Erkenntnisse und ohne eine neue Bewertung ist eine neue Lebensweise nicht möglich.
Wir brauchen Freude, um ein neues Leben richtiger gestalten zu können.
Wir brauchen Freude, um unsere Lebensqualität zu erhöhen.
Ohne neue Erkenntnisse, die uns erfreuen, sind wir nicht in der Lage unser Lebensbuch umzuschreiben. Ist in uns Freude, gelingt es uns wie von selbst, weil das Unterbewusstsein automatisch mithilft.
Es scheint ein Widerspruch zu sein, dass wir über Schmerzen lernen und begreifen, aber leider ist es so.
Freude macht es uns aber leichter.
Erhöht sich die Freude, kann sie Schmerzen und Druck machen.
Um aber unser Leben anders gestalten zu können, brauchen wir auch Kraft.
Diese Kraft kann auch beim Unterbewusstsein abgerufen werden: Es ist unser Wille.
Dieser Wille kann nur vom Bewusstsein abgerufen werden.
Nur das Bewusstsein bestimmt über alle anderen Teile der Seele.
Was bedeuten die oben erwähnten Erkenntnisse für das Erwachsenen-Ich im Tagesbewusstsein?
Es muss sich noch mehr anstrengen und aufpassen, dass die anderen Ich-Formen nicht übermütig werden und wieder ihre alte Suchtkrankendominanz erhalten.
Eine weitere Aufgabe des Unterbewusstseins:
Wenn das Unterbewusstsein bemerkt, dass das Eltern-Ich so langsam wach wird, zieht es sich zurück und errichtet hinter sich eine Mauer aus Angst, die mit einer Milchglasscheibe vergleichbar ist.
Da vorher das Kindheits-Ich allein war, war es auch nicht in der Lage Informationen zu behalten.
Schizophrene können auch nichts behalten und sich auch nicht an gestern erinnern.
Somit können sie auch keine Geheimnisse weitererzählen.
Das Kurzzeitgedächtnis im Tagesbewusstsein und Gehirn entsteht erst dann richtig, wenn das Eltern-Ich hinzugekommen ist.
Deshalb durfte das Kindheits-Ich ruhig in das Unterbewusstsein hineinschauen.
Ein Kleinkind ist selbstverständlich auch lernfähig, aber es kann das Gelernte nicht dauerhaft behalten und sich später daran erinnern.
Der Mensch kann sich erst dann an seine Kindheit erinnern, wenn das Eltern-Ich als zweite Ich-Form hinzugekommen ist. Die Trennwand ist jetzt, nach Errichten der Angstmauer, vom Tagesbewusstsein nicht mehr eindeutig zu durchschauen.
Daher die Verständigungsschwierigkeiten zwischen Tagesbewusstsein und Unterbewusstsein.
Für das Unterbewusstsein ist diese Trennwand klar und durchsichtig.
Es bekommt alle Informationen vom Tagesbewusstsein und aus der Umwelt klar und eindeutig mit.
So wie es die Erbsubstanz des jeweiligen Körpers eindeutig lesen kann.
Doch diese Informationen gibt es dem Tagesbewusstsein nicht.
Genauso wenig sagt es dem Tagesbewusstsein, dass der Körper jetzt Vitamine braucht.
Es sagt dem Tagesbewusstsein: "Iss einen Apfel oder eine Banane"!
Entweder darf es das zum Schutze des Tagesbewusstseins nicht, damit es sich frei entwickeln kann, oder es kann diese Informationen nicht verständlich über das "Rohrpostverfahren" rüberbringen.
Diese Informationen der Erbsubstanz gehen aber trotzdem nicht verloren.
Sie verbleiben als Geheimnis im Unterbewusstsein.
Sie werden im Langzeitgedächtnis des Unterbewusstseins gespeichert.
Deshalb kann sich das Unterbewusstsein in Hypnose an die Geburt, an das vorgeburtliche Stadium und an frühere Leben erinnern.
Darüber gibt es dann erstaunlicherweise Auskunft.
Seine anderen Geheimnisse gibt es selbst in Hypnose nicht preis.
Entweder darf es das auch nicht oder es kann sich für dieses Leben wirklich nicht daran erinnern, so dass selbst das Unterbewusstsein einen Schutz erhält, damit es nichts ausplaudern kann.
Frage: Wie viele Gedächtnisse haben wir?
Antwort: 10 Gedächtnisse.
Das Tagesbewusstsein einer Seele erhält für jeden neu entstehenden, für jeden neu beseelten menschlichen Körper leere Gedächtnisse.
Das Kindheits-Ich hat ein Kurz- und Langzeitgedächtnis.
Das Eltern-Ich hat ein Kurz- und Langzeitgedächtnis.
Für den materiellen menschlichen Körper ein leeres Kurzzeitgedächtnis und ein leeres Langzeitgedächtnis im Gehirn - der Zentrale, an der Schnittstelle zwischen Seele und Körper.
Wegen der Komplexität erwähne ich nur die dafür bestimmten Nervenansammlungen.
Das Unterbewusstsein hat für sich eine hohe Speicherkapazität im Kurzzeitgedächtnis und einen noch größeren Speicherplatz, der als Langzeitgedächtnis oder als Keller bezeichnet werden kann.
In diese Kellerablagefläche kommen alle verkleinerten Informationen, die einerseits für das Tagesbewusstsein für längere Zeit nicht gebraucht werden, die andererseits, nach erhaltenem Auftrag durch das Tagesbewusstsein, jederzeit vom Unterbewusstsein wieder hochgeholt und vom Tagesbewusstsein dann wieder benutzt werden können.
Oder sie werden später im Leben des Menschen noch vom Unterbewusstsein selbst gebraucht, damit die Verbindung zwischen der Seele und dem Menschen nicht vorzeitig aufgelöst werden muss, wenn das Lebensbuch eine längere Verweildauer vorschreibt.
Da mein Unterbewusstsein mysteriös ist, dem Unterbewusstsein keine Informationen verloren gehen, egal aus welchem Leben, deshalb hat das Unterbewusstsein für sich diesen plakativ bezeichnenden Keller, auch für dieses Leben, wo alle Informationen vom Tagesbewusstsein aus dem körperlichen Gehirn abgenommen und auf Mikrofilm verkleinert im Keller abgelegt werden, wenn sie im Tagesbewusstsein längere Zeit nicht gebraucht wurden und das Tagesbewusstsein oder das Unterbewusstsein an der Lebensqualität hindern.
Entscheidet sich nachts das Tagesbewusstsein dafür, dass diese Informationen in den Keller können, aber dazu muss der kritiklose Helfer Unterbewusstsein, das dem Tagesbewusstsein noch einmal zeigen.
Ist das Unterbewusstsein mit der Regenerierung des vorderen Gehirnteils beschäftigt, worüber dem Menschen mit seinem Tagesbewusstsein über die Gedächtniszellen alles bewusstwird, und ist es schon soweit regeneriert, so dass ein oder zwei Ich-Formen wieder Zugriff auf den bewussten Gehirnteil haben, dann wird es in der Nacht, während des Schlafens, wie wir diese Zeit bezeichnen, dem Tagesbewusstsein bewusst und wir bezeichnen diesen Vorgang als Traum.
Wie schon erwähnt können die auf diesem Wege im Keller abgelegten Informationen aus diesem Leben im hohen Alter des Menschen, bei einsetzender Gehirnverkalkung oder vorher, wenn sie gebraucht werden für das Tagesbewusstsein, vom Unterbewusstsein wiedergeholt werden für das Tagesbewusstsein.
Deshalb können ältere Menschen bis ins Greisenalter ihren Enkeln so gute und wahre Geschichten erzählen, selbst wenn sie durch Gehirnverkalkung, der Demenz vergesslich sind, nicht mehr wissen oder behalten können welcher Tag heute ist, wie ihre eigenen Kinder heißen usw. Dann erzählen diese älteren Menschen, als Omas und Opas bezeichnet, solange wie es ihnen möglich ist, aus ihrem Leben wahre Geschichten, selbst die, die sie als Kind erlebt haben, weil das Unterbewusstsein diese Informationen wiederherstellt, so dass der Mensch die Geschichten wieder bewusst, nachher vorwiegend unterbewusst wiedergeben kann.
Verlassen diesen Menschen keine diesbezüglichen Informationen mehr, wird der Mensch stumm und wir bezeichnen ihn als greisenhaft.
Nachdem das Eltern-Ich im Tagesbewusstsein wachgeworden ist (ca. dritte bis sechste Lebensjahr), entstehen für das Tagesbewusstsein verfügbare Gedächtnisse, die nur mit den notwendigsten Informationen vom Unterbewusstsein, in Verbindung mit den körperlichen Gedächtnissen, gefüllt worden sind.
Wegen der acht verfügbaren Gedächtnisse - Kurz- und Langzeitgedächtnisse - können jetzt die wachen Ich-Formen, Kindheits-Ich und Eltern-Ich sich nicht nur bewusst unterhalten, sondern sogar Informationen in Gedächtnissen speichern und somit behalten.
In einem Entwicklungsprozess zieht sich zuvor das Unterbewusstsein, der bisherige Chef, für sich der bewusste Chef dieser Verbindung hinter eine Angstmauer zurück und gewährt dem Tagesbewusstsein keinen Einblick mehr in sich selbst, weil das mysteriöse Unterbewusstsein mit unendlich vielen Fähigkeiten ausgestattet ist, die dem Tagesbewusstsein für dieses eine Leben nicht bewusstwerden dürfen.
Das Unterbewusstsein kennt das Lebensbuch dieses Menschen, kann in die Zukunft sehen, somit auch den eigentlichen körperlichen Tod wissen, wovon das Tagesbewusstsein keine Kenntnis haben darf, denn das Tagesbewusstsein würde mit Sicherheit, mit seiner Phantasie in das Lebensbuch eingreifen.
Vor allen Dingen dann, wenn unerträgliches Elend oder grausamer Tod zu sehen sein sollte und das Tagesbewusstsein das sich so nicht vorstellen könnte, in dieser Art auszuhalten.
Das Tagesbewusstsein, hauptsächlich das Kindheits-Ich würde gewaltsame Abkürzungen des Lebens durchsetzen.
Das Unterbewusstsein, der bisherige bewusste Baumeister dieses menschlichen Körpers, Chef dieser Verbindung, zieht sich langsam aber sicher hinter eine Angstmauer zurück und lässt das Tagesbewusstsein nicht mehr in sich hineinsehen, wird zum kritiklosen Helfer des Tagesbewusstseins in Verbindung mit dem Körper.
Das Unterbewusstsein greift nur in Notsituationen ein, damit das Lebensbuch mit dem Menschen geschrieben und der Auftrag in diesem Leben erfüllt werden kann: das Beste aus dem Leben zu machen.
Das Unterbewusstsein lässt in diesem Entwicklungsprozess im Tagesbewusstsein nur so viele und notwendige Informationen zurück, damit das Tagesbewusstsein ein realistisches Leben führen kann.
Im Alter von ca. 8 bis 10 Jahren, beim Wachwerden des Erwachsenen-Ichs, entstehen für das Erwachsenen-Ich zwei weitere Gedächtnisse.
Somit verfügt der Mensch jetzt über 10 Gedächtnisse.
Auszug: Da das Unterbewusstsein über die Vergangenheit der einmaligen Seele Bescheid weiß, das Unterbewusstsein in die Zukunft sehen kann, sind zusätzlich Sicherheitsmaßnahmen als Angstmauern im Unterbewusstsein vorhanden, damit sich meistens das Bewusstsein mit dem Menschen in dieser kurzen Menschenlebenszeit so frei wie möglich entfalten kann.
Schädigende Einflüsse darf das Unterbewusstsein nicht zulassen, einzelne Ausnahmen in Richtung Zukunft oder in Richtung der Vergangenheit sind im begrenzten Umfang ohne bewussten Schaden anzurichten möglich.
Es kann auch zu - Geburtsfehlern - wie sie benannt werden bei der Beseelung eines Menschen im Unterbewusstsein kommen.
Beispiele aus der Hypnose beweisen, dass ein Unterbewusstsein einige Ereignisangaben mit teilweisen Zeitangaben, auf Befragen eines anderen Tagesbewusstseins, zu einer anderen Seele gehörend, von der kritiklos gewordenen Instanz Unterbewusstsein beim Entstehen von Gedächtnissen gemacht werden.
Es darf und werden auch nicht vom kritiklosen Unterbewusstsein Informationen bekannt gegeben, die zum Großen 1x1 des Lebens einer Seele gehören.
Das Unterbewusstsein - als der tatsächliche Chef einer Seele - hat in jedem Fall das Bewusstsein einer jeden Seele zu schützen.
Da das kritiklose Unterbewusstsein auch der Bestimmer über die Aura ist, kann die Aura der Seele sehr weit aufgespannt werden, damit das Unterbewusstsein, wenn es nötig ist, sich darin frei bewegen kann (die Aura wird noch beschrieben).
Das Unterbewusstsein gibt keine Auskünfte über Zukunftsereignisse eines Menschen.
Da es immer schon Menschen gegeben hat, die die Fähigkeit haben mit ihrer einmaligen Seele, mit ihrem mysteriösen Unterbewusstsein, Teile des Lebensbuches eines anderen Menschen lesen zu können.
Dem Unterbewusstsein wird es auch in Einzelfällen weiterhin gelingen, mit bezweckten Zukunftsperspektiven, sich für bestimmte Zwecke miteinander unterhalten zu können, um dann dem eigenen Tagesbewusstsein darüber Kenntnis zugeben.
Bisher haben diese angewendeten Fähigkeiten ihren Sinn und Zweck gehabt, ohne dem Tagesbewusstsein dafür eine Begründung zu liefern.
Bewusst das tatsächlich Beste für das Bewusstsein einer Seele zu machen, wenn überhaupt ist bisher nur teils einseitig, somit ansatz- oder auszugsweise möglich geworden, denn dafür reicht eine kurze Menschenlebenszeit nicht aus.
Aus diesen Gründen ist ein mehrfaches Beseelen eines Menschen notwendig!
Auszug: Leider sind wir Menschen noch so weit degeneriert, dass unsere dominanteste Persönlichkeit im Tagesbewusstsein, trotz schon genügend vorhandener Gedächtniszellen im Gehirn, nicht pünktlich von alleine wach werden kann.
Der bisherige Chef, das Kindheits-Ich, wird zum Diktator schon in der Kinderzeit, in der Zeit zwischen dem achten bis zum zwölften Lebensjahr.
Überschreitet das Erwachsenen-Ich das Wachsein von 12 Jahren, ist es vom Diktator Kind nicht wieder einzuschläfern. Die einzige Möglichkeit sind Behinderungen durch das Kindheits-Ich, so dass Stillstand eintreten muss.
Stillstand ist immer Rückgang, aber keine Weiterentwicklung.
Der Mensch bleibt als Kind, als Jugendlicher geistig stehen, kann aber als Kindheits-Ich die Fähigkeiten des Erwachsenen-Ichs nachspielen, so dass der Mensch als Erwachsener anzusehen ist.
Das geistige Alter geht aber mit der Schädigung - der Zivilisationskrankheit - immer weiter zurück, bis der Mensch für sich keinen Ausweg sieht.
Körperliche Krankheiten werden vorgeschoben.
Der Körper als Spiegelbild der Seele (der Bewusstseinsbefindlichkeit).
Jeder Mensch muss so lange und so gut es geht so sein dürfen, wie er tatsächlich ist.
Auch das erwachsene Kind - er denkt, er sei erwachsen - darf so sein, wie das Kindliche, das Kindische von diesem Menschen gelebt wird.
Die Phantasie eines kindlichen Diktators im Tagesbewusstsein der Seele hat zu der weltweiten Bewusstseinskrankheit geführt.
Die Schonhaltung eines Suchtkranken ist die Maske.
Bei der Schonhaltung eines Suchtkranken gibt es viele Verdrängungen.
Die Krankheit wird zurückgedrängt, verdrängt und die Maske hält.
Verkrampft - disharmonisch.
Es fällt auf, wenn seine Kräfte nachlassen und die Maske bröckelt.
Merkmale sind zum Beispiel Arroganz, übertriebenes Auftreten usw.
Angehörige sind hilflos und oft handlungsunfähig. Unter dem Motto, der schaffst es sowie so nie, machen die Angehörigen auch Maske, um das Kranke zu zudecken.
Die Hilflosigkeit des Suchtkranken besteht aus:
1.) Verständigungsschwierigkeiten,
2.) Hilflosigkeit, Angst,
3.) Aggressionen,
4.) Ersatzhandlungen.
Ersatzhandlungen machen wir deshalb, weil wir das Original nicht immer bekommen können, oder die Ersatzhandlung für uns vernünftiger ist, als gar nicht zu handeln.
Aus diesen vier Faktoren entsteht letztendlich Selbstmitleid!
Was ist das Original für den oben aufgeführten Aufbau?
Sich verstehen, keine Verständigungsschwierigkeiten zu haben.
Das Selbstmitleid ist weg.
Das obige Muster sieht nach Jahren des Leidens anders aus.
1.) Verständigungsschwierigkeiten,
2.) Sich nicht aushalten können,
3.) wegen der Hilflosigkeit und Angst,
4.) Aggression,
5.) Ersatzhandlungen.
Das Selbstmitleid ist nun mit Sicherheit da.
Sich überhaupt nicht mehr aushalten können, ist somit hinzugekommen.
Was heißt Selbstmitleid?
Ich tue mir selbst leid.
Ich leide durch mich selbst.
Ich füge mir selbst Leid zu.
Mitleid habe ich mit mir.
Warum? Weil es mir guttut. Weil ich glaube, es hilft mir.
Warum tut es mir gut?
Reize und Kräfte sind in mir, die ich nicht abgeben kann.
Deshalb richte ich diese Kräfte gegen mich.
Ich habe den Eindruck etwas getan zu haben, bin somit nicht ausschließlich hilflos.
Anteilnehmen oder mich verstehen wäre gesünder!
Hilflosigkeit fordert förmlich die Aggressionen heraus, sie sind sofort da.
Aggressionen sind Kräfte, die gegen ein Ziel gerichtet werden müssen, damit sie sich, wenigstens so, selbst verbrauchen.
Die erste Möglichkeit mit meiner Hilflosigkeit und den Aggressionen umzugehen ist die, sie gegen andere zu richten.
Die zweite Möglichkeit ist, sie gegen mich selbst zu richten.
Die dritte Möglichkeit ist, sie in eine Sucht zu investieren, aus der leicht eine Suchtkrankheit werden kann.
Die Hilflosigkeit und die Aggressionen nehmen große Formen an.
Bei der ersten Möglichkeit kommt mit Sicherheit keine Anerkennung zurück.
Bei der zweiten Möglichkeit entsteht keine Anerkennung durch mich selbst.
Bei der dritten Möglichkeit entsteht vorübergehende Anerkennung, die am Ende Krankheit und wiederum Hilflosigkeit bedeuten.
Der Kreislauf beginnt dann von vorne.
Dies ist eine kurze Beschreibung eines Suchtkreislaufes unter Berücksichtigung der Hilflosigkeit und der dazu gehörenden Aggressionen.
Horst/Peter Pakert Suchtkranke haben es nicht leicht 1995/2007/23
Therapeuten haben es auch nicht leicht!
Eine Suchtkrankheit verstehen zu lernen, wenn sie falsch geschult wurden, ist noch schwieriger. Deshalb bemühen wir uns ja auch für sie Wissenswertes aufzuschreiben, damit sie als Behandler in Zukunft ihre Patienten besser verstehen und ihnen dadurch schneller und wirksamer in einer Gesprächstherapie helfen können.
Richtige Hilfe muss es für alle Menschen geben und nicht nur für einige wenige Menschen, die in Hannover den Verein und das Institut für Naturheilkunde mit der privaten Suchtberatungsstelle finden und ihr Wissen in die Welt tragen.
Ein rundes, ausgewogenes, lebenswertes Leben strebt jeder Mensch an.
Damit der Mensch ausgewogen, richtig leben kann, muss er sich richtig kennen.
Weil richtigeres Wissen zur Seele, zum Menschen, zum Leben mit sich, mit anderen, das menschlicher ist, bisher ignoriert oder abgewertet wurde, wollen wir es richtiger, menschlicher machen, deshalb muss die Leben gebende, Leben bestimmende Seele mit einbezogen werden!
Menschen müssen zusammengeführt werden und nicht getrennt werden.
Alle Menschen gehören zusammen.
Ganz besonders kranke Menschen mit der gleichen Grundkrankheit!
Es gibt zwar unterschiedliche Menschen, die aber alle einmalig - zweimalig sind.
Alle Menschen haben eine "einmalige Seele" und einen "einmaligen Körper"!
Alle Menschen müssen wie eine große Familie angesehen werden.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl muss gefördert werden.
Alle Menschen müssen zusammengeführt werden, damit jeder Mensch sich richtiger, damit jeder Mensch anderen richtiger helfen kann.
"Wie", das lernt der Mensch in seiner Lebensschule, wenn er die Seele hinzunimmt, wenn er das richtige Wissen zur Seele, zum Bewusstsein, zum Leben hinzunimmt, wenn er das richtigere Wissen dazu zulässt.
Jeder Mensch wird zum gütig wissenwollenden Menschen, der in seiner Lebensschule lebt, die ihn 24 Stunden am Tag begleitet. Die Seele - das Bewusstsein der Seele mit seinen vielen Funktionsfähigkeiten, Mitteln und Möglichkeiten lassen den wissenden Menschen ein zufriedenes Leben führen, ein Leben mit sich, ein Leben im Beruf, ein Leben in der Familie, ein Leben in der Freizeitgestaltung.
"Das Leben ist nicht nur zum arbeiten da."
"Das Leben ist zum leben mit Lebensqualität da."
Mit diesem Auftrag ist jede Seele auf Erden in einem Menschen tätig.
Ausgewogen mit mir im Ganzen leben, mit allem leben, was ich tatsächlich bin, das was ich tatsächlich verwirklichen kann, mit meinem Körper und meiner Seele.
Das ist richtig, das ist vernünftig, das ist gesund, das ist gerecht, das passt in unsere heutige Zeit, das ist Menschlichkeit.
Durch meine neuen Vorgehensweisen, mit der Seele - dem Bewusstsein zu arbeiten, beschreite ich, der Peter, einen bisher unbekannten Weg zur Seele, der zu einer sehr hohen Erfolgsquote mit der eigenen Zufriedenheit führt.
In der heutigen Zeit müssen gerade in diesem Bereich neue Wege beschritten werden, um effektivere Lösungen anbieten zu können und um erfolgreicher als bisher ambulante Therapien zu betreiben, wodurch stationäre Maßnahmen zum großen Teil überflüssig werden. Wobei ich erwähne möchte, dass die heutigen stationären Therapien in den meisten Fällen nicht helfen, weil sie nach falschen wissenschaftlichen Überlegungen vorgehen müssen!
Horst/Peter Pakert Die Suchtkrankheit oder Seelenkrankheit 1995/2023
Mädchen wurden magersüchtig, und manche brachten sich später doch um, weil sie meinten, keiner versteht sie richtig.
Oder sie wurden frühzeitig hörigkeitskrank und beschäftigten Behandler, die ihnen sehr oft auch nicht helfen konnten, weil sie erst gar nicht diese bedeutsame Krankheit erkannten oder diese Krankheit in ihrer ganzen Bedeutung nicht kannten.
Ein suchtkranker Mensch passt nun mal nicht in ihre Psychologieschublade.
Diese Mädchen gelten, auch heute noch, als Simulantinnen oder als hoffnungslose "Fälle".
Ihre Magersucht wird oberflächig behandelt, aber nicht die dafür verantwortliche Grundkrankheit, die eigene Hörigkeit.
Meine Bulimie-Phase war ein Protest, ein Streich und ein Experiment, mir selbst zu helfen, sagte eine Patientin in der Selbsthilfegruppe.
Protest und Streich deshalb, weil ich nicht erwachsen werden wollte.
Ich experimentierte mit mir sofern, dass ich nur so viel gegessen, dass ich nicht verhungerte. Gekotzt habe ich, weil ich nicht groß und stark werden wollte.
Aber auch wegen der erleichterten, wärmenden Wirkung.
So wie ich viele Experimente gemacht habe, weil ich mich nicht richtig verstand, weil ich dem Druck nicht standgehalten konnte, weil ich Ersatzhandlungen begehen musste, um mir selbst ein wenig zu helfen.
Ich wollte nichts weiter als zufrieden werden.
Hilferufe habe ich viele ausgesendet, aber wer hat mich schon richtig verstanden.
Ich musste erst Peter mit seiner Lebensschule finden, damit ich verstanden wurde und ich im Erwachsenalter die Chance bekam, mich verstehen zu lernen.
Jetzt habe ich die Chance zu meinem Erwachsenensein zu finden, und ich werde diese Chance richtig nutzen.
Ich fasse noch einmal für mich die Ursachen aller Suchtkrankheiten zusammen:
1.) Verständigungsschwierigkeiten.
2.) Der Druck, sich nicht aushalten können.
3.) Ersatzhandlungen begehen müssen, die dann zur Suchtkrankheit führen.
4.) Irgendwann kommt das mir sympathische Suchtmittel ins Spiel meines Lebens.
Suchtmittel kann alles sein, weil ich es übertrieben und falsch benutzen kann.
Eine Suchtkrankheit ist immer zu 99% der Versuch sich selbst zu helfen.
Ich wollte mir nur helfen, weil ich ja nur zufrieden werden wollte, deshalb bemühte ich mich auch Liebe und Anerkennung von außen zu bekommen.
Dass ich sie, wenn ich sie bekam, zurückwies oder abwertete, erwähne ich nur.
Ich wusste nicht, wie ich mir selber richtig Anerkennung und Liebe geben sollte.
Die Selbstverständlichkeiten, die ich für mich tat, nämlich die Erfüllung meiner körperlichen Grundbedürfnisse, betrachtete ich nicht als meine Anerkennung oder sogar als meine Liebe zu mir.
Ich hatte es nie gelernt.
Mich als Person oder weiblichen Menschen anzuerkennen, davon weit ich weit entfernt. Geschweige denn, dass ich diese Person in ihrer Gesamtheit auch noch liebhaben sollte.
Da ich dachte, mir das selber nicht geben zu können, musste ich über andere und durch andere versuchen, doch noch ein wenig zufrieden zu werden.
Dass ich mich bei dieser Denk- und Handlungsweise immer mehr vernachlässigte, ist doch selbstverständlich.
Dafür strengte ich mich auch manchmal über meine Kräfte hinaus an.
Dass ich mich weit unter meinem Niveau verhalten habe, wird mir erst heute klar.
Heute weiß ich auch, wie ich mir die richtige Anerkennung und Liebe geben kann.
Indem ich mich so annehme, wie ich bin und meine Bedürfnisse richtig erfülle.
Dieses Verhalten ist eindeutig Hörigkeits- oder Krankheitsverhalten, aber normal und noch nicht behandlungsbedürftig. Also noch keine minifeste Krankheit, die sofort behandelt werden müsste, doch derjenige, der die oben erwähnten Symptome hat, sollte sich auf alle Fälle beraten lassen und sein Leben ändern, so wie ich es tat.
Ich sage noch einmal:
Dieses Verhalten ist in vielen Bereichen ein normales Verhalten, wir müssen nur verstehen lernen, um besser die Grenze herauszufinden, ob und wann behandelt oder nur beraten werden muss.
Aus Hörigkeitsverhalten kann eine Krankheit werden, muss aber nicht.
Bei einer Hörigkeit vernachlässig man sich auch immer selbst.
Bei einem faulen Kompromiss vernachlässig man sich mit Sicherheit immer.
Im Berufsleben werden wir dazu gezwungen, uns zu vernachlässigen.
Eine Hörigkeit ist immer ein fauler Kompromiss.
Ersatzhandlungen müssen wir im Leben immer dann begehen, wenn wir uns die Orginalhandlungen nicht leisten können.
Was wir nicht verhindern können, sind für uns und andere negative Ersatzhandlungen.
Bei diesen Handlungen vernachlässigen wir uns auch, aber ein wenig können wir schon vertragen, ohne gleich krank zu werden.
Ich wollte wissen was im Lexikon zur Hörigkeit steht:
Was ist Hörigkeit?
Begriffsdefinitionen aus dem Lexikon zur Hörigkeit:
(Quelle: Großes Handlexikon in Farbe; Lexikon-Institut Bertelsmann)
Hörigkeit:
1.) Die innere Abhängigkeit eines Menschen vom Willen eines anderen, die ein freies Handeln nicht mehr zulässt usw.
Umgangssprachlich ist diese Aussage richtig, sachlich und umfangreich betrachtet ist es unvollständig beziehungsweise falsch.
Falsch deshalb, weil der Wille in uns von allein nichts macht.
Es wird auch der Eindruck erweckt, dass eine Abhängigkeit gleich Krankheit sei.
(Quelle: Roche Lexikon Medizin; Urban & Schwarzenberg)
Hörigkeit:
2.) Bis zur Selbstaufgabe übersteigertes menschliches Abhängigkeitsverhältnis; zum Beispiel als sexuelle Hörigkeit gegenüber dem Geschlechtspartner (Bondage).
Sachlich ist dies sicherlich auch richtig.
Bringt man aber Abhängigkeit mit Sucht oder Hörigkeit als normales alltägliches Verhalten in Verbindung, ist es falsch.
Es darf nur eine eindeutige Sprache für kranke oder gesunde Menschen geben, damit sie sich auch wirklich verstehen und selbst helfen können.
Ein Lexikon sollte sich verständlich - verstehend und nach den neuesten Erkenntnissen ausdrücken. Bei mir haben diese falschen Informationen zur Verlängerung meiner Suchtkrankheit beigetragen, weil ich dachte, dass ich nicht dazu gehöre.
Aber ich gehörte dazu. Ich habe es nur nicht gewusst!
Deshalb konnte ich auch nicht das Richtige für mich erreichen.
Somit konnte ich auch keine richtige Auskunft über mich geben.
Deshalb hat mich auch kein Freund oder meine Familie richtig verstanden.
Somit hatte ich eindeutig Verständigungsschwierigkeiten.
Als höriger Mensch habe ich mich eindeutig vernachlässigt.
Nachtrag: Nachdem ich über mich berichten durfte, darf ich Ihnen sagen, dass es mir heute immer noch gut geht. Ich hoffe, wenn ich weiterhin so aufmerksam und gefühlvoll mit mir und anderen umgehe, verhindere ich weitere schreckliche Krankenhausaufenthalte oder geschlossene Abteilungen in Psychiatrien.
Haben Sie den Mut, etwas für sich zu tun.
Setzen Sie sich nicht hin und sind verzweifelt.
Lassen Sie es gar nicht so weit kommen, wie bei mir. Hilfe gibt es!
Wagen Sie auch den ersten Schritt, wenn Sie glauben, dass Sie Hilfe benötigen.
Wenn es Ihnen gut geht, lassen Sie es andere Menschen wissen, wie Sie es geschafft haben.
Brief einer Patientin mit ihren Erkenntnissen an:
Peter Pakert - Private Suchtberatung
3000 Hannover 1 01.11.1997
Für Dich, lieber Peter,
ist dieser Brief und er ist mein heutiges Verstehen nach neunmonatiger Therapiezeit, in der Mitte meiner Therapie mit genauerer Erklärung meiner Krankheit, so wie ich es heute sehe.
Meine Krankheit heißt "Hörigkeit".
Sie findet hauptsächlich in mir und mit mir statt.
Sie ist eine nicht stoffgebundene Suchtkrankheit.
Hörigkeit bedeutet für mich: "Liebe und Anerkennung falsch eingesetzt (leben über andere Menschen) und sich selber dabei vernachlässigen." Dieses habe ich getan, weil ich die acht körperlichen und fünf seelischen Grundbedürfnisse nicht kannte.
Vor allem habe ich meine fünf seelischen Grundbedürfnisse vernachlässigt, die da heißen:
1.) Die richtige Anerkennung durch mich selbst.
2.) Die richtige Liebe = Freude.
3.) Die richtige Geborgenheit.
4.) Die richtige Harmonie.
5.) Die richtige Selbstverwirklichung.
Ich habe mich also selbst vernachlässigt, dadurch war ich unzufrieden.
Ich habe durch meine Kindheit, durch das Vorleben meiner Eltern und Erzieher eine falsche Sichtweise auf viele Tatsachen erhalten (Erziehungsfehler).
Ich bekam somit eine falsche Wahrheit vom Leben.
Ich lebte immer mehr in einer Scheinwelt.
"Ich weigerte mich, dass mir gezeigte Erwachsenenleben so nachzuleben."
Ich hatte andere Vorstellungen von meinem Erwachsenensein.
Meine Goldwaage in meiner Seele, die ich auch als Feinstwaage ansehe, wurde nicht richtig geeicht. Ich hatte als Kind schon Verständigungsschwierigkeiten mit mir und anderen, ohne dass ich es bemerkte.
Ich fand mich nicht richtig zurecht und hatte keine richtige Orientierung.
Ich habe mich selbst und andere nicht genau verstanden, übte deshalb Protesthandlungen und falsche Rücksichtnahme.
Ich traute mich nicht nachzufragen und lebte hauptsächlich mit meinen Angstgefühlen, die mich unzufrieden machten.
Durch dieses Nichtverstehen entstand in mir ein innerer Druck, außerdem konnte ich kaum eine Originalhandlung machen, weil ich nicht wusste wie es geht.
Weil ich erstens nicht wirklich wusste, welche Anerkennung, welche Liebe = Freude, welche Geborgenheit, welche Harmonie richtig für mich ist und zweitens woher und von wem ich diese erhalte, um zufrieden und innerlich frei zu werden.
Ich konnte mich nicht richtig selbstverwirklichen, dieses ist das fünfte seelische Grundbedürfnis, welches ich auch leider falsch machen musste.
Ich konnte keine vernünftigen Originalhandlungen machen.
Um den Druck etwas zu lindern, machte ich viele Ersatzhandlungen, die mich für kurze Zeit zufrieden stellten.
Doch die Abstände, die Zeit und die Ersatzhandlungen wurden immer kürzer und extremer. Sie machten mich im Alter von 36 Jahren immer kindischer.
Mein geistiges Alter nahm immer mehr ab, bis es zum Schluss 8 Jahre betrug und somit eine große Differenz vorhanden war, die meine innere Unzufriedenheit erklärte, als es mir bewusstwurde. Deshalb bedurfte es einer Therapie.
Kindischer heißt bei mir: im Erwachsenenalter sich kindisch verhalten.
In mir war keine Ausgewogenheit, keine Ausgeglichenheit, keine Genügsamkeit, denn ich wollte mehr und etwas anderes, keine Zufriedenheit, weil in mir alles nicht stimmte. Deshalb bestand keine innere Freiheit, weil ich mich selbst gefangen hielt, eine Hörigkeit zu meinem Kindheits-Ich, Eltern-Ich und ein ewiger innerer Kampf (wer kämpft verliert) mit vielen Energieverschwendungen, die mir meine Lebenskraft raubte. Dies alles fand statt, ohne dass ich es richtig bemerkte.
Ich danke Dir, für mein heutiges Mich-selbst-verstehen, für das Verstehen dieser Gesellschaftskrankheit und verbleibe mit freundschaftlichem Gruß.
(Das Tagesbewusstsein ist wie erwähnt der Bestimmer in uns Menschen und wird in drei Ich-Formen aufgeteilt: Kindheits-Ich, Eltern-Ich und Erwachsenen-Ich.
Das wird wissenschaftlich durch die TA - Transaktionsanalyse bestätigt.)
Horst/Peter Pakert Regeln für Hörige 1995/2007/23
Menschen, die leiden und es nicht mehr wollen
1.) Lassen Sie sich unverbindlich beraten.
"Der weiteste Weg fängt mit den ersten Schritten an."
2.) Suchen Sie sich einen verstehenden, sich auskennenden Therapeuten oder schriftliche Vorinformationen. "Gut informiert sein, hilft heilen."
3.) Lernen Sie sich kennen und akzeptieren.
"Ihr Leiden ist in der Seele zu suchen."
4.) Lernen Sie Ihre Seele kennen und Sie finden einen annehmbaren Weg aus der Hörigkeit.
5.) Lernen Sie Ihren Körper kennen. Sofort können Sie ihn besser verstehen.
"Ist die Seele gesund, geht es dem Körper gut."
6.) Lernen Sie die Umwelt besser verstehen, verstehen Sie sich besser in der Umwelt. "Sage mir, mit wem Du umgehst und ich sage Dir, wer Du bist."
7.) Lernen Sie geschriebene und ungeschriebene Gesetze vieler Länder und Sie verstehen Zusammenhänge.
8.) Lernen Sie viele naturgegebene Gesetzmäßigkeiten und Sie können sich in dieser schönen Welt besser verstehen.
"Mauern und Ketten fallen durch verstehen."
9.) Lernen Sie zu verstehen, dass, für alles was mit Ihnen geschieht, die Verantwortlichkeit bei Ihnen zu suchen ist. Ist in Ihnen Hoffnung entstanden, sind Sie ein verstehender und noch wissbegieriger Mensch.
Lieber Mensch, Du bist etwas Besonderes, aber nichts Besseres.
Nimm Dich nicht so wichtig, sondern nimm Dich ernst.
Ernsthaft mit sich umgehen, heißt ehrlich mit sich umgehen.
Wenn ich etwas ernsthaft betreibe, kann ich nicht lächeln, es sei denn, ich lächele ehrlich, dann ist es ernsthaft.
Somit ist ein ehrliches Lächeln ein ernsthaftes Lächeln.
Alles können wir verkomplizieren, aber wir können auch alles einfach betrachten, übersichtlich für sich selbst gestalten.
Jeder Hörige, jeder Suchtkranke denkt und handelt kompliziert.
Auszug: Ehrlich bin ich in meiner Unikattherapie und in der Selbsthilfegruppe geworden, weil ich es musste, um zu leben und mich richtiger erkennen zu können.
Durch dieses Erkennen war ich in der Lage, mein Fehlverhalten zu korrigieren, diese Hassliebe, die mich fast tötete, zu stoppen.
Durch alle betriebenen Suchtkrankheiten war in mir Hassliebe entstanden.
Die Beziehungssuchtkrankheit zu jedem Suchtmittel hat mich die richtige Beziehung zu mir verlieren lassen.
Ich konnte andere Menschen nicht so lassen wie sie waren.
Ich konnte mich nicht so lassen wie ich war.
Ich beteiligte mich übertrieben an ihrem Leben, akzeptierte sie nicht so, wie sie waren.
Ich musste versuchen, sie zu verändern.
Ich musste mich ändern, dabei ging ich eigenartige Wege.
Ich konnte nicht loslassen, erhöhte die Spannungen anderer Menschen bis ihre Reaktionen als Bumerang schmerzhaft zurückkamen.
Ich erkannte, dass ich das Recht und die Pflicht habe, mich um mich zu kümmern, wenn ich Ordnung bei mir schaffen wollte.
Also ließ ich los, sparte Energie, die ich für meine Genesung einsetzte.
In kleinen Schritten fand ich den Weg aus dem Chaos.
Ich lernte meine Macken kennen, die so tief in mir waren, dass sie mich fast umbrachten und bekam im Alter von 42 Jahren (1992) endlich doch noch eine neue, ehrliche Beziehung zu mir.
Die Ursachen meiner Suchtkrankheiten kenne ich heute sehr genau:
Ich hatte Verständigungsschwierigkeiten mit mir und anderen.
Ich konnte mich selbst mit meinen Reaktionen und andere mit ihren Ansichten, Meinungen und Reaktionen nicht verstehen.
Ich konnte mich nicht aushalten, weil der Druck innerlich und äußerlich zu groß wurde, deshalb musste ich zwangsläufig nach Auswegen suchen und viele Ersatzhandlungen begehen.
Ich habe mit meinen Suchtmitteln bis zum Äußersten trainiert.
Die Dosis immer weiter gesteigert, die Zeitabstände und meine Hilfsmittel gewechselt.
Heute habe ich mich angenommen, brauche nicht mehr zu fliehen, mich nicht mehr zu bekämpfen und keine Ersatzhandlungen mehr zu machen, die mich oder andere schädigen würden .
Heute kann ich mich gut aushalten. Heute bin ich an dem Punkt, mich mit meinen Mitmenschen auszuprobieren, um mich und andere noch besser zu verstehen.
Heute weiß ich, wer ich bin.
Ich habe gelernt mich zu begnügen, und damit kann ich mich zufriedengeben.
Heute kann ich mich abgrenzen, weil ich mich neu kennengelernt habe und schöpfe deshalb meine Kräfte und Möglichkeiten ganz aus.
Heute bin ich Energiesparer geworden, deshalb hat sich meine Lebensqualität enorm verbessert.
Heute kann ich mit meinen gesamten Suchtkrankheiten leben, denn ich habe sie zum Stillstand gebracht und zwar alle, die ich bis zum heutigen Tage an mir entdeckt habe.
Verstehen ist fast schon die richtige Therapie.
Diese Behauptung ist nach meiner Meinung bewiesen, denn ich habe es selbst erlebt, in der Therapie bei Peter. Er hatte Verständnis für meine Problematik.
Ich lernte mich durch ihn kennen und akzeptieren.
In kleinen Vorwärtsbewegungen schaffte ich mir neue Grundlagen, weil die alten mich an den Rand des Todes gebracht hatten.
Ich habe umgedacht, meine Energien und alle Kraft, die ich früher für das Konsumieren meiner Suchtmittel und das dazugehörige Verhalten eingesetzt hatte, nutze ich heute für meinen Genesungsweg.
Selbstzerstörungskräfte habe ich in Selbstheilungskräfte verwandelt.
Früher konnte ich meine seelischen und körperlichen Grundbedürfnisse (im Dokument beschrieben) nicht erfüllen.
Die logischen Konsequenzen für mich daraus waren:
1.) Ich hatte Verständigungsschwierigkeiten mit mir und anderen.
2.) Ich konnte mich damit nicht aushalten.
3.) Ersatzhandlungen, so sehe ich es heute, beging ich fast ausschließlich.
4.) Ich habe mir meine Suchtmittel gesucht, je nach meinem Alter alle gefunden, ausprobiert und konsumiert bis nichts mehr ging.
Ein ständiges Wechseln und Vertauschen der Suchtmittel untereinander begann.
5.) Meinen Fehlbedarf an seelischen Grundbedürfnissen (im Dokument beschrieben) regulierte ich durch die Suchtmittel. Ich liebte sie, bis ich an den Punkt kam, wo ich sie hasste.
Hassliebe begleitete mich jahrelang.
(Auszug: Die stärksten Gefühle in uns überhaupt sind die Hass-Liebe
oder die "Hörigkeit".
Die Hass-Liebe vereint die Liebe und den Hass und somit die beiden stärksten Gefühle, der Freudenseite und der Angstseite.
Die stärkste Form einer Abhängigkeit ist die Hörigkeit, und die Hörigkeit ist eine Krankheit und diese ist wiederum als Suchtkrankheit immer zuerst da.
Selbstverständlich kann die Hörigkeit, wie jede andere Suchtkrankheit auch, die Hass-Liebe enthalten. Da wir der Hass-Liebe kein ebenbürtiges Gefühl entgegensetzen können, müssen wir lernen, durch neue Informationen, die wir mit unserem Tagesbewusstsein immer und immer wiederholen, um unser Unterbewusstsein neu zu schulen. Nur so können wir erreichen, dass wir das Gefühl, welches sich an die Information "Suchtmittel" hängt, ändern.
Wenn wir unser Suchtmittel lieben und hassen oder wenn wir einen Menschen lieben oder hassen, müssen wir uns ein neues Freund-Feind-Bild schaffen.
Dies können wir ganz praktisch anfangen, indem wir uns eine Liste erstellen und erst mal versuchen alle Vor- und Nachteile unseres Suchtmittels aufzulisten, also eine Art Bestandsaufnahme machen.
Wir werden sehr schnell feststellen, dass wir bei den Vorteilen nicht sehr weit kommen, dafür aber die Liste der Nachteile nicht enden will.
Die Liste der Worte für Liebe ist kurz.
Dagegen ist die Liste für den Angstbereich sehr lang. Probieren Sie es aus.
Nun erstellen wir eine zweite Liste mit Verhaltensweisen und Inhalten unseres bisherigen Lebens und was wir uns dazu gegenteilig von einem neuen, suchtmittelfreien Leben versprechen.
Auch hier werden wir feststellen, dass wir im "alten" Leben fast nur negative Dinge (Un-Dinge) aufzulisten haben wie zum Beispiel: Un-Pünktlichkeit, Un-Zuverlässigkeit, bis hin zur Un-Möglichkeit und Un-Glaubwürdigkeit.
Von unserem neuen Leben versprechen wir uns dagegen alle positiven Gegenstücke, also Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit, Gerechtigkeit, Selbstbewusstsein, Eigenverantwortlichkeit, Genauigkeit usw.
Schlicht ein anständiger Mensch werden.
Wenn wir uns also ein neues Freund-Feind-Bild geschaffen haben, versuchen wir als nächstes die Hass-Liebe jetzt positiv, das heißt für unsere Zwecke einzusetzen.
Dazu ist es am besten, das Gefühl "zu trennen" und den Hass in Abneigung gegenüber dem Suchtmittel zu verwandeln.
Das heißt auch "Nein" zur Suchtkrankheit sagen und die Liebe an das Leben zu hängen, also "Ja" zum Leben zu sagen.
Unterstützend können wir uns dabei immer vor Augen halten, dass wir, wenn wir weiter zu unseren Suchtmitteln greifen, unser Leben drastisch verkürzen.
Das heißt über kurz oder lang werden wir daran sterben (krepieren) und das früher als geplant. Sicher kann ich sagen, dass ich sowieso irgendwann sterben muss, aber das Suchtmittel wird unser Leben mit Sicherheit verkürzen.
An dieser Stelle betone ich noch mal, dass unser Kopf in unseren Leben eine wesentliche Rolle spielt, das heißt, er ist der Sitz unseres Bewusstseins.
Wir können selber so viel in unserem Leben beeinflussen, indem wir uns eine positive Art zu denken angewöhnen, bis sie irgendwann von allein funktioniert.
Nehmen Sie nichts als feststehend hin, was Ihnen nicht gefällt.
Sie haben die Möglichkeit es zu ändern!
Sie sind Bestimmer über Ihr Leben!
Sagen Sie "Ja" zum Leben, und hören Sie auf sich über Nichtigkeiten aufzuregen und sich das Leben unnötig schwer zu machen.
Machen Sie immer das, was für Sie für sich als gerecht, richtig, vernünftig und gesund empfinden, was Sie also zufrieden macht.
(Schreiben Sie ihr Lebensbuch um!)
Um ein neues Leben zu beginnen, müssen wir also unsere Informationen verändern, um das Gefühl "Liebe" positiv für uns zu nutzen.
Wenn wir mit der Liebe als starkem Gefühl auf dem richtigen Weg sind, also auf dem Weg zum suchtmittelfreien Leben, haben wir kaum eine Möglichkeit wieder rückfällig zu werden.
Selbstverständlich müssen wir auch alle Ursachen für eine Suchtkrankheit beseitigen.
Wer doch wieder rückfällig wird, ist in sein altes Leben eingetaucht und nimmt sich nicht mehr ernst. Dabei geht er mit Sicherheit unter!
Der erste Schritt ist seine eigene Hörigkeit zum Stillstand zu bringen und seine Hörigkeit zum Suchtmittel zu erkennen und die Informationen so zu verändern, dass der Mensch all seine Suchtkrankheiten zum Stillstand bringen kann.
Wir sollten uns also immer dessen bewusst sein, dass nichts unveränderlich feststeht, sondern dass wir durch eine bewusste Neuschulung unseres Unterbewusstseins, durch das Tagesbewusstsein, jederzeit unser Leben ändern können.
Das lässt mich auch zu der Aussage kommen, dass wir unsere Gefühle nicht permanent so "wichtig" nehmen und unsere Entscheidungen nicht nur von unseren Gefühlen abhängig machen sollten.
Nur mit wirklich logischen Überlegungen als Erklärungssysteme können wir unser Leben ins Positive verändern.
Wie gesagt, wenn wir bewusst über das Tagesbewusstsein mit dem Erwachsenen-Ich unsere Informationen ändern, können wir in jeder Phase des Lebens, unseres Lebens, neu bestimmen, unsere Gefühle ändern, unsere Wahrheit ändern, unseren Realitätssinn ändern.
Nicht verwechseln sollten wir unser Gefühl mit unserer inneren Stimme).
Doch wieder zurück zu den Selbstzerstörungskräften die ich in Selbstheilungskräfte verwandelt habe.
Ich hatte mich verloren, so dass ich fast um die ganze Welt vor mir flüchtete, bis ich in meiner Gosse lag und dieses auch so erkennen konnte.
Egal, wohin ich auch flüchtete, überall nahm ich mich mit.
Ich hatte noch etwas vorzuweisen.
Ich lebte noch, hatte Arbeit und viele Schulden, doch zu diesen Werten, die ich besaß, hatte ich die richtige Wertschätzung verloren oder hatte keine richtige Beziehung mehr zu ihnen.
Mein Leben und die Arbeit hatte ich überschätzt, meine Schulden unterschätzt.
Meine Gefühlskurve war abgesackt, bis sehr weit unter mein normales Niveau.
Meine Glaubwürdigkeit war total auf der Strecke geblieben.
So konnte ich mich nicht mehr aushalten, konnte gar nichts mehr aushalten.
So verlor ich, bis ich alles verloren hatte, was mir einmal etwas wert war.
Familie, Wohnung, mein Zuhause und meine Gesundheit.
Erst jetzt konnte ich meine Bankrotterklärung abgeben, mich so annehmen, wie ich war.
Ich versuchte früher durch übertriebenes Geben, Anerkennung und Liebe zu bekommen. So kämpfte ich mich mit meinen vielen Kampfsportarten durchs Leben.
Ich tat anderen weh, um mich wieder aushalten zu können .
Früher war ich lebensmüde, drohte mit Selbstmord, war hilflos, doch ich richtete es immer so ein, dass ich rechtzeitig gefunden wurde.
Konsumiert habe ich reichlich, aber ohne es genießen zu können.
Zugeben das meine Lebensqualität abnahm, mein Leben nicht mehr lebenswert war, fiel mir schwer.
Andere Menschen waren schuld, so dachte ich, an diesem Desaster, meinem Elend.
Jeder Mensch bekommt durch seine Erziehung von den Eltern, vom Kindergarten, der Schule usw. eine Anweisung zum Gebrauch von Dingen, damit er nicht hilflos ist, damit er mit ihnen hantieren - umgehen kann.
Da ich für viele Sachen keine Gebrauchsanweisung bekommen habe oder sie mir falsch angeeignet habe, hole ich dies in meiner neuen Lebensschule - im Fach Beziehungskunde - in meiner Therapie und in der Selbsthilfegruppe nach.
Somit musste und durfte ich mir eine neue Gebrauchsanweisung für das Leben erarbeiten.
Ich musste zum-Leben-ja-sagen erlernen.
Meinen großen Willen setzte ich gezielt neu ein.
Da meine Seele krank war und das seit meiner Kindheit, was mir nicht bewusst war, musste vieles neu lernen.
In der Therapie wurde ich als Schauspieler angenommen.
Ich versuchte immer wieder meinen Therapeuten einzufangen, ihn zu meinem Angehörigen zu machen. Dieser Plan wurde durch Peter jedes Mal zerstört.
Es gelang mir nicht, weil ein Angehöriger nicht mehr richtig helfen kann und mein Therapeut Peter mir aber weiterhelfen will.
Die Freude, die ich durch neue Informationen bekam, gab mir die Kraft, Körper und Seele anzugleichen, bis sie sich einigermaßen in Harmonie befanden.
In einem Zeitraum von 4 Jahren bin ich mir erst einmal genug geworden.
Mein geistiges Alter wird sich im Laufe der Zeit dem körperlichen Alter angeglichen.
Mein Selbstbewusstsein ist zurzeit so, dass ich durch meinen Wissensstand Frieden in mir bekomme.
Heute lebe ich nach den geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen meiner Umwelt, ohne sie ständig ändern zu wollen.
So ist aus dem Kämpfer, der rücksichtslos und brutal mit sich und anderen umging, ein Mensch geworden, der mit der Liebe, die in ihm steckt, vernünftig umgeht.
Dieser Genesungsweg dauert bei mir schon 4 Jahre und ist noch lange nicht zu Ende.
Ich bin dabei, mich zu zügeln und zu kontrollieren.
Andere spüren manchmal meine neue Kraft und wollen sie nicht, wie früher, abbekommen.